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Alt 17.11.2009, 17:56   #11
U.R.
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Danke für die Bilder.
Gruss U.R.
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Alt 26.11.2009, 21:47   #12
Andrew.derLuchs
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Deutsche Telekom zieht auf Hanomag-Gelände (hz)

Deutsche Telekom zieht auf Hanomag-Gelände

Die Umstrukturierung des Hanomag-Geländes geht voran: Die Deutsche Telekom Kundenservice GmbH (DTKS) wird auf dem Areal der DIBAG Industriebau AG an der Göttinger Straße eines der bundesweit größten und modernsten Servicecenter des Unternehmens einrichten. Bereits im kommenden März sollen die Räume bezogen werden, die derzeit für mehr als 15 Millionen Euro umgebaut werden. Für Ende 2010 ist der Einzug eines weiteren Unternehmens mit rund 125 MitarbeiterInnen geplant. Insgesamt werden bis 2012 rund 90 Millionen Euro in den Gewerbepark investiert.



© Foto: by FKB24781 | Gebäude 8. / Bald Call-Center der Telekom

In das neue Servicecenter in der Göttinger Straße 14, das rund 9.000 Quadratmeter Mietfläche umfasst, werden Beschäftigte der Deutschen Telekom einziehen, die derzeit an der Hamburger Allee und in der Gradestraße tätig sind. Die Ansiedlung in Linden-Süd ist Teil einer neuen Strategie, nach der die DTKS-Servicecenter von bundesweit 63 auf 33 Standorte konzentriert werden.

Für November 2010 plant das andere erwähnte Unternehmen den Umzug mit 125 MitarbeiterInnen auf rund 3.000 Bürofläche nahe des Deisterkreisels.

Grundlage für die aktuelle Entwicklung ist ein bereits im Frühjahr von agsta Architekten entwickeltes Konzept, das in der Zwischenzeit weiter fortgeschrieben wurde. In einer Mischung aus behutsamer denkmalgerechter Sanierung und Neubau sind unterschiedliche Nutzungen von Kultur über Büro und Dienstleistungen bis hin zu Wohnen vorgesehen. Der industriell geprägten Gebäudestruktur entsprechend werden vielfältig Loftstrukturen entstehen. Die Abbrucharbeiten für die Halle 10 der ehemaligen Hanomag-Lohnhärterei haben bereits begonnen. Darüber hinaus wird auch eine im Innenbereich stehende Halle 9 abgerissen, um die Neuentwicklung zu ermöglichen.



© Foto: by Postkarten-Archiv | U-Boot-Halle / 2009

Mit seinem Beschluss für die zweite Änderung des Bebauungsplanes hat der Rat am 17. September dieses Jahres den Weg für die bereits angekündigte Ansiedlung eines Auto-Service-Centers auf dem südlichen Grundstücksteil freigemacht. Die Anlage wird voraussichtlich Ende 2010 von dem bundesweit operierenden Unternehmen Mr. Wash AG in Betrieb genommen und umfasst Kraftfahrzeug-Wasch- und -Pflegeeinrichtungen sowie eine Großtankstelle. Ebenfalls schon bekannt ist die für das erste Quartal 2010 geplante Ansiedlung des Zweiradcenters Stadler im südlichen Bereich der 20.000 Quadratmeter großen und bis zu 26 Meter hohen U-Boot-Halle. Das Dach der denkmalgeschützten Halle wurde bereits komplett erneuert und wärmegedämmt. In Kürze beginnen die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der gesamten Bausubstanz.

(hannoversche zeitung/Text gekürzt)



© Foto: by Oldtimer IG Hasetal | Halle 9 / ohne Maschinenhalle 96 / Deisterplatz


Windwärts zieht ins Hanomag-Gelände

Mietvertrag für neue Büroräume unterzeichnet
Gemeinsame Pressemitteilung der DIBAG Industriebau AG und Windwärts Energie GmbH

Nur wenige Schritte vom derzeitigen Bürositz im Ahrberg-Viertel in Hannover-Linden bezieht die Windwärts Energie GmbH im Herbst 2010 einen Bürokomplex auf dem ehemaligen Hanomag-Gelände.

Die Münchener DIBAG Industriebau AG ist Eigentümerin des Geländes, das als größtes Industriedenkmal Hannovers ein Zeitzeugnis der bedeutenden Industriegeschichte der Stadt repräsentiert. Nach den Plänen des hannoverschen Architekturbüros agsta entsteht derzeit hinter den denkmalgeschützten Fassaden ein neues Quartier auf einem modernen, technisch hochwertigen Stand.



