Fundament im Wald

tsa · 27.10.2015, 18:46

Zufallsfund heute, Standort ca. 50°33'10.9"N 8°41'08.0"E (https://goo.gl/maps/T2ZRjKvGib52)

4 Betonsockel mitten im Wald, im Quadrat stehend; mittig auf den Sockeln jeweils senkrecht zwei parallele Eisenflachprofile (bzw. deren Reste). Das Ganze oben auf einer kleinen Anhöhe.

FlaK-Fundament WK2?

ogrikaze · 27.10.2015, 18:54

Würde zu Gittermastfundament tendieren...

Lucius · 27.10.2015, 18:55

Flak nicht.
Vielleicht Beobachtungsturm.
(entweder Luftraumbeobachter oder ganz zivil-Brandwachtturm)

tsa · 27.10.2015, 19:08

Google hat noch

ergeben, dort als Fundamente einer Funkanlage klassifiziert (aber offenbar nur ein einzelner Sockel statt vier, und deutlich größer). Diese seitliche Stahlarmierungs-"Öse" an einer Ecke haben meine Sockel auch.

MYsT3R!ouS · 27.10.2015, 22:01

Oder vielleicht sowas wie hier:

https://plus.google.com/116357577183...ts/56UcY9hL6mi

http://stuttgartwege.blogspot.de/201...uttgarter.html

Grüßle

IG Phoenix · 30.10.2015, 18:59

Moin,

es gab Netz von Funk-Sendezentralen und Richtfunkstationen der Reichsluftwaffe. Wir haben zwei dieser Anlagen bei Wiesbaden und bei Hofheim/Ts. Bei Wiesbaden waren die Fundamente für einen Gitterturm. Diesen kann man auf Luftaufnahmen der RAF am Schattenwurf gut erkennen. Bei Hofheim stehen die Gittertürme noch auf der "Kartause".

Viele Grüße

Walter

tsa · 01.11.2015, 17:00

So, gerade nochmal kurz dagewesen:

Sieht bei allen vier gleich aus; die Armierstahl-"Öse" an einer Ecke ist bei drei von vier vorhanden, beim vierten sind aber noch Reste erkennbar, und zeigt jeweils in Richtung Mitte.

27.10.2015, 18:46	#1
tsa Geselle Registriert seit: Feb 2004 Ort: Hessen Beiträge: 55	Fundament im Wald Zufallsfund heute, Standort ca. 50°33'10.9"N 8°41'08.0"E (https://goo.gl/maps/T2ZRjKvGib52) 4 Betonsockel mitten im Wald, im Quadrat stehend; mittig auf den Sockeln jeweils senkrecht zwei parallele Eisenflachprofile (bzw. deren Reste). Das Ganze oben auf einer kleinen Anhöhe. FlaK-Fundament WK2?

27.10.2015, 18:54	#2
ogrikaze Moderator Registriert seit: Oct 2005 Ort: Leipzig Detektor: Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris Beiträge: 10,966	Würde zu Gittermastfundament tendieren... __________________ Gruß Sven Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

27.10.2015, 18:55	#3
Lucius Heerführer Registriert seit: Jan 2005 Ort: Annaburg;Sachsen-Anhalt Detektor: http://www.Rutus.de Beiträge: 5,313	Flak nicht. Vielleicht Beobachtungsturm. (entweder Luftraumbeobachter oder ganz zivil-Brandwachtturm) __________________ ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen.

27.10.2015, 19:08	#4
tsa Themenstarter Geselle Registriert seit: Feb 2004 Ort: Hessen Beiträge: 55	Google hat noch ergeben, dort als Fundamente einer Funkanlage klassifiziert (aber offenbar nur ein einzelner Sockel statt vier, und deutlich größer). Diese seitliche Stahlarmierungs-"Öse" an einer Ecke haben meine Sockel auch.

27.10.2015, 22:01	#5
MYsT3R!ouS Lehnsmann Registriert seit: Dec 2005 Ort: Stuttgart Beiträge: 44	Oder vielleicht sowas wie hier: https://plus.google.com/116357577183...ts/56UcY9hL6mi http://stuttgartwege.blogspot.de/201...uttgarter.html Grüßle

30.10.2015, 18:59	#6
IG Phoenix Heerführer Registriert seit: May 2002 Ort: Uplengen Detektor: Tesoro Germania, Tesoro Toltec II Beiträge: 1,106	Moin, es gab Netz von Funk-Sendezentralen und Richtfunkstationen der Reichsluftwaffe. Wir haben zwei dieser Anlagen bei Wiesbaden und bei Hofheim/Ts. Bei Wiesbaden waren die Fundamente für einen Gitterturm. Diesen kann man auf Luftaufnahmen der RAF am Schattenwurf gut erkennen. Bei Hofheim stehen die Gittertürme noch auf der "Kartause". Viele Grüße Walter

01.11.2015, 17:00	#7
tsa Themenstarter Geselle Registriert seit: Feb 2004 Ort: Hessen Beiträge: 55	So, gerade nochmal kurz dagewesen: Sieht bei allen vier gleich aus; die Armierstahl-"Öse" an einer Ecke ist bei drei von vier vorhanden, beim vierten sind aber noch Reste erkennbar, und zeigt jeweils in Richtung Mitte.