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Alt 02.02.2023, 09:25   #21
Columbo
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Bei den Koordinaten hast du wirklich eine sehr bemerkenswerte Lösung aufgezeigt, ob es aber die Lösung ist...?
Mir ist sie etwas zu „verschachtelt“. Durch das Weglassen, Dazuzählen, Voranstellen, Abziehen... von Zahlen wird m.M.n. ein passendes Ergebnis konstruiert, wenn auch gekonnt.
Die Theorie ob es sich bei den Zahlen um Koordinaten handeln könnte, hab ich aus unterschiedlichen Gründen schon früh verworfen. Aber natürlich kann ich mich auch irren, da lasse ich mich gerne überraschen. Dabei solltest du aber eher mit Kartenmaterial aus der Zeit arbeiten als mit modernen GPS Anwendungen.

Die Lage des (mutmaßlichen) Schatzverstecks und die aktive Suche ist für mich eigentlich kein Thema mehr, glaubt es oder nicht.

http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...3&postcount=84


Allerdings suche ich noch nach der zweiten Bedeutung der Texte, dass es sie gibt, davon bin ich überzeugt , bei Gelegenheit mehr dazu.
(Insgeheim hoffe ich mit einer kompletten Lösung der Karte den Grundstückseigentümer doch noch zu überzeugen)
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Alt 02.02.2023, 09:32   #22
Kabeltrommel
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Zitat:
Zitat von Columbo Beitrag anzeigen
Dabei solltest du aber eher mit Kartenmaterial aus der Zeit arbeiten als mit modernen GPS Anwendungen
Moin, genau das tue ich. In altem Kartenmaterial kann man super die Positionen xx°xx'xx'' ablesen. Die habe ich mir auch besorgt. Da hier viele Wege und Eintragungen zu sehen sind, die heute nicht mehr existieren. Die modernen Mittel sind nur Mittel zum Zweck.

Geändert von Kabeltrommel (02.02.2023 um 09:51 Uhr).
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Alt 06.02.2023, 00:30   #23
allradteam
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Macht es nicht mehr Sinn, dass die Koordinaten in Gauß-Krüger angegeben worden sind. Die lasse sich deutlich einfacher in der Karte ablesen als Grad/Minunten/Sekunden.
Zudem könnten Längen in der Natur einfacher in die Karte übertragen werden.
Trotzdem ist die Stelle zwischen Neuläger-Kopf und Simetsberg nicht ganz uninteressant (siehe Flaschenfund).
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Alt 06.02.2023, 11:01   #24
Kabeltrommel
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Hallo Allradteam,

bevor wir aneinander vorbei Reden, Du meinst das Auslesen von Landschaftspunkten mittels Planzeiger wie dem hier, oder?

http://www.malcolmwagner.co.uk/wehrm...ks-planzeiger/

Ja, habe ich viel mit probiert und bin zu keinem Ergebnis gekommen.
Habe es aber noch nicht ganz aus dem Auge verloren.

Da in den Karten um 1:25000 auch die Gradzahlen (siehe Anhang) eingetragen sind, schien mir das logischer auch aufgrund der Schreibweise der Zahlen im Notenblatt.

Aber ich gebe Dir recht, mittels Planzeiger wäre es komfortabler und eindeutiger.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Karte_Ausschnitt.jpg‎ (236.7 KB, 37x aufgerufen)
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Alt 06.02.2023, 11:24   #25
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ja, ich versuche mich immer in die Situation der Verbringer zu versetzen. Im Gelände, aber auch bei der Planung. Einige "Löcher" weisen ja gewisse Gemeinsamkeiten auf.
Und warum sollte ich bei Koordinaten das umständliche Grad-Gitter verwenden. Im militärischen Bereich war ja das GK-System verbreitet (auch ich persönlich hab damit noch gearbeitet :-) ) und auch ohne Planzeiger zu verwenden.
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Alt 07.02.2023, 10:24   #26
Kabeltrommel
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Jetzt hast Du mich mit dem Gauß-Krüger nochmal richtig zum Nachgrübeln gebracht. Habe dazu alle meine alten Skripte durchgeforstet.

Egal wie ich es anstelle, ich bekomme nicht annähernd etwas aus den Zahlen was nach Gauß-Krüger hinführt.

Was mich weiterhin zu meinem Koordinatenansatz führt ist, dass ich maßstabunabhängig bin. Die Grad und Minuten lassen sich aus jeder Landkarte exakt auslesen und die Sekunden kann ich auch gut abschätzen.

Wenn ich das richtig sehe, kann ich in den Karten zwar bei Gauß-Krüger die Kennziffern der Medianstreifen exakt ablesen, aber innerhalb des Karten Rechtecks benötige ich den Maßstab für die Umrechnung. Somit müsste in den Zahlen (oder wo auch immer) vom Notenblatt auch ein Hinweis auf den Maßstab sein.

Bitte korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege.

