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Alt 31.07.2023, 20:45   #1
Baron
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Polte Arnstadt

Wir hatten uns am Wochenende auch über die Polte in Arnstadt unterhalten, hier gibt es nun die Bilder dazu. Das Poltegelände wurde vor 45 nach Überlieferungen für Forschung und Produktion genutzt. Nach Kriegsende sollte das Gelände nach meinen Infos 10 m tief beräumt werden, das die Erfurter Firma keinen Meterstab ablesen konnte, sah man vor einigen Jahren, als wieder eine Firma bis 15 m tief beräumen sollte. Da gab es 3 m tief die ersten Bauwerke und Versorgungsgänge, die auch in 6m und 10 m Tiefe zu finden waren.
Da ich die Baustelle jedes Wochenende besucht habe, wunderte ich mich oft, wie schnell die Bagger dort gearbeitet haben. Da waren 1,50 m dicke Betondecken in 8 m Tiefe, verschwunden, verfüllt und abgewalzt.

Gruß
Micha
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Alt 01.08.2023, 07:34   #2
Baron
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Gestern ist etwas mit den Fotos falsch gelaufen. Man sieht, das sehr wohl in Wasserführenden Schichten gebaut wurde, diese stellten kein Hindernis dar

Gruß
Micha
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Alt 01.08.2023, 09:27   #3
trilobit
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die bauweise finde ich spannend!
erst beton dann verklinkert......ein hoher aufwand wie ich finde!
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-Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
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Alt 01.08.2023, 09:50   #4
Sorgnix
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das ist gegen den Bunkerkoller ...
Und teilw. zur Feuchteregulierung.

Interessant wäre die Frage, ob die Spundwand da "historisch" ist, oder ob sie für den
Abbruch gestellt wurde.
... denn irgendwie sieht die ja ziemlich "rasiert" aus. Mit nem normalen Bagger kriegt
man das zumindest nicht hin ...

Gruß
Jörg
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Alt 01.08.2023, 11:30   #5
Baron
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Die Spundwand ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit historisch, sie wurde im Lauf der Arbeiten freigelegt. Vielleicht war sie auch zum Wasserschutz gegen weiter in der Tiefe liegende Bauwerke.

Gruß
Micha
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Alt 01.08.2023, 11:53   #6
Lucius
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100% original. Am Ostwall und in der Oderstellung sind die Spundwände auch noch alle drin und sehen teilweise aus, wie gestern gesetzt.
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Alt 01.08.2023, 13:49   #7
Sorgnix
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Spundwand:

:

Nun gut. Historisch, aus der Bauzeit.
Nicht immer ein "Geheimnis" - manchmal auch aus rein praktischen Gründen gebaut


Wasserdicht kriegt man die auch gestellt - wenn gefordert. Z.B. im Hafenbau ...

Aber doch Hauptsächlich sind die da zum Einsatz gekommen, weil die Baugruben enorm tief ...
Die Bunker sind nicht "unterirdisch" erstellt, sondern wohl eher im "offenen Verbau" ...
Und da braucht man solche Wände, weil die Böschungen für den Baugrubenaushub die Gruben
bzw. die Aushubmassen sonst erheblich (!) ansteigen lassen.
Oder halt ne Verbauwand sichert genau aus dem Grund ne vorbeilaufende Straße o.ä, da diese
ansonsten ins Loch abrutschen könnte ...
Machen wir auch heute noch so.

Hier ein Beispiel mit "Berliner Verbau" von einer mir näher bekannten Baustelle ...
Wenn entlang der Straße ohne Verbau ausgehoben worden wäre, insbesondere im Bereich
links - ein Pumpensumpf, ca. 9 m unter Geländeoberfläche - wäre die Straße
samt geschützten Obstbäumen dahin gewesen ...


Gruß
Jörg
.
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Alt 01.08.2023, 19:52   #8
trilobit
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die haben ja die wände auch vernietet wenn ich das richtig sehe....das macht ja auch keiner mehr!
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Alt 01.08.2023, 20:50   #9
Zardoz
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Diese verklinkerten Bunker, kenne ich auch aus Karlsruhe.
https://www.peter-hartleb.de/Exkursi...uftschutz.html

Gruß
Zardoz
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