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Wasser

 

Irgendwann stößt man bei den Touren auf Bereiche, da geht es trockenen Fußes nicht mehr weiter ...Sei es, das der Stollen verschlammt ist, stellenweise Pfützen oder kleine Seen den Weg versperren, Abschnitte komplett unter Wasser stehen oder die Anlage gar ganz geflutet ist.Da ja meist  auch hier die Neugier siegt, muß ein Weg gefunden werden diese Passagen sicher zu überwinden bzw. befahren zu können.Die Betonung liegt auch hierbei auf „sicher“! Experimente oder leichtfertiger Wagemut sind hier unangebracht – selbst beim anscheinend harmlosen Gebrauch der Watstiefel, wie anhand des Bildes verdeutlicht werden soll:

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Foto: Blödmannsgehilfen

Die Aufnahme entstand in einer der tiefer liegenden Ebenen eines aufgelassenen Schieferbruchs.Im gezeigten Bereich sind die Stollen ca. einen halben Meter hoch mit einem Gemisch aus ausgefälltem Aluminium, Rost, Schlamm und Wasser geflutet. Eine absolut undurchsichtige Brühe, besser gesagt Brei.Der Stollen wirkt wie jeder andere  normale Transport- oder Verbindungsgang, in dem seinerzeit die Gleise für die Loren verlegt waren. Dies trifft auch für fast die gesamte Anlage zu – nur nicht für die Stelle in der der Holzstab steckt ...Der Stab ist ca. 3 m lang!!! Mitten im Stollen tut sich hier ein Schacht auf – Glückwunsch für den, der da rein gerät ...
(Die sichtbaren Farbunterschiede entstanden durch massives Rühren in der Brühe - beim Eintreffen an der Stelle war alles einfarbig silbergrau ...)Da könnte man glatt an das Mitführen einer Rettungsweste denken ... – zumindest muß ein solcher Weg mit einer Sondierungsstange Schritt für Schritt abgetastet werden.Wenn derartige  Probleme also an solch an sich „einfachen“ Stellen auftreten können, ist es wohl eine Selbstverständlichkeit, sich vor dem Einsatz von Stiefeln, Wathosen, Boot oder gar Taucherausrüstung entsprechende Gedanken über die Sicherheit zu machen.Selbstverständlich muß die Lichttechnik (vor allem wenn elektrisch) auf die Bedingungen abgestimmt sein ...