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28.10.2013, 19:41 | #1 |
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... Basti, da hast Du aber wieder einen schönen "Köder" ausgelegt ...
Mal sehen, ob "er" drauf anspringt ... Ansonsten: Schönes Thema, schöne Kirche!! Gruß Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
28.10.2013, 19:46 | #2 | |
Heerführer
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Zitat:
meinst du "den" mit dem 20 Goldmark-Stück:
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"Wer von einem Schatz weiß, um dessen Ruhe ist es geschehen, und er wird sie nicht wiederfinden, eher er den Schatz gehoben hat oder daran zugrunde gegangen ist" Joseph Conrad |
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28.10.2013, 19:49 | #3 |
Heerführer
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Ein paar will ich auch mal zeigen.
Bild 1. Am Portal einer Kapelle in MV, Begräbnisstätte einer slawischen Fürstin. Bild 2. Ein Rillenstein, MV. Bild 3. Schälchenstein, auch an einer Kirche aufgerichtet, MV. Bild 4. Der Opferstein im Deister. LG Aquila
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28.10.2013, 19:58 | #4 | |
Berufs-Querulant
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Zitat:
Bei uns liegen auch etliche dieser Steine herrum, die Leute haben die früher gern von den Feldern gesammelt und unter die Regenrinne gelegt als quasi Prallfläche. Mein Heimatheini geht davon aus das darin schlicht Mehl gemahlen wurde mit einem runden Stein oben drauf. Ach und das mit dem "sklavischen"...lächerlich. Gut so Jörg?
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Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014 |
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29.10.2013, 11:35 | #5 | |
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Zitat:
Wie man bei der Kirch gut sehen kann wurden Feldsteine verarbeitet, die auch entsprechend zugeschlagen werden mußten. Auch Taufbecken wurden us Steinen "vor Ort" geschlagen (gut, gibt auch importierte als Geschenk) Eine große Menge an Halbprodukten blieb aber liegen und der Volksglaube machte aus solchen Steinen mit der Zeit "Opfersteine" Und Steine zur Getreidebearbeitung waren das zu 100% nicht... ...oder die Germanen habe versucht damit ausreichend Mehl herzustellen, was natürlich nicht geklappt und die Slawen sind dann zur Hilfe gekommen und haben den restlichen Germanen (die, die nicht verhungert sind) vernünftige Mühlen mitgebracht
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29.10.2013, 14:01 | #6 | |||
Berufs-Querulant
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Und Steine zur Getreidebearbeitung waren das zu 100% nicht...
Zitat:
...oder die Germanen habe versucht damit ausreichend Mehl herzustellen, was natürlich nicht geklappt und die Slawen sind dann zur Hilfe gekommen und haben den restlichen Germanen (die, die nicht verhungert sind) vernünftige Mühlen mitgebracht Zitat:
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29.10.2013, 14:28 | #7 |
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Netter Stein,für was auch immer.
Könnte ein Versuch gewesen sein, einen Taufstein herzustellen. Mehl wird seit der Steinzeit in Reibmühlen oder Rundmühlen hergestellt (mit Unterlieger und Läufer) Schon mal versucht mit so einem Loch und Stein ausreichend Mehl zu erzeugen.....sonst wüßtest Du das es nicht geht
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29.10.2013, 14:37 | #8 | |
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Zitat:
LG Aquila
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29.10.2013, 14:52 | #9 | |
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Zitat:
Was steht denn da auf dem Schild?
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10.11.2013, 19:52 | #10 |
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Nun ja, ... die Klippe (mit dem Pferdehuf) liegt da halt einfach so im Grase ...
Sagen und Legenden gibt es viele. Der wahre Hintergrund wird wohl die Schlacht gewesen sein. Der Rest ist im Nachhinein verklärte Geschichte, um dem lieben König noch ein wenig mehr Wichtigkeit zu verleihen ... Schaut man die alte Kirche an, schaut auf die Laibungen der Fenster in der Giebelwand, so wirken die "original". So, wie zur Entstehungszeit die Mauertechnik eben war. Schaut man auf die traufseitige Fassade mit Fenstern und Tür, so erkennt man glatte Laibungen aus behauenen (Sand?)-Steinen. Eine Nachträgliche Arbeit. Renovierung, Neugestaltung, Modernisierung oder anderes. Aber eben nicht mehr aus der ursprünglichen Bauzeit stammend. Folglich tippe ich beim "Pferdefuß" Stein mal auf so etwas wie die Fußplatte für die Aufnahme des Drehzapfens einer alten Tür bzw. eines Tores. Muß nicht von der Kirche sein, kann auch von anderem Gebäude in der Nähe. Die neue Türlaibung dürfte aber auf jeden Fall eine etwas "dichtere" Tür einzubauen ermöglicht haben. Heizung war in solchen Buden auch damals schon ein Argument ... Gruß Jörg Anbei ein Vergleichsbildchen (Quedlingburg - kein Original, eher nach der Sanierung - aber es soll ja nur das System verdeutlichen )
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