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Alt 28.04.2024, 23:16   #101
Sorgnix
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wann schrieb ich??

1945?? 1994?? 2000?? 2012???


... wer hat´s gebaut??
... wer hat´s bezahlt??


Ich kenne die Pisten aus allen Zeitstellungen ...



Jörg
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Alt 29.04.2024, 23:44   #102
Eisenknicker
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Du meintest damals zumindest die neuen Straßen und Autobahnen in Polen- das die kurz um bald wieder Schrott sind

Du darfst ja das Zeug aus China verteufeln - das war und ist sicherlich Teilweise immer noch so aber die haben soviel Kopiert bis auf die Farbe das manche Kopien schon gut an das Original kommen. Dabei entstand auch ein Lerneffekt drüben bei den neugierigen(!) Doof waren die ja nie in sich andere anschauen und daraus lernen.

Wir beziehen in unserer Fa. zum Teil Teile und Werkzeuge aus CN und glaube mir die sind gut- wenn du denn richtigen Partner drüben hast. Mann merkt zwar immer das die nach Schema "F" arbeiten aber dort werden die immer besser. Try and Error funzt bei denen gut. Ist auch bei den Indern - deine zukünftige Mercedes Kutsche wurde dann dort entwickelt

Mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum MBRDI (Mercedes-Benz Research and Development India) in Bangalore eröffnete Mercedes-Benz 1996 sein größtes Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb Deutschlands. 2023 gab das Unternehmen eine Mitarbeiterzahl von über 6000 an

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_India




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Alt 30.04.2024, 08:58   #103
Sorgnix
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Zitat:
Zitat von Eisenknicker Beitrag anzeigen
Du meintest damals zumindest die neuen Straßen und Autobahnen in Polen- das die kurz um bald wieder Schrott sind


... eine solche Aussage ist mir nicht erinnerlich
Mag aber sein.
An reinem Pfusch hab ich zumindest einiges gesehen.
Weil die meisten Handwerkstalente ja ihre Kohle im Westen verdienten.
Und der Einzug der Silikonspritze war nicht gleichbedeutend mit "jetzt können wir alles"
Die Erfahrung macht man ja mehr und mehr - AUCH in Deutschland ...

Ansonsten:
... mag sein, daß uns die Kameraden mit den schmaleren Augen stetig den Rang ablaufen.
Selbstgewähltes Schicksal. Man muß nur beten, daß bei der Wandlung zum reinen Konsumenten
noch ein wenig Kohle auf dem Konto ist, um überhaupt zu konsumieren.
Wenn uns Produktion doch so zuwider ist ...

Schönen Tag!
Jörg
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Alt 30.04.2024, 23:04   #104
Eisenknicker
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"Die Erfahrung macht man ja mehr und mehr - AUCH in Deutschland ... "

Siehst du!

Temu Taschenlampen für 12€ kommen immer näher an die P7...

Was hat VW wohl alles an Innovationen drüben verloren.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-...n-hacker-china
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Alt 04.05.2024, 17:11   #105
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Tach!

Ich hab das Meiste hier mal gelesen.
Es gibt ja durchaus verschiedene Szenarien, nicht nur militärische Konflikte mit ABC-Verseuchung.
Ein stinkormaler Sonnensturm z.B. mit dem Potenzial eines tage- bis jahrelangem Blackout je nach betroffener Fläche dürfte für die meisten Handyverwöhnten eine enorme Herausforderung werden.
Umspannwerke sind halt nicht kurzfristig am Lager.
Selbst da würde schnell die Infrastruktur, die gesellschaftliche Ordnung und Sicherheit, der gesellschaftliche Zusammenhalt und einiges andere zusammenbrechen.
Das könnten sich verschiedene Player (z.B. Islamisten oder sonstiges Gesindel) zunutze machen, was zu lokalen, bürgerkriegsähnlichen Konflikten führen wird.
Für sowas sollte man immer einen Plan B am Start haben. (Rückzugsmöglichkeit in bekanntes Terrain, wenn möglich bewaffnen und Zugänge sichern.)
Es würden ja z.B. keine Tankstellen, Supermärkte, konventionelle Lebensmittelbevorratung mangels Kühlung und sämtliche Verkehrsinfrastruktur mehr funktionieren.
Nachschub gäbe es auch keinen mehr, da keine Fabrik und Logistik auf Jahre mehr liefe.
Was eine Flucht und langfristige Versorgung unmöglich macht, falls überhaupt das Fahrzeug nach dem EMP überhaupt noch funtioniert.
Insofern sollte man auch vorgesorgt haben, möglichst mit soviel wie möglich, was ohne Strom oder Elektronik funktioniert.
Wichtig, warmes Essen zubereiten möglichst nur bei Dunkelheit, da sich die Geruchsquelle so schlechter orten läßt.

LG Andi!
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§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!
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Alt 04.05.2024, 22:48   #106
Eisenknicker
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"Wichtig, warmes Essen zubereiten möglichst nur bei Dunkelheit, da sich die Geruchsquelle so schlechter orten läßt."

Ich plane zwar nicht für die Extremsituation eines absoluten Ausschaltens der westlichen Zivilisation aber danke für den Tipp!

Eine in Friedenszeiten erlaubte Not-Bewaffnung muss reichen. Aber wie du schreibst... Gelände kennen ist sicherlich bei egal welcher Bedrohung wichtig.

Ich mache das Beispiel Flucht aus Ostpreußen 1945. Wenn die Menschen außerhalb Ihrer normalen Bewegungsgrenzen raus waren- das ist meistens 1-2 Städte weiter von Wohnort. Sind die Menschen Bewegungstechnisch ohne Google Maps/Kartenmaterial blind.

Die Flüchtlinge aus Neidenburg sind genau bis Osterode gekommen. Nachdem Sie zwei Tage lang nicht in die Bekannte Straße Richtung Westen mit einscheren durften (absolutes Chaos und nicht endend wollende Flüchtlinge auf der Hauptrute) blieb ihnen nichts anderes über wie wieder in das Gebiet Neidenburg zurückzukehren. Ein gut informierter Mensch hätte aber auch die Feldwege Richtung westen nutzen können.

Wolf von Lojewski: Flucht aus Ostpreußen
https://www.youtube.com/watch?v=mtOj_GPgWC8
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Alt Heute, 20:25   #107
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Zitat:
Zitat von Eisenknicker Beitrag anzeigen
"Wichtig, warmes Essen zubereiten möglichst nur bei Dunkelheit, da sich die Geruchsquelle so schlechter orten läßt."


Eine in Friedenszeiten erlaubte Not-Bewaffnung muss reichen. Aber wie du schreibst... Gelände kennen ist sicherlich bei egal welcher Bedrohung wichtig...

Bewegungstechnisch ohne Google Maps/Kartenmaterial blind.


https://www.youtube.com/watch?v=mtOj_GPgWC8

Kartenmaterial ist immer irgendwie in Papierform verfügbar, für jeden erhältlich (notfalls den Busplan an der Haltestelle einkassieren), egal wo man auf der Welt ist, kann man immer damit arbeiten,
sofern man noch mit Papierkarten umgehen kann.
Die Meisten können es nicht mehr, dann kommt Darwin ins Spiel.
Und ja, die Fluchten im 2. Weltkrieg waren vollkommen anders als heutzutage, aber die Leute waren auch schlau genug, sich orientieren zu können als 2 Kleinstädte weiter. Viele Handyaffine kämen heute noch nicht mal soweit.
Überspitzt gesagt, im Zweifel interessiert sich dann auch niemand für "Legale Friedenszeitbewaffnung", da nimmt man im Zweifel, was man kriegen kann,
wenns wirksamer als eine Pusteblume zum Überleben dient und man für sich selbst die Verhältnisse des absoluten Selbsterhalts einhält.
Da tuts notfalls die gefundene Knifte des überfahrenen Polizisten oder eine Kettensäge aus irgendeiner Garage. Das wäre in diesem Extremfall noch nicht mal mehr strafbar.
Ich weiß, klingt dystopisch, aber man darf und kann in lebensbedrohlichen Ausnahmesituationen nicht wählerisch sein. Lieber haben als brauchen und nehmen, was man kriegt.
Hinterher fragt normalerweise keiner mehr...aber solange besser haben.
Und da die Milch und die Wurst für die Meisten heutzutage nachts im Supermarkt online bestellt wächst, kommen die besser durch, die noch wissen, wie das Essen "herstellen" mit ohne vegan und Fabrik wirklich funktioniert.
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Geändert von Andi08/15 (Heute um 21:04 Uhr).
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Alt Heute, 22:34   #108
Eisenknicker
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Na ich bin Teilweise auf dem Land aufgewachsen- Bei Opa der polnischer Fallschirmjäger in England war aber vorher armer Junge war bei dem Brot nur zu Weihnachten gab und Oma die mit 14 (1945) nach Russland verschleppt wurde.

In kommunistischen Polen hat die Landbevölkerung immer etwas Gartenland bekommen und meistens auch Hühner oder ein Schwein seltener eine Milchkuh (das waren eher die Bauern in echten Polen). Die Menschen auf dem Land haben zwar in einer "Kolchose/PGR" in Ostpreußen gearbeitet aber die Ernährung wurde selbst gemacht. Weiß noch wie die Hühner mit der Axt geköpft wurden und fand es interessant das die ohne Kopf weiterliefen- wenn die losgelassen wurden. Huhn wurde in kochendes Wasser gesteckt um die Federn besser abzubekommen- Rest an Flaum wurde flambiert.

Beim ausnehmen wurde Magen, Herz und Leber fürs Kochen behalten. Schmeckt alles sehr gut!

Habe noch Bilder im Kopf wie Opa den Hühnermagen gereinigt hat vor dem Kochen.
Ich durfte immer die Innereien essen! Opa hat den Hals und die Füße des Huhns für sich beansprucht

Das Geleeartige Zeug an den Füßen soll gut für die Gelenke sein (?) -keine Ahnung ob es stimmt.


Am Vatertag habe ich auf Tour unter andrem auch Bärlauch gesammelt und schöne "Knoblauchpasta" mit gemacht. Meine Frau hat gebetet das es nicht das falsche Zeug war


Gefunden durch kleine Hilfe:

https://mundraub.org/map#z=7&lat=50.91&lng=11.56


In kommunistischen Polen beim Zusammenbruch des Systems gab es auch Mundraub- Kälber wurden vom Veterinär "Krankgeschrieben" und die Bevölkerung des Dorfes hatte Fleisch Waren wilde Zeiten (mit Lebensmittelkarten)...Eltern klauten an der Uniplantage Äpfel usw.

Bezüglich Bewaffnung- natürlich hat jeder zuhause ausreichende mittel um was zu basteln.

Fußball (früher) aufschneiden und das Gummi für die Zwille verwenden... Oder direkt bei Temu bestellen

Eignet sich hervorragend im "Notfall!!!!" um zu Jagen oder mit Wälzlagerkörpern unerwünschtes Personal fern zu halten.



Beim Kartenmaterial ist es eben in Friedenszeiten ein einfaches es zu bekommen. 1:25 000 für alle möglichen Optionen aber schwer- weil nur theoretische Vorbereitung und eigentlich müsstest du ganz EU als 1:25000 haben.

Zumindest so ein Autoatlas für jeweils bestimmte Fluchtroutenländer ist aber eine Option.
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