© Foto: by Postkarten-Archiv | HANOMAG Industriebau - Maschinenhalle 96 (erbaut 1917) / Deisterplatz 2004

„Der Charme des alten Industriebaus in Verbindung mit der Qualität eines modernen Neubaus machen den Standort Hanomag für unser Unternehmen außerordentlich attraktiv“, sagt Lothar Schulze, Geschäftsführer der Windwärts Energie GmbH. Das Unternehmen kann auf 3.000 Quadratmetern Fläche in den neuen Räumen künftig bis zu 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter einem Dach unterbringen. Wegen des starken Wachstums der Windwärts Energie GmbH sind die Fachabteilungen im jetzigen Unternehmenssitz auf mittlerweile vier Bürogebäude verteilt.

Die DIBAG modernisiert die Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik nach einem abgestimmten energetischen Konzept und ergänzt sie um einige Neubauten. DIBAG Vorstand Wolfgang Kasper: „Wir sind sehr froh darüber, mit Windwärts ein innovatives Unternehmen für das Hanomag Quartier gewonnen zu haben und in seiner Ausrichtung auf erneuerbare Energien wird es mitprägend für den gesamten Standort sein.“

Der Vermieter DIBAG und die Architekten der agsta stehen bei den Planungen im engen Austausch mit der Windwärts Energie GmbH. Sie schneiden die Büroräume genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zu. „Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine angenehme, gesunde und produktive Arbeitsatmosphäre bieten“, betont Lothar Schulze.

Die Bilder dürfen weiter verwendet werden - mit Hinweis auf den Urheber!

Geändert von Andrew.derLuchs (26.11.2009 um 22:35 Uhr).
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Alt 12.12.2009, 16:09   #13
Andrew.derLuchs
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Auf der HANOMAG in Hannover, wird ab Montag die Halle 9. abgerissen - wirklich sehr schade, da sie ja nun mal die älteste HANONMAG Halle ist.



© Foto: by Oldtimer IG Hasetal | Halle 9 / ohne Maschinenhalle 96 / Deisterplatz
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Dateityp: jpg Hanomag - Werkhalle 9. - 06.10.2009 (1).JPG‎ (122.0 KB, 52x aufgerufen)
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Alt 15.12.2009, 20:03   #14
Andrew.derLuchs
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Bezirksrat will Bundesstraße verlegen

Politiker wollen
die Göttinger Straße
in Linden-Süd entlasten und den Verkehr weiträumig
umleiten. Außerdem wollen sie mit neuen Bäumen und einem Radweg gegen das Schmuddelimage der Straße ankämpfen



Satellitenschüsseln und Staugefahr: Die Göttinger Straße ist laut und unattraktiv. © Steiner

Eine der trostlosesten Hauptverkehrsstraßen in Hannover soll endlich schöner werden: Der Bezirksrat Linden-Limmer hat jetzt gefordert, die Göttinger Straße in Linden-Süd vom Verkehr zu entlasten und mit einem Radweg und zusätzlichen Bäumen auszustatten. Ein wichtiges Ziel ist dabei die Verlegung der Bundesstraße. Die Stadt wird gebeten, darüber mit den Bundesbehörden zu verhandeln, so dass Linden-Süd über die Bornumer Straße und die Bückeburger Allee umfahren werden kann.

Vor elf Jahren hatten die Grünen im Bezirksrat schon einmal den Rückbau der Bundesstraße 6 gefordert, waren aber bei der Abstimmung klar gescheitert. Diesmal gab es lediglich drei Gegenstimmen der CDU-Fraktion. In der Begründung zu dem Antrag wird Rainer-Jörg Grube (Grüne) deutlich: Der neue Vorstoß solle bewirken, die Straße „vom bisherigen Schmuddelimage einer stark belasteten Durchgangsstraße zu befreien“.

Der von seiner Fraktion vorgeschlagene kombinierte Fuß- und Radweg ist für die westliche Straßenseite zwischen Deisterplatz und Elfriede-Paul-Allee vorgesehen. Auch die schon 1999 mit der Münchner Dibag vereinbarten Baumpflanzungen zwischen dem „Hammermann“ und der Elfriede-Paul-Allee sollten endlich verwirklicht werden. Zusätzlich setzt der Bezirksrat auf das „1000-Bäume-Programm“ der Stadt und auf Anpflanzungen, die im Bereich des Krankenhausneubaus Siloah als Ausgleich für gefällte Bäume erforderlich werden.

