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#121 |
Anwärter
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Ort: NRW
Beiträge: 18
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Ach eines habe ich noch vergessen.
Bei Predigtstuhl oder auch Predigtkanzel bin ich mittlerweile bei erhöht oder erhaben Also, Kranz u. Kreuz oben / über / erhöht |
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#122 |
Heerführer
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Ort: 96187 Stadelhofen
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Beiträge: 2,133
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Absolut
![]() Bin echt gespannt was dabei letztendlich herauskommt und hätte da selbst wahrscheinlich schon längst kapituliert. Alle Daumen gedrückt ![]()
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#123 |
Landesfürst
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Ort: Bayern
Beiträge: 737
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Was gibt es Neues?
Um die Antwort gleich vorneweg zunehmen... Nichts., zumindest nichts Bedeutendes.
Die letzten Monate habe ich u.a. damit verbracht, das vermutete Schriftstück zu finden, das meine Theorie zur Zahlenreihe bestätigt. Hier verfolge ich in erster Linie den Gedanken, dass das Notenblatt selbst, also ein Musikstück, ein Hinweis sein könnte. Hierzu fallen mir zwei unterschiedliche und auch gegensätzliche Möglichkeiten ein. Zum einen könnte das vermutete Buch (oder Heft ?) völlig unscheinbar sein, ohne jeglichen Bezug zum dritten Reich und ohne entsprechende Symbole. Etwas, das nicht auf die Gesinnung des Besitzers hindeutet und das man in den letzten Kriegstagen problemlos mit sich führen konnte. Zum anderen könnte aber auch genau das Gegenteil der Fall sein. Ein Buch, welches nur ein eingeschworen Kreis von Personen benutzte und nur diesen bekannt war. Hier wäre so etwas wie ein Liederbuch von Guido List mein Favorit, nur hat der meines Wissens nach keines verfasst. Momentan favorisiere ich die erste Möglichkeit, weil ein ziviles, auflagenstarkes Buch wohl eher zu besorgen und wie gesagt auch unauffälliger war. Also hab ich im Netz nach infrage kommender Literatur gesucht. Das stellte sich als gar nicht als so einfach heraus, weil die entsprechenden, antiquarischen Bücher meist nur ein Bild vom Einband zeigen, selten vom Inhalt. Durch andere Kriterien bestärkt bestellte ich mir hierzu zwei Bücher, die in die engere Auswahl kamen. Der Zupfgeigenhansl Der Spielmann Leider war in keinem der Beiden die vermutete Lösung zu finden. Andererseits gibt es jeweils verschiedene Auflagen aus verschiedenen Jahren, die ich nicht alle überprüft habe. Da ich nach wie vor von der Richtigkeit meiner Theorie überzeugt bin geht die Suche weiter, wenn auch mittlerweile nur noch halbherzig. Denn tatsächlich ist es so, dass ich bei der Sache ziemlich an Elan verloren habe und bei weitem nicht mehr so entusiastisch bin wie anfangs. Die Stunden, die ich früher teils täglich mit der Recherche verbracht habe, schaffe ich nun nur noch in ein/zwei Wochen, wenn überhaupt. Dennoch bleib ich am Ball, denn neben der vermuteten Fluchtroute und einem Dokument das mit derselben Schreibmaschine wie der MI erstellt wurde ist das Büchlein (zumindest für mich) eine der letzten Entdeckungen, die es zu machen gibt. Mehroderwenigerinhaltlosesupdategebend Matthias |