Geändert von Kabeltrommel (07.02.2023 um 10:57 Uhr).
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Alt 12.02.2023, 18:58   #27
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Ich denke mich wieder in die Situation der Verbringer:
Wie würde ich es machen?
Ich würde als erstes die Kartennummer angeben, z.B. Mittenwald, Blattnummer 880 (1:25.000) oder 097O (1:50.000).
Eventuell auch 865 für den Steinriegel, wo 9t Gold vergraben waren oder 864 (Simetsberg).
Dann würde ich die Koordinaten verschlüsselt angeben.
Versuch mal dein Glück. ob du irgendwie auf 880, 865 oder 864 kommst.
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Alt 13.02.2023, 09:05   #28
Kabeltrommel
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Auch ein sehr interessanter Ansatz.
Mal sehen.
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Alt 05.04.2023, 22:59   #29
Profitaenzer
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Zitat:
Zitat von Kabeltrommel Beitrag anzeigen
Man kann das Merkers Bergwerk besichtigen und auch den damaligen Goldraum.
Bei der Führung wurde das erzählt.
War ich vor Corona - sehr zu empfehlen! Sehr geil!
__________________
...ne Huelse ist auch was wert
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Alt 06.04.2023, 17:18   #30
elexx
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Zitat:
Zitat von allradteam Beitrag anzeigen
Ich denke mich wieder in die Situation der Verbringer:
Wie würde ich es machen?
Dann würde ich die Koordinaten verschlüsselt angeben.
Das ist genau der springende Punkt, jetzt mal nicht nur auf diesen konkreten Fall sondern allgemein auf diese vielen "Verberge-Orte-Schatzgeschichten" bezogen.

Wie würde man es selber machen? Würde man sich wirklich soetwas wie Notenblätter oder Schiffs-Konstruktionszeichnungen (Wolfgang Köhler) ausdenken?

Zuerst mal ist es sicher davon abhängig, FÜR WEN die Information ist. Ich splitte das mal etwas auf:

1.) Wenn sie FÜR EINEN SELBST ist (also den Verstecker), dann kann ich das unendlich kompliziert verschlüsseln und aufschreiben - ich muss aber auch sicher sein, dass ich über die Jahre den potentiell komplizierten Weg zur Entschlüsselung nicht vergesse. Aufschreiben kann ich ihn aber auch nicht, das würde das Verschlüsseln ad absurdum führen, da könnte ich doch auch gleich die Position in Klartext aufschreiben. Merken ist schwierig: Wer hat nicht als Kind schon ein Marmeladenglas mit Geld am Fuß eines Baumes vergraben und dann 10 Jahre später versucht, es wiederzufinden? Heutzutage vergessen die Leute das Passwort für ihre TrueCrypt-verschlüsselte Festplatte ==> Schatz weg. Der Weg des Verschlüsselns muss also einerseits einfach (gebräuchlich, gängig!), aber gleichzeitig sicher sein.

2.) Wenn ich es FÜR JEMAND ANDEREN, BEKANNTEN verstecke, dann muss ich mit ihm vorher einen sicheren Code und einen Informationsweg vereinbaren. Das heisst, ich mus vorher WISSEN, dass ich ihm eine Information zukommen lassen will. Der Verstecker verbirgt den "Schatz", kodiert die Ortsinformation nach vorher abgesprochenem Muster und sendet sie dem "Auftraggeber". Am Kriegsende könnte man noch den Spezialfall bedenken, dass der Verstecker den Kontakt zum Auftraggeber verliert, bevor er die verschlüsselte Information losgeworden ist. Dem könnte man z.B. mit der Veröffentlichung der kodierten Nachricht als Zeitungsanzeige (z.B. 3 mal jeweils am ersten des Quartals in der "Berliner Zeitung") begegnen. Durch die hohe Auflage und Archivierung hat man eine hohe Redundanz - auch über mehrere Jahrzehnte - und das Verlorengehen der Nachricht ist unwahrscheinlich. Im Gegensatz zu einer "Schatzkarte", die verbrennt oder ins Wasser fällt. In noch nicht allzuferner Vergangenheit ist auf diese Weise von Erpressten mit Erpressern kommuniziert worden. Natürlich müsste so ein Vorgehen vorher ebenfalls zwischen beiden Seiten abgesprochen werden.

3.) Der dritte Fall ist: Ich verstecke für jemand, den ich KENNE, aber mit dem ich vorher KEINEN CODE ausgemacht habe. Ich muss mir also einen "Code" ausdenken, den möglichst nur der "Berechtigte" versteht, ohne mit ihm vorher darüber gesprochen zu haben. Das ist ziemlich schwierig, aber nicht unmöglich. Ich muss ihm natürlich unverschlüsselte Hinweise mit zukommen lassen, wie er die codierte Nachricht entschlüsselt und wie der Schlüssel ist. z.B. könnte man sich auf ein gemeinsames Erlebnis in der Vergangenheit beziehen: "Wo waren wir im Juni 1989 zusammen im Urlaub?" Die Antwort und damit auch das Schlüsselwort, z.B. "BUDAPEST", sollte dann natürlich von Dritten nicht erratbar sein.

4.) Ich verstecke für jemand bestimmten, den ich aber NICHT KENNE und mit dem ich auch keine Verbindung habe, z.B. auch jemand in der Zukunft, sagen wir, der noch ungeborene Enkel.
Und da fällt mir kein plausibles Szenario ein, wie man einerseits eine Nachricht codiert, aber andererseits verhindert, dass sie Unberechtigte (wie alle, die in diesem Thread schreiben ), ebenfalls entschlüsseln könnten.

5.) Spezialfall von 4.): Ich verstecke "aus Gründen" einfach für IRGENDJEMAND, verschlüssele in Form eines schweren Rätsels und der Erste, der das Rätsel löst, findet den Schatz.
Dazu fällt mir nur ein: Warum sollte das jemand tun?

Was meint Ihr dazu?
elexx ist offline   Mit Zitat antworten
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