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03.03.2018, 16:58 | #1 | ||
Heerführer
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Zitat:
Aber Vorsicht, dass Zeug greift Metall an, das glaubt man nicht. Zitat:
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck Geändert von Donnerstag (03.03.2018 um 17:09 Uhr). |
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03.03.2018, 17:53 | #2 | ||
Heerführer
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Zitat:
Heute wird lieber für jeden Mist irgendein SuperSpezialBuntiWundermittel aus der Werbung gekauft. In der Folge beherrbergt man dann schränkeweise verschiedenste Mittelchen, die oft nicht viel können, weil sie - zur Schonung des DAA (dümmst anzunehmenden Anwenders) Wirkstoffe in lächerlichen Konzentrationen enthalten. Dafür riechen sie aber meistens ganz toll. Letzte Woche erst bei REWE im Regal gesehen: "Edelstahl-Dunstabzugshaubenreiniger" in der Sprühflasche für ~15 Euronen. Für die VA-Spüle gibts bestimmt irgendwo noch ne andersfarbige Flasche... Zitat:
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03.03.2018, 22:19 | #3 |
Heerführer
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Themenstarter
Ihr habt Themen drauf... Ich versuche ohne "Plörre" auszukommen
Hab schließlich genug "Dreck" im Haus Heute war ich nicht sehr motiviert... Habe lediglich den hinteren Raum ("Cabinett") sauber gemacht. Gewölbe ausschachten hat aber nicht funktioniert, der Lehm (?) ist megahart in den Zwickeln. Entweder ist der Kram gerade gefroren oder ich muss da wirklich mal mit dem Boschhammer ran - vorsichtig natürlich. Ansonsten mal noch ein Bild von einer Konstruktion wie sie zumindest längere Zeit funktioniert haben mag. Die Nägel waren noch 4-Kant mit Schmiedekopf, daher gehe ich davon aus, dass die Konstruktion nicht zu DDR Zeiten mal erneuert wurde. Unter dem Raum ist kein Keller. Bodenaufbau wie folgt: 1. Lage: Boden ausgelegt mit Natursteinplatten bzw. Ziegeln 2. Lage: Bitumenbahn 3. Lage: Balken + dazwischen keine Füllung 4. Lage: Dielung (5.+6. Lage: Spanplatten + PVC Belag) Bis auf irgend ein Nager der in einem Feld massenhaft Eicheln eingelagert hatte und in den Randbereichen ab und an ganz leicht vermorschte Stellen in der Dielung war der Boden eigentlich noch top in Schuß. Wie sagte meine Gutachterin neulich: Teeröl ist das beste Holzschutzmittel - scheinbar gilt das auch für Teerpappe und deren Ausdünstungen Im Schutt des "Cabinetts" habe ich übrigens noch 3 Kohlen aus Prehlitz gefunden - in dem Bereich war aber der Boden mal ausgebessert worden, könnte also auch aus DDR Zeiten sein. Reste des alten dunkelblauen Kachelofens aus dem Empfangszimmer fanden sich gestern übrigens auch im Schutt...
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03.03.2018, 22:32 | #4 |
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Ohm
Irgendwie erinnern mich die Bilder an mein Wohnzimmer vor 8 Jahren...du hast mein Mitleid. Also bedingt Aber es wird besser. So sah es keine 3 Jahre später aus
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03.03.2018, 22:36 | #5 |
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Themenstarter
Stand ich da nicht mal drin? Also als es fertig war meine ich...
Schon ein Unterschied wie Tag und Nacht - immer wieder erstaunlich. Aber das macht schon irgendwo auch etwas Mut. Heute war ich ziemlich in Gedanken wegen der extrem kurzen Zeit die mir bleibt und der vieeelen Dinge die ich noch erledigen muss... Wohlegemerkt: nur das betreffend, was die Werkstatt angeht... Schon ne saublöde Situation und ich hoffe, das erlebt von euch keiner jemals in dieser Form.
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03.03.2018, 22:59 | #6 | |
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Zitat:
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04.03.2018, 04:42 | #7 |
Heerführer
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04.03.2018, 09:19 | #8 | |
Heerführer
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Zitat:
Was soll an der geschildeten Bodenkonstruktion irgendwie schadensträchtig sein? Außer die irgendwann begrenzte Lebenszeit einer Bitumenpappe - die angesichts der Bedingungen des Einbauortes wohl Generationen überdauert. Tragfeste Schicht - funktionierende Feuchtesperre - Bodenaufbau. MEHR Ansprüche gibts ja nicht - wenn auch heute oft eher (unnötig) komplizierter mit entspechender kilometerlanger Fachliteratur. Das Einzige an den Dingern ist -wie geschildert- der "Nagereintrag" bzw. Mäuserennbahn. Ein paar zusammengerollte Hasendrahtbündel am Feldbeginn/Ende wirken da Wunder. Gruß Zappo PS: Zu dem Gewölbe - suchst Du Arbeit? Laß den Lehm in den Zwickeln doch drin. Aber EIGENTLICH bin ich da auch raus |
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04.03.2018, 09:30 | #9 |
Heerführer
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Mal ein Beispiel aus meinem Haus, wie sich Stahlträger dematerialisieren können. Von oben und unten sahen die noch herrlich gesund aus...
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. Geändert von oliver.bohm (04.03.2018 um 16:26 Uhr). |
04.03.2018, 09:32 | #10 |
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Uups, hochkant...
Aber man erkennts auch so. Hab jetzt in diesem Raum eine Spannkeramikdecke.
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