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18.06.2022, 19:51 | #1 |
Heerführer
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Themenstarter
Eine Hitze...
...und was macht man da?! Genau - sich ne möglichst kühle und feuchte Ecke suchen
Gut, zugegeben, gestern war nicht wirklich viel mit kühler Ecke - früh nur fix noch ein paar Schichten aufgesetzt um auf annähernd Sockelgesimshöhe zu kommen, dann nen Termin, im Anschluss nur noch Aufmaß - und da wars dann schon zu warm... Heute habe ich entgegen meiner typischen Zeiten früh losgelegt - eben weil ich weiß, dass es in der Firma dann irgendwann nur noch pralle Sonne gibt. Also 6.30Uhr aufgestanden und 8.30 Uhr losgefummelt. Ich musste "fix" mal noch ne Reihe Sandstein zuschnippeln und bearbeiten, weil ich eben erstmal aus dem "Dreck" raus und auf Höhe muss. Hab die Fundamente ja ganz bewusst etwas tiefer gelassen und mags aber nicht, wenn der schöne Porphyr im Dreck steckt - zudem ist das für den Stein auch nicht ganz so optimal. Mal sehen was ich morgen noch so schaffe - soll ja 38° werden, aber muss das Auto ausladen und eigentlich würd ich schon auch gerne mal die erste Reihe anlegen, dann wär schon echt wieder viel geschafft. An der Säge wars halbwegs erträglich heute, aber sobald ich raus bin wurde ich gebraten. Selbst mein treuer Heinrich hat sich nur ganz kurz blicken lassen, ein paar Nüsse und nen Keks eingesammelt, ein Schlückchen Wasser getrunken und war dann auch fort - klar, im schwarzen Federkleid sicher nicht so angenehm bei der Hitze Achso - und anbei ein paar Funde aus dem Aushub. Bissl Porzellan und bissl Töpferware.
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19.06.2022, 19:27 | #2 |
Heerführer
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Themenstarter
Bruthitze
Das war ja heute kaum auszuhalten, selbst im Hinterhaus war es furchtbar warm.
Nur in den Kellern war es heute wirklich auszuhalten, aber da habe ich ja aktuell kein Projekt... Da ich eh das Auto ausladen musste, deswegen dann schon mal vor Ort war und ich auch irgendwie neugierig war, ob das alles so passt, war der innere Schweinehund eh schnell überwunden - und das obwohl ich schon den ganzen Tag Kopfschmerzen habe Was soll´s... die unterste Reihe des Sockels steht nun und ich bin froh, dass alles genau so gepasst hat, wie es passen sollte. Vor allem die Winkel (166° am Antritt, 99° beim Podest und 90° vornerum - passt zu 100% Meine Nachbarn habe ich außerplanmäßig ein wenig ärgern müssen - musste ja ein bisschen was zurechtschneiden und anpassen, das war schon relativ laut - aber immer nur kurz! Hinterfüllt habe ich dann nicht mehr, morgen ist auch noch n Tag und ich war um 18 Uhr dann einfach wirklich "durch", wen wundert´s... Hoffe ihr habt den Tag angenehmer gestalten können, so mit Baden am See und nem kühlen Getränk in der Hand
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19.06.2022, 22:42 | #3 | |
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Zitat:
Gesamten Hof gereinigt. 150 m2 völlig verwuchertes Pflaster mit der Dreckfräse abgekärchert ... Vorbereitung für den nächstwöchenendlichen Dorfflohmarkt. Zwischendurch die Depots nach Ware durchstöbert, bereitgelegt, Werkstatt durchsucht und gesäubert. ... und zwischendurch immer wieder an Nachbars Kirschbaum vergriffen - die Dinger schmecken! Das alles von heut Morgen um 09:30 bis 21:30. Allerdings OHNE sich zu überanstrengen ... Bin aber genauso Stolz wie Du, nach diesem langen Arbeitstag Gruß Jörg
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19.06.2022, 22:57 | #4 |
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... und zwischendurch immer wieder an Nachbars Kirschbaum vergriffen - die Dinger schmecken!
Noch so einer wie ich Gerade der Kurzen beigebracht. Auf dem Rückweg war der Eigentümer in Sichtweite aber die Kurze ahnte ja nix. Frage: will Kirschen - ich : geht jetzt nicht müssen schnell weiter.
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20.06.2022, 20:56 | #5 |
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Tja...wenn Nachbars Kirschbaum in erreichbarer Nähe tragen würde...