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#124 |
Heerführer
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Bewundernswert, wie du dich da reinhängst und nicht aufgibst
![]() Aktuell lese ich gerade ein Buch, in dem es um die letzten Tage im 2.WK geht, bin aber noch nicht ganz durch obwohl es jetzt im letzten 1/4 unglaublich spannend wird.... Auch da kommt ein verschlüsseltes Notenblatt vor (Versteck von irgendetwas in einem Hügel). "Im Garten der Königin" von Horst Beseler, den ich seit "Käuzchenkuhle" absolut vergöttere ![]() Ich hab keinen Schimmer, ob dir das evtl. weiterhelfen kann. Aber falls du möchtest, überlasse ich es dir nach dem Lesen gerne ![]()
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Geändert von 36Sandhase41 (03.06.2023 um 12:25 Uhr). Grund: Doofer Schreibfehler |
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#125 | |
Heerführer
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Beiträge: 1,243
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Zitat:
Richtig wäre dann die folgenden logischen Schlüsse und teilweise Annahmen?: 1. - das Notenblatt ist in Gänze nur mit Hilfe des Schlüssel-Dokuments zu entschlüsseln 2. - das Notenblatt war damals nicht frei verfügbar (es gab nur eine oder auch vielleicht nur wenige? Ausfertigungen in den Händen von Berechtigten) 3. - das Notenblatt ist derart verschlüsselt, dass der verschlüsselte Text beim unbedarften Leser keinen offensichtlichen Verdacht auf ein Rätsel oder gar eine Schatzkarte erregen soll 4. - das Schlüssel-Dokument ist als öffentlich frei verfügbar von dem Ersteller des Notenblatts geplant gewesen (ob es dies tatsächlich war ist nicht bekannt, aber anzunehmen) 5. - das Schlüssel-Dokument ist den damaligen Besitzern (Berechtigten) des Notenblatts bekannt gewesen (falls nicht, wäre eine Entschlüsselung extrem schwierig und zeitaufwendig bis gar unmöglich) 6. - die Art der Verschlüsselung mit Hilfe des Schlüssel-Dokuments war den damaligen Besitzern (Berechtigte) des Notenblatts bekannt, damit die Berechtigten es auch entschlüsseln hätten können (falls nicht, wäre eine Entschlüsselung extrem schwierig und zeitaufwendig bis gar unmöglich) 7. - die Berechtigten hätten (oder haben tatsächlich) das Notenblatt mit ihrem Wissen und ihren Möglichkeiten entschlüsseln können 8. - falls Punkt 7 zutrifft, wurde eine Schatzbergung bereits in der Vergangenheit angegangen? 9. - falls Punkt 8 zutrifft, wäre heute selbst nach Entschlüsselung und Zugang zum Schatzort eventl. kein Schatz und keine Spuren mehr auffindbar Vielleicht gibt es noch mehr logische Schlussfolgerungen im Hinblick auf die strukturelle Organisation der Verschlüsselung und ihre Praktikabilität oder eine oder mehrere meiner obigen Annahmen sind falsch. Vieles von dem ist ja hier schon geschrieben worden, aber ich wollte es nur nochmal aus meiner Sicht zusammenfassen. Darüber wird sich bestimmt zumindest Matthias kritisch auslassen? Ich könnte noch weitere Ausführungen machen, bin aber im Moment terminlich gebunden. Außerdem möchte ich das von mir geschriebene erstmal zur Diskussion hier wirken lassen.
