|
19.01.2024, 20:42 | #1 |
Heerführer
Registriert seit: Mar 2007
Ort: Chemnitz
Detektor: keiner.. leider
Beiträge: 5,373
|
Themenstarter
Ihr bringt einen ja echt zum Verzweifeln mit diesen "Tipps" - und ich dachte, ich wäre verstanden worden...
Jörg hat die neuralgischen Punkte bereits erläutert und die Decke ist insgesamt wohl als einzige Katastrophe zu bezeichnen... Selbst dämmtechnisch völliger Bullshit, weil ja die Träger nicht aus Styropor sind... Nö - ich versuche solche komischen und zukünfitg nur sehr schwer bis gar nicht trennbare Konstruktionen generell im Haus zu vermeiden. Die bei mir verbauten Betoneinhangdecken sind auch nur ein Kompromiß - aber eben um solche Mischkonstrukte zu vermeiden. Brandschutztechnisch wären Holzbalkendecken nur mit Verkofferungen aus Rigips o.ä. zu lösen gewesen - und davon halte ich genauso wenig wie von Styropor. Zu dem aus der Kartusche zusammengeklebten Haus sage ich gar nichts - wer meint, dass er seine tragenden "Eisstiele" im ungünstigsten Punkt auch noch mehrfach wegen der Medienleitungen durchbohren muss - dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Das Haus ist vom Fundament her schon schlecht gebaut und es wird im Bauverlauf nicht besser... Ich werde zwar auch nicht ganz um einen bunten Baustoffmix an manchen Stellen herumkommen, aber wie gesagt: wo ich es vermeiden kann, werde ich das auch vermeiden und oberste Maßgabe wird sein, die Stoffe später auch wieder einwandfrei voneinander trennen zu können. Aktuell beschäftige ich mich mit meiner Massivdecke als Dachscheibe - die ist nämlich gerade in Punkto Wärmebrücken überhaupt gar nicht einfach zu lösen - weswegen auch gerade eine Anfrage bei Ytong läuft, denn mit deren Produkt wäre das eventuell in den Griff zu bekommen oder zumindest besser in den Griff zu bekommen, als mit einer Betondecke... Trotzdem: das bleiben kleine Ausnahmen, in der Hauptsache wird es so ein Kuddelmuddel bei mir definitiv nicht geben - zumindest nicht, solange ich da baue.
__________________
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen! |
20.01.2024, 00:42 | #2 | |
Admin
Registriert seit: May 2000
Ort: Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
Detektor: Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...
Beiträge: 24,925
|
Zitat:
Hab extra oben die Smileys im Zitat stehen gelassen kurz zum Link von kallepirna: es wäre zu viel Aufwand, da jetzt ne technische Stellungnahme abzugeben. Heimwerken pur. Massig Baufehler. Ne "Knäckebrothütte" halt. Schallschutz= Null. Risse? Abwarten. handwerkliche Regeln? Unbekannt. z.B. die GK-Platten unter der Decke - keine Versätze, KREUZfuge ... - macht man nicht. Das sind allerdings die Kleinigkeiten. Die Bude steht wohl irgendwo in Rumänien/Bulgarien? Zu Anfang ist mal ein roter Bus mit Kennzeichen im Bild ... Andere Länder, andere Sitten. Mentalitäten sind halt unterschiedlich. Auf jeden Fall haben die Beiden recht viel Spaß gehabt. Und es macht natürlich Spaß, wenn man die Hütte wachsen sieht! Der Standard ist halt die Frage. Für das Land mit Sicherheit auch modern. Ob in 15 Jahren noch, steht auf einem anderen Blatt. Als Ferienwohnung für meinen Urlaub dort?? SPITZE!! Und ganz ehrlich - nachdem ich vorhin das Video zum 2. x angeklickt habe, hab ich auch die Beschreibung gelesen. 2.000,-- $ Grundstück, 15.000,-- $ Baukosten (Material - ohne Arbeitsleistung) ... nun, DAFÜR hätte ich es dann auch genommen Als Ferienhaus. Man schaue allein das Bad an. Jeden Tag bräuchte ich das nicht. UND: ... das ist der Thread zu Tills Projekt. Wenn es um die Folgedetails zur Knäckebrothütte geht - neuen Thread aufmachen Gruß Jörg
__________________
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
|