Leckereien gibts bei mir tatsächlich reichlich wenig... Aber gut. Bei der Hitze Hof kärchern ist sicher nicht die blödeste Aufgabe gewesen - will nur nicht wissen wie du hinterher dann ausgesehen hast Ich hab heute erstmal ne geologische Exkursion gehabt und im Anschluss noch ein wenig Zeit gefunden, um die letzten Ecken zu bearbeiten. Wäre Sonntag ja zu laut gewesen ein Loch in die Wand zu pickern um das zweite Gewände einzusetzen. Hab das heute in Seelenruhe gefummelt, genauso wie den vorderen Abschluss an der Treppe. Da musste ich den Stein relativ kompliziert zurechtschnitzen - war mir Sonntag auch zu laut. Tja... und weil ich es dann wissen wollte, habe ich zumindest probehalber mal trocken ein paar Steinchen aufgesetzt - sieht aber noch ein wenig seltsam aus mitz dem klatschnassen Sandstein darunter. Wird aber am Ende bestimmt toll aussehen... Schade, dass ich erst am Wochenende weiterkomme, tät mir schon fetzen morgen direkt weiterzubauen... Nuja...
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20.06.2022, 21:36 | #6 |
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Das wird mal sehr schick, das kann man schon erkennen..!
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Gruß Olli |
20.06.2022, 22:30 | #7 | |
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... ich dachte immer, daß soll ne WERKSTATT werden. Und ganz zuletzt vielleicht auch ein wenig Wohnstätte. So wie das jetzt zu wirken beginnt, geht es da scheinbar eher um sowas wie ne Palastanlage. Die Residenz vom Chef, oder so ... Zitat:
... LECKER!! Deshalb trägt man da ja auch die dicken Polar-Gummistiefel bei Was gut für Kälte ist, ist auch gut für Hitze. Der Rest vom Astralkörper war leicht geschürzt. Aber bei der Dreckfräse darf man Beine und Füße schon schützen. Und hinterher - bzw. auch mal zwischendrinn - hab ich mich mal mit dem Gartenschlauch grobgereinigt. Heute Abend als Einschlafhilfe ne Palette NF-Steine sortiert und teilw. gesäubert. Die Pflasterung für den Keller. Kriegt im Gegensatz zu Deinem Palast (fast) niemand zu Gesicht ... Gruß Jörg
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21.06.2022, 09:02 | #8 |
Heerführer
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Themenstarter
Na na na... nun übertreibt ihr es aber masslos...
Bitte zurückerinnern: die Natursteinverkleidung gibts nur, weil mir die komplett geziegelte Version zu teuer ist (und auch mit den verschiedenen Winkeln sehr aufwendig zu erstellen wäre) Es ist am Ende nur simple Resteverwertung - auch wenn es nach deutlich mehr aussieht und natürlich am Ende auch sicher richtig toll aussehen wird. ...und zum Thema "nur eine Werkstatt" : Überlege dir mal, wieviel Zeit du am Tag zu Hause verbringst (aktiv) und wieviel Zeit du auf Arbeit verbringst - warum soll die Arbeitsstätte also nicht auch schön bzw. nur zweckmäßig sein? Klar - geht auch nur so, weil ich das selber machen kann. Bezahlen könnte das keiner. Meine Kosten belaufen sich bisher auf etwa 1500€ (Transport der Granitstufen, neue Kellerdecke, Mörtel, Stundenrechnungen, anteilig Strom und Wasser für die Säge bzw. Diesel für den Stapler) - ganz grob überschlagen. Sehr viel mehr kommt da vermutlich nicht mehr dazu. Ein bisschen Mörtel noch und ein paar Maschinenstunden, Kleinwerkzeug, eventuell doch noch 3m2 neue Ziegel für die innere Ansicht... Denke da komme ich mit weiteren 1000€ gut hin. Der Rest ist dann eben Eigenleistung bzw. die Verarbeitung von gebrauchtem Material. Für das Geld ne ordentliche und ansehnliche Erschließung für das Obergeschoß - ich finds gut. Nicht alles am Haus wird so laufen, klar - aber je mehr ich auf diese Art machen kann, desto wahrscheinlicher ist es, die Hütte irgendwann mal in nen nutzbaren Zustand zu bekommen. Mein Budget ist nunmal äußerst knapp und die Bank will da nix dran ändern - was völlig abstrus ist, da der Wert der Immobilie extrem gestiegen ist... Aber: es muss halt ohne Bank gehen und dann geht vieles nur so - und eben auf Zeit. Ziegelboden im Keller - davon würd ich dann gerne am Ende Bilder sehen.
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