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#126 |
Landesfürst
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Ort: Bayern
Beiträge: 737
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Na wenn du mich schon so nett bittest
![]() Ich würde mich bei dem Dokument als Ganzes, nicht auf eine verwendete Verschlüsselung versteifen. Es ist eben keine rein klassische Verschlüsselung die vorgegebenen Regeln folgt und mit dem passenden Schlüssel gelesen werden kann. Vielmehr dürften die verwendeten Wörter, Ausdrücke und auch Zahlen durch ihre in bestimmter Weise dargestellten Form, sowohl vom Ersteller als auch vom Empfänger mit bestimmten Orten(?), Wörtern(?), Anweisungen(?) oder was auch immer assoziiert worden sein. Dennoch kann es nicht schaden, die Sache mit einer gewissen Logik anzugehen. Fangen wir doch mal vom Ende her an, denn folgende Punkte sind bekannt. 1. Die Textzeilen am Notenblatt beschreiben das Unterschriftkürzel von Hitler 2. Dieses Kürzel wird durch die Texte beschrieben und durch eine bestimmte Zahlensymbolik die die Anzahl der Wörter betrifft 3. Die Beschreibung funktioniert nur mit einer bestimmten Landkarte. 4. Diese Karte war dem Touristenbuch "Führer durch Mittenwald und Umgebung" beigelegt (zugehörig!). An dieser Stelle muss man sich nun fragen: Der Empfänger des Notenblattes musste wissen, dass genau dieser Touristenführer mit seiner Umgebungskarte benötigt wird, doch woher? Wusste er es intuitiv, wurde diese Information vorab mitgeteilt oder steht sie auch auf dem Notenblatt? Hier vermute ich Letzteres. Da die Ziffernreihe zusammen mit den Textzeilen geschrieben steht und auf dem Notenblatt als einzig infrage kommende Information übrig bleibt, nehme ich an, dass sie darauf hinweist. Wahrscheinlich wird auch hierbei wieder eine ähnliche Systematik angewendet wie bei den Textzeilen (Zahlensymbolik nach List für die Zifferngruppen und für die Lage der hochgestellten 50), weil so eben alle Eigenheiten der Ziffernfolge erklärt werden. Auf welcher Grundlage die Zahlen nun einzelnen Wörter entsprechen ist die Frage, die es zu beantworten gilt. Ich vermute eben ein Schriftstück, da das für mich am naheliegendsten ist. Ob nun dabei das Notenblatt selbst auch ein Hinweis ist oder vielleicht nur wegen der passenden Schlüsselwörter am Blattkopf ausgewählt wurde (s. #21) gilt es herauszufinden, aber irgendwo muss man ja ansetzten. Das Notenheft aus dem das Blatt mit dem MI stammt (gibt es hier ) spielt bei der Lösung höchstwahrscheinlich keine Rolle. Wie verbreitet solche Hefte damals waren und wie sie erworben werden konnten kann ich nicht sagen. Auch nicht, ob an der Stelle, die auf dem MI beschrieben ist, noch was zu finden ist oder überhaupt jemals war. Für das Lösen des Rätsels ist es aber ohnehin völlig bedeutungslos. Das sind aber wie du richtig geschrieben hast nur Hypothesen, bestenfalls durch Indizien gestützt. Aber genauso habe ich mich bisher an der Lösung versucht. ![]() |
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#127 |
Landesfürst
![]() Registriert seit: Jul 2020
Ort: Bayern
Beiträge: 737
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Nachdem ich bisher (noch) kein Glück mit der Suche nach dem vermuteten Schriftstück hatte und ich immer noch von der Echtheit des Notenblatts ausgehe, befasste ich mich die letzte Zeit wieder mit der Fluchtroute. Nach wie vor bin ich überzeugt davon, dass die Textzeilen eine solche beschreiben. Dabei kamen mir folgende Gedanken:
Wenn die sechs Zeilen vom MI irgendwelche Unterkünfte beschreiben, dann könnten die fünf Zahlen am Ende ein Hinweis auf die Wege dazwischen sein. Im besten Fall wären es nummerierte Wanderwege, die zwischen den Stationen verlaufen. So wäre bei einer solchen Kombination aus Texten und Zahlen die Route zweifelsfrei zu bestimmen. Meine Überlegung war deshalb die, ob es nicht eine Wanderkarte aus dem Alpengebiet geben könnte. Eine, in der Pfade eingezeichnet sind und vielleicht auch Hütten oder Gasthäuser, die man dann mit den Textzeilen des Notenblatts in Verbindung bringen könnte. Also suchte ich nach alten Wanderkarten, die