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15.05.2011, 12:43 | #1 |
Landesfürst
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Hier noch mein "neuestes" Hufeisen von gestern
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15.05.2011, 18:09 | #2 |
Heerführer
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Hallo Septi!
Habe dieses Hufeisen gefunden - müsste eigentlich 15.Jhd - 16.Jhd sein....würde dann in die Fundgegend passen! kannst du das bestätigen???? vielen Dank im voraus - Erich
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16.05.2011, 15:36 | #3 |
Heerführer
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Hier noch eins von mir.....
Von den restlichen Funden in diesem Gebiet würde spätes 18. Jhd. - bis Mitte 19. Jhd. passen. Ich finde es immer interessant, das ganze Fundspektrum zu betrachten - Hufeisen könnten dann zeitlich vielleicht besser eingeordnet werden. Natürlich gibts immer Ausreißer - glaube ich aber in meinen letzten 2 Fällen nicht HG - Erich
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16.05.2011, 16:27 | #4 |
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Schmiedemarken Hufeisen
Ich habe schon viele Hufeisen gefunden
5 davon hatten allerdings Schmiedemarken, welche ich mal aufgezeichnet habe. Da Schmiedemarken eigentlich nirgends im www. zu finden sind, wäre es schön, wenn wir hier vielleicht einige festhalten(archivieren) könnten! Hier also 5 Schmiedemarken aus Tirol(Abb.1:1) Fg Erich
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16.05.2011, 23:58 | #5 |
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Themenstarter
Also Erich, Dien erstes gehört zwischen 1625 und 1725, denke 2. Hälfte 17. Jhdt., von vorne links, das ist ja wunderschön!
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Gruß Septi ------------------------------------------------------ Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010 "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!" Jebediah Springfield |
18.05.2011, 20:51 | #6 | |
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Zitat:
Eines meiner schönsten Eisen Und die fünfte verschiedenene Schmiedemarke auf meinem kleinen Gebiet! Also Schmiede waren damals noch viele vertreten! LG Erich
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19.05.2011, 23:05 | #7 |
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Themenstarter
@allradteam: Deines ist etwas schwierig, könnte ausgehendes MA sein, ist aber super beieinander, kann ich mal die Stollen sehen?
Erich, über das etwas verwanzte kann ich Dir echt nichts drüber sagen, sieht mir aus, wie wenn das auf die Schnelle gemacht wurde, eher nicht von nem Hufschmied, wohl ebenfalls 17. oder noch früher aufgrund der wenigen Nagellöcher. Die MArken sind übrigens typisch, meist ein Kreuz dabei, kann sein, dass jeder Geselle einen Stempel hatte und die deswegen auch so ähnlich sind.
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Gruß Septi ------------------------------------------------------ Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010 "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!" Jebediah Springfield Geändert von Septimius (19.05.2011 um 23:06 Uhr). |
21.05.2011, 22:52 | #8 | |
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Zitat:
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23.05.2011, 12:01 | #9 |
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Themenstarter
@allradteam: Das ist doch was!! Am besten reinigt man die nach dem Entsalzen mit ner rotierenden Drahtbürste, ansonsten Lysen. Also nach den Stollen denke ich an ein, für mich sehr seltenes, Eisen nach 1725, die Form finde ich wunderschön, so eines hab ich noch gar nicht, verschiedentlich werden die fälschlicherweise ins 16. Jdt. datiert, wegen der wenigen Nagellöcher macht mir das noch etwas Magengrimmen...
Tso, jetzt der Nachtrag: Hab grad mit den Hufeisenoberpabst extra wegen Dir telefoniert, der sagt, das gehört in die 1820iger, auf jeden Fall vor 1828 und nach 1820, so genau hätt ich das wohl selber nicht hingekriegt, und für alle anderen, die voehergehenden, von mir verbrochenen Datierungen nimmt er mit
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23.05.2011, 19:19 | #10 |
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Danke Septi für die ausführliche Info. Ich denke, das Hufeisen hat sechs Nagellöcher (teilweise zugerostet). Wenn es gesäubert ist, stell ich noch einmal ein Bild davon ein.
Danke noch einmal Tom |