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10.11.2013, 21:09 | #1 | |
Landesfürst
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Zitat:
Es waren aber auch viele Ottos unterwegs damals |
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10.11.2013, 21:17 | #2 | |
Heerführer
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Zitat:
Es gab ja auch zwei Heinriche die Löwen Danke für die Richtigstellung LG Aquila
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Ich sehe verwirrte Menschen. |
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10.11.2013, 21:59 | #3 |
Heerführer
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Hallo Leute
Die "Roßtrappe" halte ich ebenfalls für ein Drehlager, die 2 Löcher in dem Findling sind Bohrlöcher um ihn zu teilen, man kann solche Spuren am "Gördeschlacht-Denkmal" sehen, für das Fundament wurde ein richtig großer Brocken zerlegt... Einen echten "Opferstein" stellt meiner Meinung nach der Deckstein des Großstein-Grabes in Stöckheim (Altmark) dar, seine Lage wurde wahrscheinlich zu diesem Zweck nachträglich verändert. Auf der (nachträglich abgeflachten) Oberseite kann man ein Tier (einen Menschen) so ausrichten, das daß Blut (wenn man ihm die Kehle durchschneidet) in die eingearbeitete Rinne läuft und dann aufgefangen werden kann... Gruß wobo |
11.11.2013, 20:00 | #4 |
Heerführer
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Themenstarter
@Jörg Danke für den Hinweis! Das dürfte den Verwendungszweck der Roßtrappe sehr nahe kommen!
Die Findlingsmauer ist mit dem Bau der Kirche in der zweiten Hälfte des 13. Jhd. entstanden. Ich gehe davon aus, dass der Lochstein schon lange vorhanden war und einfach verbaut wurde. Eine Interpretation geht in Richtung Haltevorrichtung/ "Pfostenlöcher" für rituelle bronzene Standgefäße. So werden auch die drei Löcher der Roßtrappe in Thale erklärt (die übrigens mit 10 cm fast genau die selbe Tiefe besitzen, wie die Bohrungen in der Findlingsmauer!). |
01.12.2013, 00:08 | #5 |
Heerführer
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Themenstarter
Weiter geht's mit einem "Opferbecken" an den berühmten Schnarcherklippen nahe Schierke (Landkreis Harz).
Das Becken selber ist unzugänglich, da es sich auf einem Felsvorsprung befindet und nur vom obersten Punkt der Schnarcherklippen aus zu sehen ist. Wie tief das "Becken" ist kann ich nicht sagen, da es fast zugewachsen ist. Falls jemand weiterführende Informationen über diesen vorgeschichtlichen Kultplatz hat - her damit! Seh die Bäume hinter Bäumen, Wie sie schnell vorrüberrücken, Und die Klippen, die sich bücken, Und die langen Felsennasen, Wie sie schnarchen, wie sie blasen. (Goethe, Faust I) |
22.02.2014, 18:02 | #6 |
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Themenstarter
Nabend,
zwei Schälchensteine aus der Ostaltmark. Die Erklärungsversuche für die Steinchen sind mindestens genauso spannend... Lasst den Thread nicht einschlafen, zeigt her Eure "Opfersteine". |
24.02.2014, 16:27 | #7 |
Heerführer
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Themenstarter
Langsam gehen mir die Bilder aus...
Ein beeindruckender Opferstein mit Swastika aus Thale (Hexentanzplatz). Der Stein steht heute im Eingangsbereich der Walpurgishalle und wurde 1901. auf dem Hexentanzplatz gefunden. |