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#31 |
Landesfürst
![]() Registriert seit: Dec 2007
Ort: 74740 Sennfeld
Beiträge: 870
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Bei den Köhler Schiffszeichnungen kommt man mit den Zahlen in Koordinaten geschrieben meistens im Wald an Lichtungen und Kreuzungen raus.
Habe bei Nürnberg jemanden besucht, der ist von den Zeichnungen besessen und sieht andere entschlüsslungsarten. Gruß Micha
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#32 | ||
Landesfürst
![]() Registriert seit: Jul 2020
Ort: Bayern
Beiträge: 702
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Zitat:
![]() Ansonsten sind das ein paar schöne allgemein betrachtete Gedanken ![]() Zitat:
Um aber auf das Eingangsthema zurückzukommen: Anzunehmen die Zahlen stehen für Koordinaten mag auf den ersten Blick verlockend sein, in diesem speziellen Fall aber wohl nicht praktikabel. Warum sollte man sich die Mühe machen verschiedene Texte, Symbole und andere Markierungen anzubringen, wenn am Ende nur die Zahlenreihe das Versteck beschreibt? Noch dazu gibt es sehr viel Spielraum die Zahlen umzudeuten bis sie passen. Hier wurde durch unterschiedliche Lösungswege ja auch der Sprung von Merkers nach Mittenwald aufgezeigt. Wenn ich aber beispielsweise schreibe "Suche in Buxtehude auf dem Dorfplatz unterm Holunderstrauch" ist das aussagekräftiger weil präziser als irgendwelche verschlüsselte Koordinaten, die dann auch noch in die Landschaft übertragen werden müssen. Und in gewisser Weise steht es genauso auf dem Notenblatt. ![]() Beim Pastors Letter vermute ich mittlerweile den von elexx beschriebenen 3. Fall ("Ich verstecke für jemand, den ich KENNE, aber mit dem ich vorher KEINEN CODE ausgemacht habe."). Wobei es sich beim Marsch-Impromptu m.M.n. eben nicht um eine klassische Verschlüsselung handelt, sondern mehr um eine Art ideologische Ausdrucksweise von entsprechend geprägten Leuten (bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das schon mal erwähnt habe ![]() |
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