04.03.2018, 09:19 | #151 | |
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Zitat:
Was soll an der geschildeten Bodenkonstruktion irgendwie schadensträchtig sein? Außer die irgendwann begrenzte Lebenszeit einer Bitumenpappe - die angesichts der Bedingungen des Einbauortes wohl Generationen überdauert. Tragfeste Schicht - funktionierende Feuchtesperre - Bodenaufbau. MEHR Ansprüche gibts ja nicht - wenn auch heute oft eher (unnötig) komplizierter mit entspechender kilometerlanger Fachliteratur. Das Einzige an den Dingern ist -wie geschildert- der "Nagereintrag" bzw. Mäuserennbahn. Ein paar zusammengerollte Hasendrahtbündel am Feldbeginn/Ende wirken da Wunder. Gruß Zappo PS: Zu dem Gewölbe - suchst Du Arbeit? Laß den Lehm in den Zwickeln doch drin. Aber EIGENTLICH bin ich da auch raus |
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04.03.2018, 09:30 | #152 |
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Mal ein Beispiel aus meinem Haus, wie sich Stahlträger dematerialisieren können. Von oben und unten sahen die noch herrlich gesund aus...
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. Geändert von oliver.bohm (04.03.2018 um 16:26 Uhr). |
04.03.2018, 09:32 | #153 |
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Uups, hochkant...
Aber man erkennts auch so. Hab jetzt in diesem Raum eine Spannkeramikdecke.
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04.03.2018, 10:47 | #154 | |
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Zitat:
Vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Die Ursachenbekämpfung steht doch auf einem ganz anderen Blatt und ist unabdingbar. Nichtsdestotrotz muß man dem nun vorhandenen Schimmelbefall an den Kragen. Und genau dazu ist H2O2 für mich das Mittel der Wahl. Keine Chlorchemie, keine Fungizide, absolut rückstandsfrei. So meintich das... |
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04.03.2018, 11:25 | #155 | |
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Zitat:
Ich wollte damit eigentlich -eventuell unnötigerweise*- nur draufhinweisen, daß es ZWEI Dingen bedarf - dem schadstofffreien Entfernen UND dem Beheben der Ursachen. Gruß Zappo *wenn man das m.E. auch nicht genug betonen kann. |
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04.03.2018, 22:02 | #156 |
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@ Lucius: Solche Träger kenne ich auch von den Stürzen die wir in der Fabrik ausgetauscht haben - der Wahnsinn was Korrosion da so anrichten kann.
Die Träger habe ich mir von oben noch gar nicht genau angesehen, denn in dem einen Raum bin ich noch nicht so tief vorgedrungen und bei dem, wo die Gewölbe jetzt frei sind scheint da kein normaler Träger sondern eher ne Eisenbahnschine drin zu liegen. Von oben sieht die noch so aus, als könnt man eingleisig darauf ohne Probleme fahren :-) Das andere Widerlager ist ja eine massive Wand. Zum Schimmelthema (und um das mal abzuschließen): Ich habe nicht wirklich Schimmel im Haus, das bisschen was es gibt ist an den Tapeten und die sind zum größten Teil schon raus, der Rest kommt noch raus. Was vorbeugende Massnahmen angeht, so sind diese verboten, wenn der Kram anschließend entsorgt wird. Ich schmiere da nix drauf aktuell und es wird auch funktionieren... Mit dem Schwamm wird genau so verfahren: Alles was belastet ist kommt raus und sollten wirklich noch Rückstände vorhanden sein, so wird dann doh mit nem Schwammsperrmittel geflutet und gut ist. Ich hoffe aber, das lässt sich vermeiden, der Kram ist nämlich hochgradig krebserregend - angeblich nur beim Verarbeiten... angeblich....
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11.03.2018, 19:33 | #157 |
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Bagger werden total überbewertet...
Hi ihr alle...
Da am Wochenende das Wetter so schön war, hab ich die Zeit genutzt um das Grundstück mal weiter auf Vordermann zu bringen. Ich habe zumindest im vorderen Bereich mal alles an kleinen Ästen und Kram eingesammelt und damit war der 7m3 Container gleich mal wieder voll, anschließend habe ich mittels Sven´s Hebelzug dann 8 kleinere Baumstümpfe ausgerissen (vorwiegend Tanne und Thuja). Das ging wirklich hervorragend - vor allem jetzt wo der Boden halbwegs aufgetaut ist. Nuja, heute noch bissl Zeug eingesammelt und dann war noch Zeit - also ran an den ersten großen Baumstumpf (zugegeben, ich wollts einfach wissen ) Da ich das Hebezeug anfangs an einer starken Baumwurzel befestigt hatte, hat es mir meinen Ankerungspunkt (die Lärche) gleich mit ausgehoben, was äußerst praktisch ist. Die Linde musste ich trotzdem rundrum freischachten, was einigermaßen gut ging - ist ja weich das Gelumpe. Anschließend mal ausnahmsweise die schöne Buche als Ankerpunkt genommen und dann kam, der Koloss schon rausgewandert. Ich bin erstaunt, dass der kleine 1,5 to Hebelzug solche Sachen schafft - egentlich wollte ich mir einen 3to mit längerer Kette bestellen, das werd ich mir jetzt aber echt überlegen. Die Hälfte ist ja schon geschafft und ich denke auch mit mehr Zug komme ich bei den großen Stümpfen nicht umher drumherum ein bisschen freizuschachten. Übrigens: die helle Schicht ist bereits die Aufwitterungszone des darunter liegenden Felsens - das wird richtig Freude machen wenn ich den Abwasseranschluss legen will. Ich gehe davon aus, dort nen halben Steinbruch errichten zu müssen... Anbei noch ein Vergleichsbild von Ende Januar... Denke es ist schon ein bissl was geworden
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15.03.2018, 19:37 | #158 |
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Da ich mir nun doch einen eigenen Hebelzug bestellt habe (wegen längerer Kette und größerer Last) wollte ich den heute trotz leichter Erkältung ausprobieren - und siehe da! Der Hof ist doch gepflastert - mit dicken Porphyrplatten
Da ich schon mehrfach im Hof die Hacke geschwungen habe, bin ich davon ausgegangen, dass unter der Schicht aus Erde und Kies nichts weiter mehr kommt. Im vorderen Bereich ist da sehr viel mehr aufgefüllt als hinten. Sind natürlich schöne Überraschungen sowas...(auch wenn es wieder einen Stall voll Arbeit bedeutet)
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15.03.2018, 20:19 | #159 |
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Sicher, daß es nicht nur ein Meter ums Haus ist ?
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15.03.2018, 20:42 | #160 |
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Ja, letztes Bild zeigt den Stumpf der ziemlich am Anfang vom Hof steht. Hab auch noch bissl freigeschippt, aber eben nicht mehr fotografiert.
Ich denke mal bei dem Rhododendron wird nix mehr drunter sein, wer weiß was zum Vorschein kommt. Mich freut es doppelt, einerseits weil es mal eine versiegelte Fläche war und andererseits weil ich die Platten gut zur Restaurierung der Fassade nutzen kann. Kannst ja mal am Wochenende vorbeischauen und wir guggen dann mal ob wirklich überall Platten liegen...
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