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#131 |
Heerführer
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Beiträge: 3,274
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Was mich an der ganzen Schatzkarten/Rattenlinien Theorie irgendwie stört.... 🤔
Die braune Eminenz als Urheber dieser Karte ist mir doch etwas suspekt 🙄 Ein extrem radikaler Antisemit und Kirchenfeind benutzt ein Notenblatt eines jüdischen Komponisten und beauftragt dann einen Pfarrer als Kurier 😲🫣🤔 Wenn mir meine eigenen Recherchen, zu den von mir gesuchten "Objekten" 😜😎, mal ein Zeitfenster lassen, dann lese ich mich in diese Thesen noch besser ein 👍 Gruß Zardoz
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Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde) |
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#132 | ||
Landesfürst
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Ort: Bayern
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Zitat:
Dass die Fluchtroute mit Hilfe von Kirchenvertretern betrieben wurde, ist jedoch bekannt. Zitat:
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#133 |
Landesfürst
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Die letzten Wochen hab ich endlich mal Zeit und auch Lust gehabt, mich wieder intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. U.a. habe ich mir eure und meine Beiträge durchgelesen, habe dabei vieles hinterfragt, manches neu gedacht und einiges beibehalten. Hab mir Texte und Symbole am Notenblatt angesehen, wie alles formuliert, angeordnet und gestaltet ist und mich dabei immer gefragt, warum so und nicht anders?
Dabei schien es mir zielführend zu sein, die Lösung des Unterschriftenteils als Grundlage für die Lösung des unbekannten Teils zu nehmen. Hier das Ergebnis meiner Gedankenspiele. Beim Unterschriftenteil können die Textzeilen bestimmten Punkten auf einer Landkarte einwandfrei zugeordnet werden, teils mit Hilfe von Markierungen auf dem MI. Diese Punkte ergeben dann ein bestimmtes Muster. Beim ungelösten Teil, so meine Überlegung, sollte es ähnlich sein. Hierfür muss ich euch aber zuerst noch auf ein Detail hinweisen, welches mir eigentlich schon vor Jahren aufgefallen ist. Wie Kollege Palleon hier schon mal ziemlich am Anfang trefflich festgestellt hat, lassen sich nicht alle auf dem Notenblatt verwendete Runen dem Futhark nach Guido List zuordnen. Betrachtet man das Notenblatt genau stellt man fest, dass es insgesamt sechs (!) Symbole sind, die nicht im Armanen-Futhark vorkommen (im Anhang grün gekennzeichnet). Diese sechs Punkte könnten das Muster sein, welches, auf eine Karte übertragen, zusammen mit den sechs Textzeilen die Lösung beschreibt. Lasst mich das kurz an Zeile vier erklären. Predigtstuhl Kreuz u. Kranz Hier vermutete ich bisher, dass ein Kloster, eine Abtei oder ähnliches beschrieben wird. Das denke ich immer noch, nur das es eben kein bestimmtes ist, die Wörter beschreiben einfach eine kirchliche Einrichtung. Welche genau wird erst durch die auf eine Landkarte übertragene Lage der Runen festgelegt. Bei den anderen Zeilen wird es genauso sein. Gasthäuser oder andere Unterkünfte die Edelweiß oder Krone heißen gibt oder besser gesagt gab es sehr häufig. Wird der Ort aber durch die Lage der Runen vorgegeben, ist auch hier eine zweifelsfreie Zuordnung möglich. Wie genau aber müssen die Runen auf einer Karte angeordnet werden? Nur durch das Muster und die Zeilen ist das eigentlich nicht möglich. Hier kommen nun die Zahlen ins Spiel. Diese, so meine Vermutung, beschreiben in einem Wanderbuch o.ä. Wegstrecken zwischen bestimmten Orten oder Gegenden. (Als Beispiel ist im Anhang ein Inhaltsverzeichnis von einem Baedecker und einem Meyers Reiseführer zu sehen, die genau diese Eigenheit aufweisen). Die Enden dieser Wegstrecken sollten dann mit der Lage der sechs Symbolen übereinstimmen. Das war jetzt nicht wenig Information und ich nicht weiß ob ich meine Theorie verständlich beschreiben konnte, deshalb hier eine Zusammenfassung: In einem bestimmten Buch sind Routen zwischen unterschiedlichen Gegenden/Ortschaften beschrieben. Diese Routen sind in dem Buch nummeriert. Auf genau diese nummerierten Einträge bezieht sich die Zahlenreihe am Ende vom MI. Durch die Kombination aus Wegstrecken und Anordnung bestimmter Symbole werden gezielt Orte auf einer Landkarte beschrieben. Durch die Textzeilen können einzelne Gebäude an diesen Orten einwandfrei lokalisiert werden. Durch die spezielle Art wie die Zahlen geschrieben sind, wird auf den zweiten, versteckten Teil vom MI hingewiesen, der u.a. zur Unterschrift führt. Eigentlich ganz einfach und doch nicht einfach zu lösen, aber eben auch nicht unmöglich. Wenn diese Theorie auch die Besonderheiten vom MI erklärt, ist es doch nur eine unbewiesene Theorie (aber ich geb nicht auf ![]() |
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#134 |
Anwärter
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Sehr interessanter Ansatz der echt möglich sein könnte.
