28.04.2021, 17:22 | #5 |
Admin
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Man lese sich bei Neuzeit-Münzen mal in das Thema "Schmidt/Hausmann" ein.
Da hat ein Geschwisterpaar in den Sechzigern den Markt mit Goldmünzen aus der Kaiserzeit geflutet. Die damalige Gesetzeslücke zu dem Thema wurde dann geschlossen. Das Ergebnis trotzdem: von den 5 Mark Stücken sollen bis zu 90 % der auf dem Markt befindlichen Stücke FALSCH sein ... Die Fälschungen bzw. Nachprägungen waren so gut, daß man auch für die 10 und 20 Mark Stücke meist einen Fachmann zur Identifizierung braucht ... => Schmidt/Hausmann - Link 1 => Schmidt/Hausmann - Link 2 (alle anderen Infos sucht Ihr Euch selber ...) Antike Münzen fälschen? Coinhunter hat doch mal einen originalen Keltischen Prägestock gefunden ... ... liegt meines Wissens im Museum Ansonsten halte ich die Idee für nicht unbedingt gut. Nachprägungen gibt es in jedem Museumsshop - und gut. Wenn jetzt jemand auf die IDee kommt, an den Legierungen zu basteln, damit die dem "Original" ziemlich nahe kommen, bedient er damit mehr als nur den Sammlermarkt ... Falsch ist Falsch - sogar wenn Falsch draufsteht ... ... "Falsch" öffnet denen, die auf dumme Gedanken kommen halt Tür und Tor. Gruß Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |