04.12.2013, 12:01 | #11 |
Bürger
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Kenne das Problem auch. Hab bis 2004 in Suhl und Erfurt in der Platte gewohnt.
Ich habe versucht die Luft folgendermaßen zu regulieren. 1. Stofftapete im Wohn- und Schlafzimmer. 2. Wasserbehälter an den Heizkörpern 3. viele Pflanzen 4. ganz wichtig: großzügig Stoßlüften und in der Wohnung nicht rauchen Ich weiß, das sind nur kleine Maßnahmen, am Ende hab ich mich doch für's Eigenheim entschieden. Natürlich haben da noch eine Menge anderer Gründe eine Rolle gespielt. |
04.12.2013, 13:37 | #12 | |
Heerführer
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Themenstarter
Zitat:
Vielleicht bin ich auch ein bissel missverstanden worden... Also, meine Raumluftfeuchte liegt hier durschnittlich um die 45%, was im Wohlfühlbereich ist. Aber wie gesagt, im Winter, wenns arschkalt ist, kann die durchs Lüften auch schon mal auf 35% runtergehen. Ziel wäre hier, die feuchtigkeitsregulierende Wirkung einer Lehmfläche, durch nachträgliches Befeuchten zu nutzen. Denn leider haben sich die üblichen Hausmittelchen als unpraktisch erwiesen. Feuchte Tücher im Raum sieht nämlich erstens doof aus, nimmt zweitens Platz weg und drittens kann es an Möbeln und in Deckenecken zu Feuchtestau und damit zu Oberflächenschimmel führen. Feuchte Tücher/Wassergefäß am Heizkörper sind auch tabu, da dort leider der "Wärmezähler" sitzt und der auf feuchtigkeit empfindlich reagiert, da man so angeblich die zu messende Wärmemenge nach unten manipulieren kann. Ein Luftraumbefeuchter/Klimagerät fällt wegen des dann doch zu geringen Bedarfs und der Anschaffungskosten auch aus... Also wäre halt die Aufbringung eines Lehmputzes, auch schon aus ästhetischer Sicht, die einzig sinnvolle Alternative, sofern kostengünstig umsetzbar...
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04.12.2013, 13:55 | #13 |
Heerführer
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04.12.2013, 22:23 | #14 |
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Hi.
Sorry, aber mir fehlt momentan die Zeit für Langschriebe ... Hier mal was zum Thema "Luftfeuchtigkeit" etc. => http://www.schimmelpilz-sanieren.de/info/bt/bt12.htm Schnellfund. einiges ist Interessant erklärt. Gruß Jörg
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04.12.2013, 22:57 | #15 |
Ritter
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...eine super Haftbrücke zwischen Beton und dem Putz ist auch ein mit einer 6mm Zahnkelle aufgezogener,günstiger Fliesenkleber aus dem Baumarkt.Abbinden lassen-Putz aufziehen.Das hält bombig .Und das lästige Vorspritzen mit Estrichbeton entfällt-kann nämlich nicht jeder..- außerdem im Innenbereich ne ziemliche Sauerei.
Gruß Tom |
04.12.2013, 23:07 | #16 | ||
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Themenstarter
Zitat:
Lieb gemeint. Aber ich wollteh ja eigentlich nur mal wissen ob Lehmputz auf Beton überhaupt geht, obs viel aufwand ist und dieser Aufwand überhaupt Sinn macht... Der Link ist trotzdem sehr informativ, danke. Ich tendiere im Moment zu Lehmfarbe, die ist auf Beton direkt aufbringbar.
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05.12.2013, 05:53 | #17 | |
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Zitat:
Nie wieder Miete!!
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05.12.2013, 08:33 | #18 |
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Lehmputz
Lehm ist immer gut, Lucius.
Ist eigentlich der beste Baustoff den ich kenne. Sieht gut aus, brauchst keine Tapete und er kann immer "aufgefrischt" werden. Gibt es als Dünnputz zu kaufen. Ich würde darauf achten, dass trotzdem der Übergang der Feuchte zum Beton gewährt bleibt, also nicht komplett versiegeln. Heizkosten: Es ist wie oben beschrieben. Auch wenn du nicht heizt musst du dich an den Gesamtkosten beteiligen. Das Verfahren ist weiter oben sehr gut beschrieben. Auch die Rohre übertragen ja Wärme und es wird ja eine Gesamtmenge Wärme in das Haus gepumpt. Es gibt Verluste, die werden Anteilig mit berechnet. Das Luftbefeuchter die Energiezähler manipulieren können habe ich noch nicht gehört. Nicht alles, was Monteure so von sich geben hat Sinn. Was Sorgnix hier über Staub schreibt hat wirklich Hand und Fuß (Gut geschleimt?). Aber im Ernst, ich kann es täglich erleben. Mein Arbeitszimmer liegt Richtung Stadt. Bei offenen Fenster habe ich in kürzester Zeit überall eine schöne Schicht Staub überall, leider liegt mein Fenster in der Hauptwindrichtung. In den Windabgewanden Zimmern alles paletti. |
05.12.2013, 13:41 | #19 | |
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Themenstarter
Zitat:
Ich werd mal nach der nächsten Ablesung(ist ja bald) einfach mal eins "aufmachen" und inspizieren...
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05.12.2013, 15:29 | #20 |
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Feuchte
DAS würde einen Sinn ergeben. Habe es vor Jahren bei der Tochter ihrem Handy selbst erlebt. Angeblich Feuchteschaden.
Als sie längst ein neues hatte habe ich es mal demontiert und mir die Kontakte mal angesehen. Trockener ging nicht. Kontakte waren blitzeblank.... |