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Alt 09.06.2021, 10:15   #11
Bodenstück
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Zitat:
Zitat von ghostwriter Beitrag anzeigen
nö,
nicht wirklich viel …
aber ich hab‘s getan und das thema abgetrennt!?

viel erfolg beim buchprojekt …
und der dazugehörigen recherche!!
Vielen Dank
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Alt 09.06.2021, 12:35   #12
ghostwriter
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das hört sich perfekt und spannend an!?
würde ein exemplar mit widmung vorbestellen …

danke
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 09.06.2021, 19:26   #13
Eisenknicker
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@Bodenstück hast PM
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Schlagbolzen.jpg‎ (200.3 KB, 30x aufgerufen)
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Geändert von Eisenknicker (09.06.2021 um 19:50 Uhr).
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Alt 09.06.2021, 20:36   #14
Gimbli
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Die richtige Anlaufstelle wäre da der Kollege Shakerz, meines Wissens nach hat
der doch auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr schon Teile einer gesprengten Dora ausgebuddelt.

Gruß Michael
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Alt 09.06.2021, 21:43   #15
Bodenstück
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Zitat:
Zitat von Eisenknicker Beitrag anzeigen
@Bodenstück hast PM
Ist das der Rein mechanische Schlagbolzen - oder der elektrische..?
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Alt 09.06.2021, 22:31   #16
Eisenknicker
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Zitat:
Zitat von Bodenstück Beitrag anzeigen
Ist das der Rein mechanische Schlagbolzen - oder der elektrische..?
Ich bin nicht so tief in der Materie wie du! Denke der mechanische Teil wurde elektrisch angetrieben. Muss noch bei den Kanonen der Schiffe und Küstenbefestigung mal schauen schauen wir mal was ich noch finde.
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Alt 09.06.2021, 22:53   #17
ghostwriter
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Post

@gimbli:
von shakerz‘s dora-thread, …
hab ich das buchthema hier abgetrennt!?

gruß
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ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 10.06.2021, 10:57   #18
Bodenstück
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Zitat:
Zitat von Eisenknicker Beitrag anzeigen
@Bodenstück hast PM
Ich vermute es handelt sich um ein rein mechanischen Schlagbolzen bei dem Bild.

Bei der elektrischen Zündung gibt es zwar auch ein Schlagbolzen - der drückt aber nicht das Zündhütchen ein - sondern dient der elektrischen Kontaktierung.

Ich würd gern nachvollziehen, wo die Jungs von der 672. (E) da irgendwo ein 2 mm Blech einschieben konnten, dass die Kontaktierung dann perfekt funktionierte.

Grüsse
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Alt 10.06.2021, 14:07   #19
wobo
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Ort: Uelzen
Beiträge: 1,181

Moin,
in der "Waffen Revue" Heft 13 gibt es eine Tabelle über 48 abgegebene Schüsse,
dort sind auch die sog. Hemmungen aufgelistet.
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Abgeschrieben aus der Waffen-Revue

Nr.28 = "Zündversager bei elektr. Abf. und von Hand.
Zündschraube nicht tiefgenug ausgeschlagen und ausgewechselt"

Nr.35 = "Zündversager, da Zündschraube nicht genügend angeschlagen"

Unter "Sonderkommando Krupp ... Technischer Erfahrungsbericht"
steht bei : E. Schießen, III. Elektrik,
55. Infolge der langen Abfeuerleitung (150 m) mußte die Zentral-Spannung auf
290 V geregelt werden. Der beigefügte Abfeuerkontakt war für den Einbau in das
15 kW-Aggregat vorgesehen. Auf Grund der Erfahrung beim Schießen wird ein
völlig neuer Schalter mit Steckanschlüssen für die Abfeuerung beschaft
---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Für mich scheint es ein mechanischer Schlagbolzen mit elektr. Auslösung
gewesen zu sein und wenn ich unter eine Feder 2 mm Blech unterlege
bringt das schon was.

Nachtrag: Auf Seite 1994 habe ich noch etwas interessantes entdeckt:
----------------------------------------------------------------------------------------------------
"An sämtlichen Stirnseiten der Kartuschen waren an den großen Mittelröhren
zur schnelleren Zündung Schwarzpulverkränze angebracht.
Die elektrische Zündschraube hatte einen Zündstrahlverstärker,
der eine etwa 5 m lange Zündflamme warf.
Die Zündzeit betrug etwa 6 Millisekunden"
-------------------------------------------------------------------------------------------
Könnte es sich bei der Zündschraube ev. um einen Piezozünder gehandelt haben.

Gruß Wolf

Geändert von wobo (10.06.2021 um 14:33 Uhr).
wobo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2021, 14:31   #20
Bodenstück
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Lehnsmann

 
Registriert seit: Aug 2020
Ort: Bayern
Beiträge: 25

[…]

Ja die Revue Serie ist mir bekannt. Genau solche Sachen sind eben nicht wirklich geklärt. Und das finde ich schon wesentlich. Eine rein mechanischen Schlagbolzen würde ich aber ausschliessen - ich denke die Erhöhung der „Abfeuerungsspannung auf 290 V“ sollte die Zündung der C/22 sicherstellen - die Versteifung der Feder durch das Blech die Kontaktierungstiefe gewährleisten.

Allerdings die Angaben der Abschlagtiefe von 0,4 ist bei C/22 eigentlich normal und bei C/12 n.a. Eher die 1 mm die durch einlegen des „2mm starken Bleches“ entsprechend erhöht wurde. Zumindest hab ich selbst eine Abschlagmarke der C22 vermessen und kam auf eine Tiefe von 0,36 mm

Geändert von ghostwriter (10.06.2021 um 14:39 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt
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