vor 80 Jahren eine gewisse Bekanntheit hatten. Neben den Titeln Baedeker und Grieben fand ich auch den Namen Freytag & Berndt. Von letzterem habe ich schon eine Ausgabe von Bozen in meinem Fundus, die ich mir jetzt nochmals genau anschaute. Neben den eingezeichneten Wanderwegen, die teils auch nummeriert waren ( ![]() ![]() Jetzt wurde es spannend, denn das war genau die Art von Karte die ich suchte. Keine Ahnung warum ich diese Spur bis jetzt noch nicht verfolgt hatte aber manchmal erkennt man das Naheliegende einfach nicht. Doch gab es eine solche Karte auch vom Alpengebiet südlich von Mittenwald? Hier vermute ich ja die Fluchtroute. Also im Netz recherchiert und tatsächlich fand ich eine passende Ausgabe vom Wettersteingebirge. Ein Blick auf ein Bild des Einbandes lies mich kurz innehalten. Die Ausgabe hatte die Nummer 34. Jetzt wurde es noch spannender! Denn das ist genau die Zahl, die oben links auf dem Marsch-Impromptu steht, und zwar in der größten Schrift nach dem Titel. Dass der MI einen Bezug zu Geographie und Wandern hat, ist mir schon früher aufgefallen. Möglicherweise wurde das Kartenwerk Freytag & Berndt vom Empfänger und Ersteller vom MI häufig benutzt, so dass die alleinige Nennung der Zahl genügte um auf diese bestimmte Karte hinzuweisen. Also hab ich im Netz besagte Karte erworben und einige Tage ungeduldig auf die Lieferung gewartet. Diese Woche ist sie angekommen und was soll ich sagen...? Außer Spesen nichts gewesen. Zwar sind auf der Karte Wanderwege eingezeichnet, aber diese sind nicht nummeriert. Auch die beschriebenen Hütten und Gasthäuser konnte ich nicht mit den Texten des MIs in Verbindung bringen. War es die falsche Karte (leider steht auf keiner eine Jahreszahl), war es die falsche Idee oder hab ich einfach etwas übersehen? Keine Ahnung. Ich hab zwar hier mal geschrieben, dass ich nicht über jede Spur berichten will die nicht zielführend ist, in diesem Fall aber musste ich einfach über die bemerkenswerten Zufälle berichten, die ich bei diesen Recherchen erlebt habe. Wenn ich demnächst mal Zeit finde schreibe ich, warum ich so von einer Fluchtroute nach Südtirol überzeugt bin, dann nenn ich euch Ross und Reiter ![]() |
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#128 |
Heerführer
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morgen mein guter,
schön das es hier weitergeht! evtl mal in karten der gebirgsjäger oder wehrmacht suchen ! kann natürlich auch sein das dir der schlüssel noch fehlt um aus der zivilen karte die fluchtkarte zu machen! wanderlieder sind super um sich sachen schnell einzuprägen! wenn alle stricke reißen kannst du ja die KI mal fragen....suche zusammenhänge! viel erfolg
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Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit- (SirQuickly) |
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#129 |
Heerführer
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Den wünsch ich Dir auch
![]() Obwohl ob der Materie ein "Nullahnungshase": Das Lesen Deines (Zwischen)berichts war jetzt trotz der eigentlichen Kürze des Textes ausserordentlich spannend ![]() NOCH kein "Happy end", aber das können doch alles keine reinen Zufälle sein.... Lass Dir weiterhin die Daumen gedrückt halten und halt uns auf dem Laufenden ![]() Nebenbei hab ich immerhin auf der rechten Mittenwaldkarte das Hotel entdeckt, in dem vor gefühlten 100 Jahren mein erster Urlaub stattgefunden hat ![]()
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#130 | |
Landesfürst
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Ort: Bayern
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Zitat:
Zum Beispiel der obige Bildausschnitt der Bozen-Karte. Hier sind an dieser Stelle die Wanderwege mit den Nummern 50,16 und 2 nebeneinander zu finden (dem aufmerksamen Miträtsler kommen die Zahlen bekannt vor ![]() Das nur als ein Beispiel von Dutzenden. Wenn eine Theorie aber plausibel ist und auch noch die Eigenheiten vom MI erklärt, sind weitere Forschungen in diese Richtung möglicherweise zielführend. |
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