Am früheren Hanomaggelände sei in den nächsten drei Jahren mit Hunderten von neuen Arbeitsplätzen zu rechnen, betonte Grube. Zahlreiche Wohnungen würden gebaut, so dass letztlich ein lebendiges, neuen Stadtquartier entstehe. Dafür müsse man das Umfeld aufwerten. Dieser Ansicht schloss sich die SPD-Fraktion an. „Was sollen dort jetzt Bäume? Die Bepflanzung ist erst zum Schluss dran“, erklärte dagegen Christian Eggers (CDU). Für das Schmuddelimage sei die der Hanomag gegenüberliegende Straßenseite verantwortlich. Nicht die Autos störten, sondern „das unsinnige Anbringen von Satellitenschüsseln“.

© HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) - 11/2009 - Jutta Oerding

Geändert von Andrew.derLuchs (15.12.2009 um 20:05 Uhr).
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Alt 16.12.2009, 00:39   #15
Oelfuss
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Man kan S... nicht polieren

Die "unsinnigen" Sat-Antennen sind wohl eher der speziellen Klientel geschuldet, die dort für ein unvergleichliches urbanes Flair sorgt...
__________________
bang your head \m/
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Alt 16.12.2009, 05:57   #16
Andrew.derLuchs
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Es geht aber auch um die Fassaden der Hausbesitzer. Eigentum verpflichtet - und urbanes Leben mag ich! Hannover-Linden, ob Nord, Mitte oder Süd ist tolerant und anders und das seit mehr als 150 Jahren - als der Rest von Hannover und das ist auch gut so!

Zitat:
Man kan S... nicht polieren
Kann man doch siehe den Platz der Weltausstellung in der City! Ob das gelungen ist? Urban ist da nichts!



Klangstelen auf dem Platz der Weltausstellung

In der dunkeln Zeit der Nationalsozialisten waren es in erster Linie die Lindener, die Widerstand geleistet haben (Sozialistischefront - z.B. der Widerstandskämpfer Franz Nause (1903-1943) oder Wilhelm Bluhm (1898-1942) - nicht die Hannoveraner!

Wikipedia reference-linkhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistische_Front



Stolperstein für Wilhelm Bluhm (1898-1942) in der Nedderfeldtstraße 8.

http://www.postkarten-archiv.de/stol...in-linden.html
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Alt 16.12.2009, 22:46   #17
Andrew.derLuchs
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Zitat:
Auf der HANOMAG in Hannover, wird ab Montag die Halle 9. abgerissen - wirklich sehr schade, da sie ja nun mal die älteste HANONMAG Halle ist.
So nun hier die Fotos vom Abriss der Halle 9. am 15. und 16.12.2009



© Foto: by Oldtimer IG Hasetal | Halle 9 / ohne Maschinenhalle 96 / Deisterplatz

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Geändert von Andrew.derLuchs (16.12.2009 um 22:54 Uhr).
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Alt 17.12.2009, 12:07   #18
Deistergeist
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Historischer Schrott!
Danke für die aktuellen Fotos!


Glückauf! Thomas
__________________
"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).
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Alt 19.12.2009, 16:54   #19
Andrew.derLuchs
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So, das wars Halle 9 ist weg - bis auf den Teil, der als Denkmal stehen bleiben soll.

Andrew derLuchs wünscht allen Besuchern und Freunden fröhliche Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2010!

Czech - Veselé Vánoce a šťastný Nový rok.
Dutch - Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar!
English - Merry Christmas & Happy New Year.
Finnish - Hyvää Joulua or Hauskaa Joulua.
French - Joyeux Noël et Bonne Année!
Hebrew - Mo'adim Lesimkha. Shana Tova.
Italian - Buon Natale e Felice Anno Nuovo.
Japanese - Shinnen omedeto. Kurisumasu Omedeto.
Portuguese - Boas Festas e um feliz Ano Novo.
Polish - Wesolych Swiat i Szczesliwego Nowego Roku.
Spanish - Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo.
Turkish - Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun.

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Alt 22.04.2010, 15:29   #20
Andrew.derLuchs
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Hanomag-Areal ist zur Hälfte vermietet

Auf dem Hanomag-Gelände sind bereits über die Hälfte aller Flächen vermietet. In der vergangenen Woche konnten sich Interessierte über den Fortschritt des Projekts in einem Nachbarschaftsdialog informieren.



