12.02.2015, 09:30 | #1 |
Berufs-Querulant
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... ich hab das hier mal aus Tills Tresor-Thread abgetrennt.
Das ist eher ein eigentständiges Thema, führt zu weit vom "Original" weg Jörg - 12:55 Oh mann, immer nur Abriss. Was könnte ich ne schöne Loft aus so einer Bude machen, hier.....
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Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014 Geändert von Sorgnix (12.02.2015 um 12:54 Uhr). |
12.02.2015, 09:55 | #2 |
Moderator
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Chemnitz ist eine der Städte mit dem höchsten Wohnungsleerstand in Deutschland. Kam gestern erst im Radio
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12.02.2015, 11:16 | #3 | |
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Zitat:
... es ist wie immer ne Frage der KOSTEN! Du kannst alles machen - aber unter dem Strich muß es sich RECHNEN ... kleiner Schwank am Rande: untige Bilderdoku zeigt ne ehemalige Lederfabrik im Taunus. Nette Geschichte, war im Krieg auch mal Lazarett. Die Bude war ein Industriemuseum, als ich sie das erste Mal sah. Oldtimersammlung incl. - und zwar auch Autos VOR dem I. WK Transmissonen, Maschinen, Wasserkraftwerk - irre. Aber eben leerstehend - und leicht kontaminiert. Und bei Leder sind da teilw. heftige Sachen im Spiel ... Ich durfte den bauleitenden Architekten seitens Investor sowie den Bauleiter des Unternehmers fürs Bauhauptgewerk und div. Ausbauaufgaben mimen. Schöne Doppelbeschäftigung Von der Bude blieb NIX stehen - bis auf den Kranz der Außenwände. iinsgesamt 38 Eigentumswohnungen. Verkaufspreis für den Kunden ca. 5.000,-- DM/m2 + Tiefgarage oder Stellplatz. Man war also locker für ne 90 m2 Bude ne halbe Mio Mark los - 1992 ... Heute in der Gegend: Dito in Euro ... Die Arbeit war toll! ... aber wie man sieht: Ein Neubau wäre einfacher - und günstiger Und ich denke mal, selbst mit des PG´s Spezialfachkräften vom anderen Ufer (der Oder! ) wird sowas ne teure Angelegenheit ... abschweifend Jörg 1-3 ... gemat sieht alles schön aus 4-6 fertig aber auch! 7-8 innen wurde ztw. "im Trockenen" gearbeitet ... 9-10 kurz nach Beginn (2. Bauabschnitt) 11-12 Fassade außen bleibt - innen alles neu ...
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) Geändert von Sorgnix (12.02.2015 um 13:46 Uhr). |
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12.02.2015, 12:32 | #4 |
Berufs-Querulant
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Geile Sache, aber siehst du, erhalten und bleibt.
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12.02.2015, 12:42 | #5 |
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@Sorgnix: Das ist doch Idstein, oder? Dem Terwogt sein Ding...
Ich hab seinerzeit noch ein bisserl ausgeräumt, bevor alles zum Schrott kam |
12.02.2015, 12:51 | #6 |
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Lorsbach. In Idstein war sein Büro
(wir kennen uns heute noch - warum haben WIR uns nicht kennengelernt?? ) Mein erstes Projekt. Dafür hab ich mich selbständig gemacht ... Gruß Jörg
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12.02.2015, 13:11 | #7 |
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ähh,
vor allem: Hast DU FOTOS vom ursprünglichen Zustand?? ... meine Bildersammlung fängt leider erst im Oktober 92 an - da war das Ding schon "leer". Einzig von dem Willy´s könnte ich noch Bilder haben. Der stand ja noch lange unter freiem Himmel ... (für Nichtwisser: => was in dieser Richtung - kein "Jeep" ) ... und der Delahaye sah auch nicht schlecht aus ... DORT habe ich übrigens damals meinen ersten Tresor abtransportiert ... Auch in Handarbeit. Schrankmodell - so 500 Kg ... Gruß Jörg (vielleicht doch eher ein Thema für die Industrieruinen und Brachen?? )
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12.02.2015, 19:07 | #8 | |
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Richtig, im Lorsbachtal. Langsam setzen sich die Alzheimerschen Verwirbelungen wieder und die Erinnerung wird klarer...
Zitat:
War 1988/89. Damals interessierte ich mich noch brennend und ausschliesslich für olle Fahrzeuge und hortete Hallenweise Ersatzteile. Hab seinerzeit gerade meinen Zivildienst gemacht und ein Leidensgenosse aus Hofheim erzählte mir von jeder Menge alter Mopeds und Autos und einem VW 166 Schwimmwagen im Lorsbachtal. Mein Interesse war mehr als geweckt und daraufhin hatte ich über Monate versucht, dort irgendwie Kontakt zu knüpfen. Irgendwann gelang es dann, aber... nuja, der Rest gehört nicht in die Öffentlichkeit. Nur so viel: Der Schwimmwagen war eine Fata Morgana, es standen und lagen jedoch viele andere nette Sachen rum. Leider hatte ich nicht die finanziellen Mittel, dort richtig gross einzukaufen, aber es blieb dennoch gut was bei mir hängen. Mit Bildern kann ich leider nicht dienen. Das war die Zeit vor Handy und Digicam. Kann mich auch nicht erinnern, auch nur ein einziges Mal mit der Kamera dort gewesen zu sein. Für sowas hatte ich damals ehrlich gesagt auch noch nicht wirklich den Sinn. Mir ist die Liebe zu altem Krempel zwar quasi in die Wiege gelegt, aber irgendwas zu dokumentieren - da wäre ich mit Anfang 20 nie drauf gekommen. |
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12.02.2015, 20:55 | #9 | |
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Zitat:
Ich war letztes Jahr mal in einer aktiven Lederfabrik und hatte unwissentlich neben dem Klärschlammlager geparkt. Soetwas hatte ich bis dahin noch nie gerochen Nebenbei erfahren, dass es sich bei dem Schlamm aus der Lederverarbeitung um Sonderabfall handelt
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16.02.2015, 11:26 | #10 |
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jupp, der Schlamm ist sehr Schwermetallhaltig.
Als Antwort auf die Frage der Deponierung, beim Betriebsleiter den ich kenne, kam die Antwort dass der Schlamm nach der Trocknung als Abdeckmaterial für die Uranerzabraumhalden der Wismut in Thüringen verwendet werden, da die Schwermetalle als "Strahlenschutz" dienen... (da wird mal wieder der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben) naja, irgendwo muss das Chrom III ja hin... Schlema ist ja seit einiger zeit ein Radonbad... Chrom III ist bestimmt auch irgendwie gesund. Gruß Darki |