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Alt 27.11.2010, 12:58   #1
Holck
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Neues Eisen

Hier mal mei neues Hufeisen nach der Reinigung,als Beifunde waren Musketenkugeln im Umfeld,muß aber nix zum alter Aussagen.
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Alt 29.11.2010, 08:09   #2
Septimius
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Links hinten, leider modern...
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Jebediah Springfield
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Alt 04.12.2010, 13:45   #3
willy-t
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mal wieder einen grossen dank an septi...ich hab schon vor meiner sondel zeit ab und zu auf unserem feld ein eisen odere teile davon gefunden...ich fand die dinger schon zu der zeit einfach affengeil und wenn klar zu sehen war das die schon recht alt waren um so besser und freude noch grösser...aber dank diesem tread bekommen diese dinger eine geschichte und hintergrund...danke danke danke....habe vor kurzem diesen monster schuh gefunden..von der bauart sieht er recht neu aus.was mich aber stutzig gemacht hat ist die grösse und die besonderen stollen in H-profil.da der fundort vor 200 jahren geschichte gemacht hat nimmt mich jetzt natürlich wunder was der oder die experten dazu sagen...würde mich mega freuen wenn auch dieser schuh eine geschichte bekommt.
liebe sondler grüsse von willy-t
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Alt 05.12.2010, 10:42   #4
Rat-Balu
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Moin Septi
hab hier auch mal wieder zwei schöne Eisen, die lagen ziemlich nah beieinander.
Erst gelyst, danach entsalzt und zum Schluss im Wachs gekocht.
Als nächstes wird ein großes Kaltblütereisen fertig gemacht.
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Alt 05.12.2010, 10:40   #5
Septimius
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Das sind Steckstollen, leider ein neueres Modell, sicher keine 200 Jahre alt, eher von nem grossen Rückepferd, das entweder im Winter Kutschen oder Holz zog, diese Form der Stollen ist mir aber auch neu, dürfte von rechts vorne sein, interesant ist, dass das Eisen nur drei Nägel pro Rute hat, wäre eigentlich typisch für was älteres, aber ich denke, das ist ein Handgemachtes aus dem späten 19. Jhdt., noch kein maschineller Rohling, echt wieder mal interessant. Ich freu mich echt, dass so viele Eisen nimmer im Schrott landen, sondern wieder gewürdigt werden
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Alt 05.12.2010, 12:53   #6
Septimius
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Das sind ja sehr schöne alte Funde, dürften so um 14xx sein, Griffeisen..., nächstens lieber mit ner Bürste reinigen..ich werd nochmal den Urs informieren, bin gespannt, was da rauskommt
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Alt 06.12.2010, 22:30   #7
willy-t
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hallo septi ich bin es noch einmal.erst mal vielen dank für deine hinweise die mir auch geholfen haben licht ins dunkel zu bringen...da du nichts mit den stollen anfangen konntest war mir klar das die nicht aus unserem kulturkreis kommen...und da die russen vor 200 jahren in meiner suchgegend waren habe ich mich mal in russland herum gegooogelt und wusch.........guckst du....http://www.schatzsucher.de/Foren/images/smilies/1.gif

ich glaube jetzt hat mein eisen eine geschichte
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Alt 07.12.2010, 16:23   #8
Septimius
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Tja, Willy, ich hab auch nochmal geforscht, und was soll ich sagen, diese H- Stollen wurden in den dreissigern des vorigen Jahrhunderts von der Fa. Mordax hergestellt. Leider..... nix mit 200 Jahren, tut mir leid
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Alt 19.01.2011, 19:44   #9
Sludsen
Ratsherr

 
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Question Mein erstes Hufeisen.

Nabend !!

Hey, erster Post im Thread dieses Jahr, frohes Neues xD

Hier mal mein erstes (vollständiges) Hufeisen welches ich mit der Sonde gefunden habe.
Der Fundort ist ein alter Wegedamm der nach den ältesten Karten hier bereits in den 1850er Jahren seit wenigstens 50 Jahren nicht mehr in Gebrauch war. Daher nehme ich ein Alter von mehr als 200 Jahren an. Der Damm an sich ist mit ziemlicher Sicherheit bereits im hohen Mittelalter vorhanden gewesen, evtl schon früher.
Kann man das genauer eingrenzen? Wie alt kann das Hufeisen höchstens sein?

Desweiteren hätte ich gerne gewusst, wie ich das Hufeisen am besten reinige/restauriere und haltbar mache. Habe ein bischen mit der Drahtbürste dran rumgemacht, habe aber Angst, die Substanz zu schädigen.
Was hält so ein Fund dann alles aus?
Habe irgendwo gelesen, dass man alte Eisenfunde mit hartnäckigen Verkrustungen wie bei diesem, in ein Feuer werfen soll, das kann doch wohl kaum richtig sein, oder?
Die Verkrustungen sind tw sehr hart, selbst die Drahtbürste kommt da nicht gegen an.
Ich habe hier viel von Elektrolyse gelesen. Ist so etwas kompliziert/teuer?
Zur Zeit liegt das Hufeisen in destilliertem Wasser.

Ich bin wie schon in der Vorstellung schon erwähnt ein absoluter Noob in Sachen Eisenrestaurierung etc. und würde das Hufeisen gerne in einen Zustand bringen, wie ich es hier im Thread schon geshen haben. Da sind ja zum Teil gar keine Anhaftungen mehr zu sehen und das Eisen glänzt schön speckig.

Wäre nett, wenn mir hier einige gute, einsteigerfreundliche Tipps gegeben werden könnten.
Vielen Dank schonmal!

Gruß
riddere

P.S.: Das Hufeisen muss einige Zeit im Gebrauch gewesen sein, auf Bild 3 sieht deutlich die starke Abnutzung am Bogen.
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Geändert von Sludsen (19.01.2011 um 19:48 Uhr).
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Alt 22.01.2011, 09:59   #10
larsb
Ritter

 
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Beiträge: 426

Hallo riddere,
hab mal in meinem Büchlein nachgeschlagen und würde (mal sehr laienhaft ) behaupten dein Hufeisen ist um 1550 - 1650 n.d.Zr .
Zur Restauration von Hufeisen ist das einlegen in destiliertes schon mal vollkommen richtig. Zur Elektrolyse findest du in der Suchfunktion eine sehr detaillierte Bauanleitung.

Gruß Lars
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