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14.02.2011, 20:53 | #1 | |
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Zitat:
Auch noch in der Zeitung: Wie das Bernsteinzimmer nach Bückeburg gekommen ist? Auch dazu hat Fernholz so seine Theorie. Der in der Kleinenbremer Kirche versteckte Preußenschatz samt der Krone ....Transports gewesen, mit dem in den Wirren des Kriegsendes wertvolle Kunstgüter in Sicherheit gebracht werden sollten. Der Preußenschatz kam im Dezember 1944 im Auto des damaligen Generalbevollmächtigten des preußischen Königshauses, dem ..... Kurt von Plettenberg, nach Kleinenbremen (wir berichteten). Der Rest des Transportes, so sagt es Fernholz, sollte weiter nach Bad Eilsen in die dortigen Focke-Wulf-Stollen gehen. Weil der Fahrer diese Stollen aber nicht fand, sei er irgendwann an dem Stollen in Bückeburg gelandet, habe dort die Kisten entladen und sei eiligst zurück nach Berlin gefahren. Kurt von Plettenberg soll die Helfer zum Abladen der Kisten organisiert haben. Und beruft sich auf seine Eltern, die immer wieder darüber gesprochen hätten. Aber er erwähnt geheimnisvoll lächelnd einen zweiten Stollen in der Region, wo auch Teile des Bernsteinzimmers versteckt sein sollen… rc http://www.sn-online.de/Schaumburg/B...rrl-ist-vorbei Leichen werden übrigens oft in Altbergbauanlagen vermutet. Makaber, aber wahr: Da grabe ich lieber ein tiefes Loch, das dürfte kräfteschonender sein. Glückauf!
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass). |
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16.02.2011, 13:01 | #2 |
Moderator
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Zur Auffrischung , ein Link mit geballten Infos zum Bernsteinzimmer:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-37521303.html
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14.02.2011, 10:11 | #3 |
Landesfürst
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Warum findet man so wenig Details zum Stollen?
Nachdem ich im Netz etwas darüber gelesen habe, hab ich höchstens Fragen danach. Nicht wegen des Bernsteinzimmers (weil da gibts ja mehr als genug ), vielmehr nach der Anlage. Zum einen die Aussage das es 50 meter weiter ein weiteres Mundloch geben soll. Wieso weiß man da nicht mehr? 50 meter is ja nich weit weg. Dann wurde der Stollen ja scheinbar in jüngerer Zeit begangen so weit es ging. Wo sucht dann der gute Mann nach dem Bernsteinzimmer? Ist er in seiner Kindheit etwa in einen anderen teil des STollens gewesen? |
14.02.2011, 11:17 | #4 | |
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Zitat:
...in das damals noch offene Mundloch der Stollen unter dem Harrl oberhalb des „Alten Forsthauses“ geschlichen... --------------------------------------------------- Nun ist das nicht mein Revier, aber von dem Harrl Stollen ist in dem Artikel ja nicht die Rede. Es geht eher um die Stollen am Nordhang des Harrl! Mundloch oberhalb des "Alten Forsthauses", das klingt für mich nach einer recht klaren Ortsbezeichnung, zumindest wenn die Tagesöffnung noch 1970 erkennbar war. Ob mehrere Stollen in dem Bereich angelegt wurden, oder ob es sich um Wetterröschen handelt...keine Ahnung. Der "Schatzsucher" Günter Fernholz wird ja bestimmt Grubenrisse eingesehen haben, bevor er gegraben hat. Hoffe ich jedenfalls. Und wie weit gehen Jugendliche in den Berg, wenn sie mit einfachen(Vermutung!) Taschenlampen relativ spontan zu einer Befahrung aufbrechen?! Waren da Leute mit Höhlenerfahrung dabei, oder alles blutige Anfänger? Wer hat die Tagesöffnung verschlossen, das sollte sich ja noch klären lassen. Die Koordinaten von Bergbauanlagen wurden ja auch vor den Geocaching Zeiten schon erfasst und in den Akten archiviert. Im Forum der GAG war die Ecke auch schon Thema, ist dir vermutlich bekannt: http://forum.untertage.com/viewtopic...t=harrl#p65672 Übrigens: Wer im bewaldeten Gelände schon nach Bergbaurelikten gesucht hat, der kennt die Problematik einer solchen Suche. Und die in den Akten eingetragenen Koordinaten müssen nicht immer genau stimmen(Mess oder Eintragefehler vielleicht?), bei einer Suche mit Gelände oder Flurnamenkarten ist generell Glück und Ausdauer nötig. Glückauf!
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14.02.2011, 16:36 | #5 |
Bürger
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Nun ja die Stollen die der gute Mann meint sind vom Notbergbau kurz nach dem Krieg....
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Der Hater vom Dienst |
14.02.2011, 20:38 | #6 |
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Die Kisten wären ja eher zu Kriegszeiten eingelagert worden, sollte man vermuten.
Zumindest im Wald(wenn auch nicht in alten Stollen) haben wir als Kind "Verlagerungen" entdeckt...Schmuddelzeitungen von der Reeperbahn, wasserdicht verpackt. Und gut versteckte Holzkisten können auch schlicht Diebesgut enthalten haben, um 1970 wurde auch schon oder noch gestohlen. Nun gut, ich wünsche dem Mann Glück bei der Suche. Wenn er etwas Interessantes findet, wäre das doch schon ein schöner Erfolg. Glückauf!
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16.03.2011, 20:03 | #7 |
Heerführer
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Ich denke das Niemand das BZ mit gezielter Suche finden wird.
Zuviele falsche Spuren sind gelegt worden. Zuviele Möchtegernforscher sind da am Werk. Wenn es irgendwann wieder auftauchen sollte, dann als Zufallsfund.
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Glück Auf! Matthias |
16.03.2011, 20:29 | #8 | |
Heerführer
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Zitat:
das sehe ich auch so. Und zwar in einer ganz anderen Ecke von Deutschland. Warten wirs ab...... Gruß Vampire
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"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr." Bram Stoker |
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17.03.2011, 00:56 | #9 |
Heerführer
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Denkst Du dabei auch an den Satz " Das Bernsteinzimmer liegt in Thüringen "?
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Glück Auf! Matthias |
17.03.2011, 07:53 | #10 |
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... seit Beitrag Nr. 25 wird hier ein informativer Thread wieder an die Wand geschrieben - falls es nicht aufgefallen ist ...
Das Board bietet dem geneigten Plauderer auch die PN-Funktion Und die Allgmeinaussage: Im Normalfall werden Schätze IMMER per Zufall gefunden Weniger durch gezielte Suche - so man mal die Fundmeldungen "geballt" studiert ... Der Umkehrschluß: Ein Schatzsucher KANN keine Schätze finden - gerade WEIL er danach sucht ... Also ist es besser, NICHT nach Schätzen zu suchen - und zu warten, bis einen dann einer "umläuft" ... Wenn jetzt jemand dieses Thema im Detail diskutieren möchte, so KOPIERE er diesen Beitrag und mache einen NEUEN Thread auf! Jörg ... der als nächste Beiträge hier nur etwas zum EIGENTLICHEN Threadthema lesen möchte
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
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elritze, focke wulff, harrl, lichtpauserei, wealdensteinkohle |
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