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Alt 21.01.2008, 18:33   #11
Matthias45
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EL84: Ne Leistungspenthode.
Dürfte aus den 50/60ern stammen.
__________________
Glück Auf!
Matthias
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Alt 21.01.2008, 18:34   #12
Matthias45
Heerführer

 
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Guckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/EL84
__________________
Glück Auf!
Matthias
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Alt 21.01.2008, 18:42   #13
otto
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Ist eine EL84, und ?
Hersteller: Siemens-Halske
Gas gezogen hat die auch schon; Vergetterung ist hinüber.

http://www.jogis-roehrenbude.de/, weiter oben links --> Suchbegriff EL84; den Rest kannste selbst lesen.
Oder ein einschägiges Röhrentaschenbuch zu Rate ziehen.

Ups, da war einer schneller ...

Gruß
der Otto

Geändert von otto (21.01.2008 um 18:44 Uhr).
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Alt 21.01.2008, 18:47   #14
Xare
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Ich tippe auf Amateurfunk-Sender/Empfänger Marke Eigenbau für die 80/40/30/20 meter Frequenzbänder. Die Zahlen über dem ersten Abstimmknopf sind die zugehörigen Frequenzbänder in MHz. Auch eine Schachtel mit Quarzen der Bauart HC6/U ist zu sehen.
Gruss Xare
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Habe immer eine leere Flasche im Kühlschrank - falls jemand kommt und nichts trinken möchte...

Geändert von Xare (21.01.2008 um 18:53 Uhr).
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Alt 21.01.2008, 18:54   #15
Coalminer
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Das ist eine Endröhre EL84 erste Ausführung Bj.1953
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Alt 21.01.2008, 19:04   #16
Holck
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Muss mich berichtigen,ist so wie ihr es gesagt habt,hab gerade mal mit der Lupe die einzelnen Blätter durchgeschaut was man so noch lesen kann,deutet ganz auf einen Spion hin. Nur mal auszugsweise, Truppenbewegung NVA und Sowietarmee ,setze mich nach Westen ab,Vernichte Gerät, werde Überwacht,Verhaftung droht.... Versuche Morgen mal ob man da was mit der Digi machen kann. wie weit kann mann den mit so was Senden
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Alt 21.01.2008, 19:12   #17
otto
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Beiträge: 53

Zitat:
Zitat von Holck Beitrag anzeigen
...Truppenbewegung NVA und Sowietarmee ,setze mich nach Westen ab,Vernichte Gerät, werde Überwacht,Verhaftung droht.... Versuche Morgen mal ob man da was mit der Digi machen kann. wie weit kann mann den mit so was Senden
Jetzt wirds interessant Doch kein so schlechter Fund !
Immer her mit den Dokuscanns/Bildern.
?? Senden ?? --> auf KW (bissel frquenzabhängig) kommste bequem europaweit.

Gruß
der Otto
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Alt 21.01.2008, 19:17   #18
Xare
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Beiträge: 127

Zitat:
Zitat von Holck Beitrag anzeigen
...wie weit kann mann den mit so was Senden
Hallo Holck,
das Gerät dürfte im Kleinleistungsbereich mit wenigen Watt (ca. 1 bis 10) Hochfrequenzleistung und wahrscheinlich in der Betriebsart CW (continuous wave) also im Morsebetrieb gelaufen sein. In diesem Frequenz- und Leistungsbereich und in dieser Betriebsart sind dennoch Europa weite Verbindungen möglich.
Gruss Xare
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Alt 21.01.2008, 19:36   #19
Coalminer
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Beiträge: 82

googelt mal unter Kurzwellen Agentenfunk
SP15 oder SE-88/5
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Alt 21.01.2008, 20:11   #20
maikh
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Ort: Niedersachsen
Detektor: PI Selbstbau, AN-PSS11
Beiträge: 112

Ein wirklich schöner Fund, ich würde an Deiner Stelle den Fund vielleicht doch ganz gut dokumentieren, für mich sieht das ganze auch nach einem frühen werstlichen Spionagesender aus.

Technisch eher einfach ausgeführt (Pentode, bequarzt). Interessant ist dazu der Codegeber. Ist es unter Umständen möglich, daß die beiligenden, codierten Scheibensegmente auf den Silbernen Plattenteller montiert werden konnten? Dieser drehte sich durch die Kurbel angetrieben (bzw. aufgezogene Mechanik). Der in den Kanten der Ziffernsegmente enthaltene Code (sehen irgendwie unterschiedlich aus, bitte prüfen) wurde dann mechanisch durch einen Schalter / Bügel während der Drehung abgetastet und damit der Sender als Morsesender getastet. Immer schön die gleiche Nachricht, die u.u. aus der beiliegenden Codetabelle zusammengestellt wurde. Wenn alles lief konnte man sich dann vom Sender entfernen, und wenn die eigene Spionageabwehr den Sender gefunden hat, hat dieser gemütlich alles eine ganze Weile gesendet.

Der technische Zustand sieht meiner Meinung nach noch sehr restaurierbar aus, eine echte Freude für jeden Sammler von militärischer Funktechnik und Spionagetechnik. Die späteren Spionagesender bekommt man ja ab und an auf Amateurfunkmärkten und ebay zum Kauf angeboten (nicht billig), aber solche frühen Geräte habe ich seltenst gesehen.

Letzte interessante Frage: war das Gerät eingegraben und wie war es verpackt, es sieht für 40 - 50 Jahre im Erdboden verborgen noch sehr gut aus.

Zur Beruhigung, die defekte Röhre ist in fast jedem Röhrenradio der 50ger Jahre (egal ob Ost oder West) vorhanden.

Falls Du einen Funkamateur in Deinem Bkanntenkreis hast, wird er Dir den Sender ggfs. sogar in Betrieb setzen können, wenn alles gut gereinigt und ausgetrocknet ist.

Jedoch würde ich das Gerät vielleicht am besten konserviert im Fundzustand belassen, ich habe auch noch einen alten Wehrmachtskofferempfänger (Luftwaffenkoffer K32GWB), das Gehäuse ist verdreckt, vergammelt und morsch, die Achsen waren komplett festgerostet und die Lautsprecherbespannung fällt fast runter, bei dem habe ich nur die Achsen der Knöpfe gängig gemacht, den ganzen Staub und Dreck draufgelassen und reversibel 2 Bauteile (Elektrolytkondensatoren) erneuert, und das Dingen spielt wieder und sieht urig aus.

mfg Maik
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Stichworte
agent, geheimdienst, spion, spionagefunkgerät


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