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07.04.2013, 19:39 | #1 |
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Das Bohren mit einem Bronzebohrer funktioniert wesentlich besser und schneller, als mit seinem steinernem Kollegen.
Man passt zuerst die Sägeklinge ein und überlegt, wo man die Löcher für die Nieten setzt. Dann bohrt man zuerst durch das Holz, setzt die Klinge erneut an und bohrt pro Loch ein paar Umdrehungen. Durch das Anbohren sieht man auf der Klinge genau, wo man die Bohrungen setzen muss. Das Durchbohren der Bronze dauert etwas länger... . Es gibt übrigens die Theorie, dass das „Lochen“ eines Werkstückes auch mittels eines Rundmeißels durchgeführt wurde. Die Nieten bestehen aus einfachen Bronzestäben, die so durch die Bohrungen gesteckt werden, dass sie an jeder Seite gleich weit aus dem Werkstück herausstehen. Zum Vernieten braucht es lediglich einen festen Untergrund (Stein oder Amboss) und ein festes Schlagwerkzeug (Schlagstein oder Bronzehammer).
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07.04.2013, 19:46 | #2 |
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Fertig ist die Säge. Versuchskaninchen waren Holz, Stein und Geweih. Sobald der nächste Einguss abgesägt wird, kommen noch ein paar Bilder dazu.
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07.04.2013, 21:52 | #3 |
Heerführer
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Geiles Ding, tolle Arbeit, super Bilder + Bericht.
Solch eine Bronzesäge muss damals ja elendig oft nachgeschliffen worden sein. Wird extrem schnell stumpf oder? |
07.04.2013, 21:56 | #4 |
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Es geht so. Besser als eine Flintsäge auf jeden Fall- An die "Bandsäge" aus Hanfschnur und Sand kommt sie aber nicht heran.
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07.04.2013, 22:17 | #5 |
Geselle
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dankeschön für die ganze Arbeit, die du dir hier gemacht hast!
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