26.08.2011, 20:42 | #331 |
Heerführer
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Hab hier einen ganzen Schwung Hufeisen vom Urlaubssondeln, leider bis auf eins alle kaputt und damit bei mir eigentlich ein Fall für die Tonne. Es sei denn, sie sind mittelalterlich(oder älter). Es sind nicht zufällig welche dabei?
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- FEL TEMP REPARATIO - |
18.09.2011, 14:26 | #332 |
Einwanderer
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Hallo liebes Forum,
wir (Anfänger) waren gestern zum ersten Mal mit einer Metallsonde auf einer Wiese am Waldrand nahe eines kleinen Eifeldorfs unterwegs. Neben einem Granatsplitter aus dem 2. Weltkrieg und etwas Schrott (kleine Eisenstange) haben wir in ca. 30 cm Tiefe dieses Hufeisen hier gefunden - wir sind noch absolute Laien, vermuten aber, dass es wohl nicht sehr alt sein dürfte. Kann jemand dieses Hufeisen zeitlich einordnen? Herzlichen Dank und viele Grüße! |
18.09.2011, 15:17 | #333 |
Bürger
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Hufeisen
Hallo zusammen,
normalerweise kann ich meine spärlichen Fundstücke in der Hosentasche nach Hause tragen. Und bei Hufeisen grabe ich gleich gar nicht weiter. Dieses jedoch hat mich durch die geringe und annähernd parallele Innenöffnung dann doch neugieriger gemacht und ich habe es freigelegt. Jetzt ist es mit der Stahlbürste mal grob gereinigt und in einem erstaunlich gutem Zustand. Länge 23 cm, Breite 11 cm, Löcher konisch. Bogen- / Tunneleisen, 16. - 17. Jh. ?. Wer bietet mehr oder weniger? Danke schon mal vorab für euere Infos. LG Hans |
19.09.2011, 10:12 | #334 |
Heerführer
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Themenstarter
Hi Erdgalan, ein feines Eisen haste da, dürfte so 17. Jhdt. sein, nach 1625, echt schön!
@Suchrüssel: Ja, Deines ist sehr modern, wohl 20. Jhdt. @Ackerschreck: MA seh ich da nicht, denke spätes 16. bis 17. Jhdt., genauer kann ich das bei den Stücken nicht sagen. Die ohne Falz sind wohl wie dem Erdgalan sein Stück etwa zwischen 1625 und 1725 entstanden. @Dagda: Deines hat wohl, wie der Erich richtig bemerkte, sekundär verwendet worden sein, man kann leider nicht mehr zeitlich viel eingrenzen weil halt die Merkmale fehlen.
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Gruß Septi ------------------------------------------------------ Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010 "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!" Jebediah Springfield |
19.09.2011, 12:31 | #335 |
Bürger
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Hi Septi,
danke für die prompte Antwort und Einschätzung. Gruß Hans |
19.09.2011, 14:27 | #336 |
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Hallo Septi,
Danke auch von mir! LG, Suchrüssel |
25.10.2011, 20:13 | #337 |
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MoinMoin,
Kann mir jemand bei den 2 Eisen helfen? 1. hängt bei einem Freund an der Tür, er schätzt es auf 1900, ich meine es wäre deutlich älter. 2. hab ich vorgestern in ca. 35cm Tiefe gefunden.- Wenn es nix besseres ist, hat es die längste Zeit das Wasserbad genossen. Gruß
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31.10.2011, 20:12 | #338 |
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Themenstarter
Hi Carpkiller!
Das Gulascheisen ist, auch wenn der erste Schein trügt, nicht aus Ungarn, dürfte wohl schon seine 400- 500 Jahre aufm Buckel haben, das andere kann man nimmer genau datieren, st aber nicht sehr alt m. E., die wurden als Halter für Stangen von Gattern benutzt, das hab ich vorher schon mal in dem Thread beschrieben..
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Gruß Septi ------------------------------------------------------ Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010 "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!" Jebediah Springfield |
07.11.2011, 10:20 | #339 |
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Detektor: Spare auf ein Ace 250.. Hat wer einen den er loswerden will?
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Nabend,
das hier habe ich gestern aus einem alten Kalksteinbruch geborgen. Lag in ca. 20cm Tiefe unter einigen Steinbrocken. Beides direkt nebneinander. Wegen dem Steinbruch und der -wie ich finde- ziemlichen Grösse des Eisens würde ich mal annehmen, es gehört einem Arbeitspferd, einem schweren Kaltblüter der da mal gearbeitet hat. Die perfekte Symetrie deutet eher auf industrielle Produktion als auf Schmiedekunst hin, wie mir scheint. Kann jemand eine Einschätzung dazu abgeben? Der gewaltige Hering - oder was es sonst ist- ist auch sehr interessant wie ich finde. Ist er ein Werkzeug aus dem Steinbruch? Würde mich über Antworten freuen. Eisenhorn |
07.11.2011, 14:34 | #340 |
Heerführer
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Themenstarter
Hi Eisenhorn, ja, is ein modernes Eisen, das Pferdchen musste wohl echt schwer ziehen können, bei den groben Stollen.
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