Wie erklärst Du Dir die "merkwürdig" geschriebene 10 und die hochgestellte 50 unten rechts in der Zahlenreihe? Mein Bauchgefühl sagt mir immer noch, dass hier einer der zentralsten Hinweise steckt. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Aber wo glaubst Du das im MI ein Hinweis auf ein "externes Codebuch" steht? |
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#135 |
Anwärter
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Ein Lösungsansatz könnte sein nach Deinen Screenshots
Die 10 könnte doppeldeutig sein - einmal im Inhaltsverzeichnis - einmal in den Routen Dann würde ich sagen da steht 10 => Bregenz 10 => Meran > Vintschgau 16 => Bozen > Trient > Verona 19 => macht keinen Sinn von der Richtung (Presanella ...) Pos 219 oder Seite 219, was steht da in deinem tollen Buch? Und was steht an Position 50 bzw. Seite 50? Die Route würde schon mal gut aussehen, oder? |
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#136 |
Heerführer
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Eine Codierte Anleitung für die einzelnen Stationen auf der Fluchtroute mag es ja gegeben haben, aber die Wege und Pfade der Schlepper über die "grüne Grenze" (egal ob über den Brenner oder sonst wo) auf den Schmugglerpfaden, ist sicherlich auf keiner Karte eingezeichnet.
Diese wurden noch lange, teils bis heute, genutzt. Wenn ich nun bedenke wie viele über die Route nach Meran geflohen sind, war das Wissen um die sicheren Stationen doch recht verbreitet. https://www.profil.at/home/die-haken...brecher-215225 https://web.archive.org/web/20170904...attenlinie.pdf https://fluchtwege.eu//die_rattenlinie https://digitalcommons.unl.edu/cgi/v...=historyfacpub Gruß Zardoz
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Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde) Geändert von Zardoz (16.10.2023 um 17:53 Uhr). |
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#137 | ||
Landesfürst
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@Kabeltrommel
Die von mir gezeigten Seiten/Inhaltsverzeichnisse stammen aus verschiedenen Büchern und sind wohl nicht die gesuchten. Sie dienen lediglich als Beispiel wie das „Codebuch“ aufgebaut sein könnte. Die Theorie zu den Ziffern habe ich in #90 und #93 erklärt. Die Nummern verweisen auf den Reiseführer mit der zugehörigen Karte, die man zur Entdeckung der Signatur braucht. Bei mir war es Zufall und Glück, dass ich von Anfang an mit der richtigen Karte gearbeitet habe. Darum brauchte ich für die Unterschriftenlösung die Zahlenreihe nicht und konnte sie auch lange nicht zuordnen. Zitat:
![]() Zitat:
Dazu ein Zitat aus deinem letzten Link: „Die meisten Täter sind zwischen 1946 und 1950 nach Übersee geflüchtet. Die Fluchtstrukturen entwickelten sich im Herbst 1946 noch sehr improvisiert und langsam, erreichten um 1948 ihren Höhepunkt und brachen schließlich um 1950 sehr rasch ab.“ |
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