Die Neugier war groß: Rund 80 Zuhörer sind in der vorigen Woche zum ersten Nachbarschaftsdialog auf das Hanomag-Gelände gekommen. Auf Anregung des Bezirksrats Linden-Limmer informierte die Industriebau AG (Dibag) Anwohner über das rund 90 Millionen Euro teure Projekt. Seit vorigem Jahr läuft die Revitalisierung des Industriestandorts. Sie werde voraussichtlich noch bis Anfang 2013 dauern, sagte Dibag-Projektentwickler Wolfgang Bogner. Rund 55 Prozent aller Flächen seien bislang vermietet. Als erster Mieter zog Anfang März die Telekom mit ihrem Servicecenter und rund 850 Mitarbeitern in einen sanierten Flügel ein.

Einer von mehreren Parkplätzen auf dem Gelände ist fast fertig; rund 500 Stellplätze wird es dort gemäß der Pläne einmal geben. Die sollen größtenteils für die gewerblichen Mieter reserviert werden. „Es wird auch Besucherparkplätze geben“, sagte Bogner. Zwei Innenhöfe werden mit 100 Eschen bepflanzt. Beim ersten Baum legten vorige Woche außer Bogner auch Vertreter der Telekom sowie Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke und ihr Stellvertreter Rainer-Jörg Grube mit Hand an. „Die Grünbilanz kann sich sehen lassen“, sagte Grube.

Ganz im Süden, neben dem Obi-Parkplatz, will das Unternehmen „Mr. Wash“ eine Waschanlage samt Auto-Servicebetrieb errichten. Den Bauantrag reicht das Unternehmen noch im April ein. „Mr. Wash wird Autofahrer in Massen anziehen“, machte ein Anwohner seiner Sorge Luft. „Die Anlage wird eher vom sowieso schon vorhandenen Verkehr angefahren“, hielt Architekt Dirk Petersen, der das Vorhaben betreut, dagegen. Zudem soll es neue Zufahrten über Hanomagstraße sowie Elfriede-Paul-Allee geben. „Die Göttinger Straße soll möglichst nicht mit zusätzlichem Verkehr belastet werden“, betonte Stadtplanerin Ulrike Hoff.

Weit fortgeschritten sind die Umbauarbeiten in der alten U-Boot-Halle. Gut die Hälfte des 20 000 Quadratmeter großen Gebäudes wird für den Zweiradhändler Stadler hergerichtet. Die Halle steht unter Denkmalschutz und soll ihr Aussehen weitgehend behalten. Stadler soll noch in diesem Jahr einziehen. „Für die restliche Fläche suchen wir noch Mieter“, sagte Bogner. Den mittleren Teil dominiert der bereits sanierte Telekom-Flügel. An ihn schließt sich bis zum Deisterkreisel das sogenannte Gebäude 96 an, das in den kommenden Monaten zwei Anbauten bekommt. Ein Teil des Baus wird ab Herbst dieses Jahres Arbeitsort von 125 Mitarbeitern der hannoverschen Windwärts Energie GmbH. Mit weiteren Mietern stehe die Dibag in Verhandlungen, sagte Bogner.

In dem Eckteil am Deisterplatz sollen vor allem Dienstleister einziehen. „Zum Beispiel eine Physiotherapiepraxis.“ Eine Diskothek, wie jüngst berichtet, sei indes nicht geplant. „Was ist denn mit einem Supermarkt?“, hakte eine Anwohnerin nach. In Linden-Süd gebe es zwar mit Netto und Penny zwei Discounter, aber das reiche nicht. „Das Gelände ist perfekt geeignet“, bestätigte Architekt Petersen. Aber noch sei kein entsprechender Interessent in Sicht.

Den letzten Bauabschnitt bilden gut 70 Loftwohnungen in jenem Teil von Gebäude 96, das an der Hanomagstraße liegt. Die Fassade mit dem Schriftzug „Hanomag“ bleibt sichtbar, obwohl daneben noch ein Neubau mit weiteren Wohnungen geplant ist. Auch die Villa an der Hanomagstraße soll umgebaut werden. Das Konzept für diesen Bauabschnitt werde erst noch erstellt, sagte Petersen. Auch gastronomische Angebote soll es im nördlichen Teil des Hanomaggeländes geben. Wann es einen weiteren Nachbarschaftsdialog geben wird, steht noch nicht fest. „Das organisieren wir nach Bedarf in Absprache mit dem Bezirksrat“, sagte Bogner.

© Text und Foto HAZ - Stadtanzeiger-West | Marcel Schwarzenberger | 22.04.2010
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deisterkreisel, egestorf, egestorff, hannover, hanomag, komatsu, linden


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