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03.05.2023, 18:16 | #1 | |
Heerführer
Registriert seit: Jan 2006
Ort: Niedersachsen
Detektor: der gesiebte Sinn ;-)
Beiträge: 6,452
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Themenstarter
Zitat:
Und daraus folgert, .. je weniger Menschen, desto Besser für die Umwelt?
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen! |
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04.05.2023, 13:32 | #2 | |
Heerführer
Registriert seit: Aug 2020
Ort: 96187 Stadelhofen
Detektor: Fisher F22 abgelegt, XP Orx 35, Garrett Pro Pointer AT
Beiträge: 2,464
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Zitat:
Wir können ja nicht mal nach dem Ableben spurlos und ungiftig entsorgt werden.... Was aber nicht heißt, dass ich alle Menschen hasse oder beseitigen will !! Gestern habe ich da eine Beobachtung gemacht, die ganz gut zum Thema passt: Den Typ hab ich sogar zweimal gesehen, so um die 30, offenbar auf Wanderschaft mit einem großen Rucksack auf dem Rücken und 'ner (Plastik)-Wasserflasche in der Hand. Er lief an der Hauptstraße auf Höhe einiger Discounter entlang, die Augen fest auf den Grünstreifen gerichtet. Dabei hob er jeden Fitzel Müll auf und steckte ihn in eine (Plasik)Tüte. Mir tat er vom Herzen leid, er sammelt den Müll auf und 1 Stunde später liegt da wieder genauso viel . Das zeigt doch die Hoffnungslosigkeit der Lage.... Vor und hinter ihm fliegt das Zeugs einfach aus den Autofenstern, weil man ja seinen Müll nicht bis nach Hause nehmen und dort wenigstens für's eigene Gewissen ordentlich entsorgen kann. Was danach mit damit passiert wissen wir ja alle mehr oder weniger. Mag mich jetzt der eine oder andere geistig steinigen, aber der Mensch ist erwiesenermaßen nicht gerade das Beste für diese Kugel auf der wir leben.
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Geändert von ghostwriter (04.05.2023 um 22:34 Uhr). Grund: zitat kenntlich gemacht |
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04.05.2023, 20:19 | #3 | |
Heerführer
Registriert seit: Apr 2006
Ort: Baden
Beiträge: 2,411
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Zitat:
Allerdings ist auch der Mensch Teil der Natur (ist die ja selbst dran schuld) und deine Schlussfolgerung würd ich als ein wenig "over the top" bezeichnen. Richtig ist allerdings, dass wir bei allem, was wir tun, die Umwelt belasten- und was meines Erachtens AUCH richtig ist, dass das, was uns als Ausweg präsentiert wird, seinen Heiligenschein eben nicht verdient hat. Es gibt kein "grün" ohne komplettes Umdenken. Aber das ist in einer Gesellschaft, die sich auf Konsum von Gütern gründet, kaum möglich. Und ne lösung weiss ich auch nicht. Aber was uns empfohlen wird, ist ja auch nur noch MEHR Verbrauch und ist wohl eher Lobbyarbeit - wie hier das E-Auto. Wenn man es ERNST meinen würde und was bewirken wollte, dann solte man nicht E-autos herstellen - sondern für 10 Jahre garkeine Autos mehr. Wir haben genug, jeder hat eines und die, die wir fahren, können wir noch locker reparieren. Und dann landet das Geld in der Werkstatt - und nicht bei Id*ten, denen wir unsre (Fehl-)entwicklung der Mobilität leichtsinnig anvertraut haben. Die - absurde - THG-Quote* fällt dieses Jahr schonmal um 50 Euro, weil der Anteil des fürs Fahren gebrauchten Öko-Stroms eben nicht mehr so hoch ist. Nöh, wir haben nen E-Up, weil der unheimlich Spass macht**. Und natürlich nach 40 jahren "eher alte Kiste" fahren schon nen Aufstieg darstellt. Angesichts des überzogenen Kaufpreises ist der aber nicht billig - das reisst der Strom dann auch nicht mehr raus - und alte Kisten reparieren und fahren, solange es geht, ist zigmal umweltfreundlicher. Da kann mir keiner was anderes erzählen. Gruss Zappo *Wer da nicht kundig ist - Die THG-Prämie ist das, was man kriegt, weil man ein "emmissionsfreies" E-Auto hat. Die wird dann über nen Pool an jemand anderen als Recht verkauft, dass dafür DER die Umwelt verschmutzen kann. Also weil ICH nicht verschmutze, darf das jemand anders. DAS kannstde dir wirklich nicht ausdenken. **und ne harley nach 1945 kommt mir nicht ins Haus |
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