02.07.2012, 18:43 | #21 |
Moderator
Registriert seit: Jan 2006
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 7,790
|
Würde ich so nicht unterstreichen wollen... .
Wenn es Interessenkonflikte mit dem Hobby gibt, ist immer schnell das Wort "Raubgräber" im Raum und ihr beiden scheint ja ein ganz massives Problem zu haben... .
__________________
Willen braucht man. Und Zigaretten! |
02.07.2012, 19:21 | #22 |
Heerführer
Registriert seit: Aug 2008
Ort: Deutschland
Detektor: XP Deus v5.2, Garrett PP
Beiträge: 1,511
|
Mit einem Bagger und ohne Genehmigung der zuständigen Stellen auf einer Gedenkstätte zu graben und dieser Teile zu entnehmen entspricht so ziemlich der Definition einer Raubgrabung.
Aber vielleicht kann der Themenstarter die Vorwürfe ja noch entkräften indem er offizielle Stellen benennt oder zumindest entsprechende Dokumente vorlegt. Dann ziehe ich gerne alles zurück und entschuldige mich für den falschen Verdacht! Aber bis dahin sollten wir das machen was Sorgnix empfiehlt: abwarten und Ruhe bewahren!
__________________
Nec soli cedit ! DSU outside
|
02.07.2012, 19:33 | #23 |
Geselle
Registriert seit: Jul 2004
Beiträge: 72
|
Hallo,
wie Jörg schon sagte sollten wir erst einmal auf eine Antwort von Alpenkraxler warten. Für alle jene die gern auf Flugzeugsuche gehen sind die groben Richtlinien sicher nicht uninteressant wenn man nicht in eine Kostenfalle gehen will. Kurz und knapp: Wenn der Flieger im Boden ist, gibt es für niemanden ein Problem. Wenn man mit dem Bagger ein Loch öffnet werden Kraftstoff und eine nicht unerhebliche Menge Hydrauliköl zutage gefördert, die Verfärbungen im Boden sind ein klares Zeichen für derartige Einlagerungen. Das im günstigsten Falle ein kleines Jagdflugzeug mit mehr oder weniger starker Bewaffnung und noch reichlich Munition in die Erde gefahren ist, davon muss ausgegangen werden. Ein Jabo kann natürlich noch größere Eier an Bord gehabt haben. Dann bleibt natürlich immer noch die Wahrscheinlichkeit sterbliche Überreste in der Maschine zu finden. Es gab in Deutschland beginnend nach dem Krieg viele Flugzeugbergungen wo die Umwelt Aspekte und der Umgang mit einer verbogenen Kanone noch unproblematischer war als heutzutage. Die Faszination ist unbestritten riesengroß aber die Gefahr mächtig Ärger zu bekommen auch. Aber warten wir mal ab. Beste Grüße R35 |
02.07.2012, 20:00 | #24 |
Ratsherr
Registriert seit: Dec 2011
Ort: Solingen
Beiträge: 276
|
Ernstgemeint : wie werden denn die Ölreste / Betriebstoffreste bei Bergungen eingestuft ? Wird das Erdreich da saniert oder was machen die Profis da ?
Hat da mal jemand Erfahrungen mit gemacht ? M |
02.07.2012, 20:15 | #25 |
Ritter
Registriert seit: Jul 2008
Ort: Winzermark
Detektor: 0815teil
Beiträge: 345
|
Boah, seid Ihr alles Schlabberbacken.
Ist keiner mehr in der Lage, schweigend zu Warten... mit nem Tee?? Wie sich wieder die Schlauheit jagt |
02.07.2012, 20:36 | #26 |
Bürger
Registriert seit: Jan 2005
Beiträge: 123
|
|
02.07.2012, 20:40 | #27 |
Geselle
Registriert seit: Jul 2004
Beiträge: 72
|
Das Erdreich wird großzügig abgetragen und entsorgt, wenn es ein Trinkwassereinzugsgebiet ist, ist der Aufwand noch größer.
Kann man sich vorstellen, wie bei einem Unfall wenn Kraftstoff oder Öl ausgetreten ist, und neben der Straße in die Erde eingedrungen ist. Beste Grüße R35 |
02.07.2012, 22:05 | #28 |
Admin
Registriert seit: May 2000
Ort: Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
Detektor: Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...
Beiträge: 24,986
|
wo der Ralf Recht hat ...
Wir WARTEN jetzt mal ab. und ich auf Mail oder PN bis dahin ist hier RUHE J.
__________________
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |