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Alt 07.12.2013, 12:48   #1
Sorgnix
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.

Wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste ...

"grüne" GK-Platten??
Nun, wer zu viel Geld hat, der kauft halt die ...
Glaubt wirklich einer, das ein grün gefärbtes Papier (mit Schimmelanfälligem Gips dahinter) feuchteresistenter ist als ein grau gefärbtes??? (... mit schimmelanfälligem Gips dahinter )

WENN da was undicht ist oder wird, geht dieser grüne Karton genauso in die Knie!!


Das Thema "wie veputze ich eine Wand - am besten auch noch lot- und fluchtrecht", das ist nicht ohne. Da ist ein wenig Technik, Fachwissen und sogar Hintergrundwissen nötig.
Manchmal soll der Erfolg sogar dem zur Verfügung stehenden Werkzeug geschuldet sein ...
Sicher, als Heimwerker kann man erstmal alles. ... aber mittendriin oder auch erst hinterher nehmen einem kritisch dreinblickende Besucher - spätestens bei der Einweihungsfeier - dann den Stolz auf die geleistete Arbeit ...
Till, unterschätze das nicht.
Wenn es 1 m2 innerhalb einer ansonsten intakten Wandfläche ist, dann kriegt das fast jeder hin. Aber wenn es um größere oder gar komplette Wandflächen geht, dann ist das nicht mehr so "einfach" ...
Im Handwerk sind die langen Lehrzeiten sicher nicht nur dem Umstand geschuldet, daß der Lehrling ne billige Hilfsarbeitskraft darstellt oder gern als Frühstückseinkäufer mißbraucht wird ... ( )


... und wenn man Decken abfangen will, Unterzüge einziehen möchte, dann ist das technisch auch an ein paar Regeln gebunden. Ein Fachwerkbau in Holz verzeiht einiges - aber nicht alles ...
Sorry, aber die Bilder des Bereiches lassen mich dunkle Ahnungen entwickeln ...

Sag einfach was - ich hab ab dem nächsten Wochenende frei ...

EINEN Tag kriegste "so". Der nächste wird mit nem ausführlichen Besuch des Weihnachtsmarktes entlohnt. ... den Dritten nehm ich das Sofa


Gruß
Jörg
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Alt 07.12.2013, 13:01   #2
Sorgnix
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noch was.

Der "echte Hausschwamm" ist natürlich Meldepflichtig ...
Mach Deinem Vermieter mal die Freude, und renn mit der Info zum Ordnungsamt ... ( )

ABER nicht jedes Mycel hinter dem Schrank ist gleich ein echter Hausschwamm ...

Ich hab in Baden-Baden Dinger hinter Holzvertäfelungen freigelegt, da stockte einem der Atem. Ob des Anblicks ...
Aber da dem (zumindest als KEIN Hausschwamm identifizierten) Pilz zu früheren Zeiten längst das Wasser abgegraben worden war, war er halt "trocken". Da wuchs nix mehr. Selbst zwischenzeitlich ausgetauschtes Holz der Wandvertäfelung (50 Jahre her ...) zeigte keinerlei Bewuchsspuren.

Als erstes mal würde ich dem, was da aussieht wie ein Pilz, einfach mal mit dem Gasbrenner auf dem Leib rücken. Natürlich OHNE gleich die ganze Bude abzufackeln ...
Dann gibt´s da ab und an noch ein wenig Chemie. Sogar auf Bio-Basis ...
Ansonsten sollte man die "befallenen" Bereiche mal großflächig im Detail und mit der Lupe untersuchen.

Wie gehabt:
Beratungsleistungen erfolgen hier aus der Entfernung, auf Grundlage unscharfer Fotos. So RICHTIG und verbindlich geht das natürlich nur, wenn man das live, vor Ort begutachtet hat ...


Gruß
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Alt 07.12.2013, 18:08   #3
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Also, erstmal zu dem Mycel:

Zwei Zimmermannmeister haben das Ganze begutachtet und sehen erstmal keinen Handlunsbedarf. Aber ich soll das trotzdem weiter beobachten, wenn doch mehr zum Vorschein kommt, dann werden da natürlich andere Massnahmen ergriffen.

Zum Verputzen:

Sicherlich, ich habe nie großflächig verputzt, aber schon die Erfahrung gemacht, dass es maßgeblich vom verarbeitenden Material abhängig ist. Die große Frage ist für mich weniger ob ich die Flächen gerade hinbekomme, sondern eher, ob ich den Kalkputz an die Wand bringe. Die modernen vergüteten Putzmörtel haften ja sehr sehr gut, wohingegen normale Putz und Mauermörtel für mich eher Krampf waren bisher. Ich werd Versuche machen und dann sehen ob ich mir ne Hilfe dazunehmen muss oder nicht. Wenn ich die Richtlatte an die Wände halte, sind diese sowieso mächtig buckelig, so gesehen muss ich meinen ursprünglichen Anspruch an ebene Wände sowieso ein wenig zurückschrauben, oder ich verputze die ganze Wohnung neu...

Beim Verputzen werd ich mir klassischerweise Putzlatten und Putzhaken zur Hilfe nehmen und im Bereich des Träger sicherlich auch mal eine Putzschiene einarbeiten, in den Träger kann ich ja schlecht einen Putzhaken einschlagen um die Latte zu befestigen.

Wird ein Kampf zwischen "learning bei doing" und dem eigenen Anspruch, am Ende wird wohl hoffentlich auf beiden Seiten ein Erfolg zu verbuchen sein.

Dein Angebot würde ich sehr gerne wahrnehmen, allerdings muss ich ja erstmal die Badezimmerwand stellen und den Träger mit Sven einbauen - ich hab ihn ja auch deshalb gefragt, weil ich weiß, dass er mit Abfangkonstruktionen Erfahrung hat.

Ich weiß auch nicht wirklich wo ich dich unterbringen soll, ich hab nämlich leider keine Couch, sondern nur ein großes Bett... mich stört das nicht, aber ist ja auch nicht jedermanns Sache...


Was das Abfangen angeht:

Da habe ich als Steinmetz natürlich auch schon einschlägige Erfahrungen gesammelt, ich muss ja jedes Mal beim Gewändeaustausch Türstürze oder Mauerwerksbereiche abfangen. Abgesehen davon habe ich mit meinem Statiker sehr intensiv gesprochen und mich beraten lassen und bevor ich die Baustützen rausnehme (von denen noch zwei weitere eingebaut werden bevor ich die Tür rausnehme) wird auch eine Abnahme von ihm erfolgen, so dass ich da keine Sorge habe, dass da was schiefgeht oder sich absenkt. Für die Mauer über dem Träger experimentiere ich ja auch bewusst nicht mit Kalkmörtel, sondern verwende hier einen fertigen Werksmörtel auf Zementbasis. Die Konstruktion besteht aus einem 180er Träger auf 3.50m Länge und 2 Stützen (80x80) die mit Untergrund und Träger verschraubt werden. Zudem muss man wissen, dass über dem Deckenbalken nur noch eine Wand steht, danach kommt das Dachgeschoß, daher ist die Last auch nicht allzu hoch.

Finde es trotzdem toll, dass ihr euch ebenfalls Gedanken macht, wenn man bei solchen Sachen was übersieht, kann das fatale Folgen haben, also weiter so!

Schlussendlich sehe ich die Wohnung für mich auch ein wenig als Experimentierfeld, auf dem ich mir einige Fertigkeiten beibringen will und einfach Erfahrungen sammeln möchte. Gerade was das historische Baumaterial Kalk angeht...

Gipsprodukte will ich nicht in der Wohnung, das führt meist zu Problemen, spätestens wenn ich mal was in die Wand dübeln möchte...
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Alt 07.12.2013, 18:09   #4
Phobos
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GK

Sorgnix, die sollen nicht nass werden. Bin selbst vom Bau. Ich meinte als Isolation den Installationsbereich, so wie vorgeschrieben. Auf eine nasse Wand GK verbietet sich von alleine.
Manche haben niemand zur Hand der richtig putzen kann, dann ist der Aufwand für Trockenputz immer noch geringer als sich eine Fachfirma zu ordern. Und irgendwie muss er die Wände ja glattkriegen....
Er baut um, da kommt es auf das bisschen Dreck auch nicht an der beim putzen anfällt. Wir haben aber oft in bewohnten Wohnungen Sanierungsarbeiten gemacht. Da wurde vom Auftraggeber oft abgewägt, ob ein Trockenputz nicht humaner ist...
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Alt 14.12.2013, 21:00   #5
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Es hat sich wieder was getan... :-)

Mittlerweile habe ich den ganzen Schutt in Eimern 2 Geschosse nach unten in einen Container verbracht. Der wog dann am Ende 1,9 to. Ne ganz schöne Menge, das hätte ich gar nicht gedacht...
Jedenfalls habe ich dann die alten Holzständer wiederverwendet um mein Bad abzuteilen und angefangen die Felder auszumauern - ganz klassisch mit selbst gemischtem Kalkmörtel. Ich war mir unsicher ob das klappt, aber heute war der Mörtel schon richtig angezogen, ich hab ihn dann nochmal nachgenässt, da ich gelesen habe, dass Kalkmörtel nicht zu schnell austrocknen soll.

Heute kamen mich dann Sven und Lars besuchen und bauten mit mir die Stahlkonstruktion ein. Danach steifte ich auf deren Anraten den Stahlträger nach oben zum Deckenbalken hin mit kurzen Balkenstücken aus und mauerte nach Entfernen der Doka Stützen das erste Feld mit Zementmörtel und Backsteinen aus. Hier verwendete ich Fertigmörtel, erstaunlicherweise benötigte ich weit weniger als ursprünglich gedacht. Das Ausstopfen der Fuge nach oben und ein gutes Gespräch mit einem WG Bewohner hielten mich dann ganz schön auf, aber mehr wollte ich auch nicht machen heute. Einen Balken der Badkonstruktion musste ich nochmals ein wenig richten, morgen gehts dann weiter mit dem Ausmauern.

Wer nen guten Tipp hat, wie ich die Stahlstütze neben der Tür ordentlich verkleide, darf sich gerne äußern. Am sinnvollsten erscheint mit ein Bretterverschlag drumherum zu bauen, um auf die Wandstärke von oben zu kommen und diesen dann mit Streckmetall zu ummanteln und anschließend zu verputzen - das will ich ja auch alles mit selbstgemischtem Kalkputz machen. Das Mauern funktioniert so gut damit, dass ich mich sogar schon auf das Putzen freue. Bin mal gespannt, ob ich das alles so hinbringe...

Anbei nun ein paar Bilder von der jetzigen Situation - ich finde ja, dass es für die Wohnung ein voller Gewinn ist, cool ist vor allem, dass der vormalige Flur nun zur Wohnfläche hinzukommt, damit gewinne ich nochmals ca. 10 m²
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Alt 14.12.2013, 21:16   #6
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Wie war das mit Brandschutz an Stahlträgern ?

Irgendwie spukt mir da was im Hinterkopf rum .Sorgnix ist da wohl der kompetentere Ansprechpartner

Gruß Surf
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Alt 14.12.2013, 21:26   #7
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Über das Thema Brandschutz habe ich mit meinem Statiker gesprochen. Der sagte mir allerdings, dass das bei Holzbalkendecken im Wohnungsbau nicht viel Sinn macht. Der Träger würde auch ohne Brandschutzmassnahmen länger Stand halten, als die Balken rundherum. Außerdem meine ich (da bin ich mir aber nicht sicher) dass Brandschutz an Stahlträgern im Wohnungsbau nicht relevant ist. In öffentlichen Gebäuden ist das aber sicherlich anders...

Trotzdem wäre das interessant zu wissen, Jörg hat da sicher mehr Ahnung als ich... Wie gesagt, ich verlasse mich da auf meinen Statiker, der hat das Ganze ja auch gerechnet...
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Alt 15.12.2013, 01:15   #8
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Dein Statiker soll sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen ...
Nicht mal im Einfamilienhaus würde ich auf dessen Meinung Wert legen ...
So wie ich das verstanden habe, wohnst Du im MFH ...

Bei DER Konstruktion - wie allen anderen mit freiliegender Stahlkontruktion auch - geht der Stahl um Längen eher in die Knie wie jeder halbwegs normale Holzbalken ...!!

Ein Stahlträger ist der Brandhitze ungeschützt ausgesetzt und kann die Wärme auch nicht groß ableiten, so nicht in massive Bauteile eingebettet. Der wird einfach "weich"
Ein Holzträger verkohlt in der Hitze von außen - und "dämmt" sich somit selbst (eine Zeit lang, zumindest LÄNGER als Stahl) gegen die Hitze.

Die Normen setzen anderes voraus bzw. verlangen es, aber die Praxis beweist es immer wieder.


Ganz am Rande:
Zünde mal ein "konventionell" gebautes Fachwerk an, was so richtig original, nach alter Väter Sitte mit Zapfen und Zapfenloch erstellt ist
Und dann eins, wo die Balkenverbindung - wie heute üblich, und ich schaue mir Deine Bilder gar nicht so genau an ... - mit Balkenverbindern, Balkenschuhen oder Winkeln aus Stahl zusammengeschustert ist.
DREI Mal darf der geneigte Leser raten, welches Fachwerk zuerst zusammenstürzt ...


Deine Fragen?

=> 1. ... was da noch zusätzlich an Fragen aufkommt

=> 2. ... Grundsätzliches


Und was sollst Du nun machen??

Nimm Gipskarton ...


Sind das Rundstützen?? MSH??
Hättest Du ja ausbetonieren können ... - geht jetzt aber nicht mehr so ohne weiteres.
Bleibt also nur die Ummauerung. Extrem aufwändig, Lasterhöhend - und wie die Last in den Boden/Decke geht, weiß bei der Unterkonstruktion auch keiner. Also wohl die einfache Lösung: GK. ... wobei Promat wohl das wäre, was der Onkel vom Bauamt gern sehen würde ...

Der Unterfangungsträger - ungewöhnliche Anordnung - ist ja z.T. schon ausgemauert. Den kannst Du wg. mir auch mit Rabbitz verkleiden und verputzen. Was aber nun auch mit Regeln verbunden ist. Kostet Zeit.

Nebenbei: Wenn ich Decken abfange, dann ziehe auch ich Lastverteilungsbalken unter der Decke ein und fange diese mit Stüzten ab.
... allerdings leitet man die Last auch mittels Verteilungsbalken UNTER den Stützen in den Boden bzw. die Decke darunter ab
aber im Fachwerk hält das ja immer irgendwie


Und:
Kalkmörtel härtet mit/durch Aufnahme von CO2 aus der Luft aus. Das Wegtrocknen des Wassers ist da nicht das Problem. Nicht in dieser Jahreszeit. So die Bude nicht auf 32 Grad aufgeheizt ist. Das Wasser muß auch irgendwann aus den Bauteilen wieder RAUS. vor allem, wenn am Ende auch noch verputzt ...
Du brauchst Dir die Bude nicht zuätzlich fluten ...


Nebenbei:
... natürlich kennt der Maurer nur seine Steine, der Stahlbauer nur Lösungen in Stahl.
Man hätte das aber auch bequem und sauber KOMPLETT mit HOLZ machen können


Gruß
Jörg
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Alt 15.12.2013, 09:19   #9
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Also, mal wieder alles falsch gemacht... gut.

Die Stützkonstruktion soll ja sowieso verkleidet werden, allerdings halte ich nix davon das mit Gipskarton zu machen, einfach aus dem Grund heraus, dass ich da nie und nimmer nen sauberen Übergang zum Putz hinbekomme. Es betrifft ja im Grunde eh nur den Träger rechts, der linke verschwindet ja wieder komplett in der Wand. Ich hab noch solche zementgebundenen Platten die man normalerweise zum Verkleiden von Badewannen nimmt, darauf kann ich doch Putzen, oder? Evtl. besser damit die Stütze verkleiden und innen noch zusätzlich dämmen? Der Träger wird noch ausgemauert und dann wollte ich komplett Streckmetall drumrum machen und verputzen, damit es keine Risse zwischen Träger und Mauerwerk darüber gibt...

Ich weiß ja auch nicht, früher haben die doch über die Stahlträger auch nur bissl Putz geschmissen und es hat gereicht. Die Konstruktion ist doch sowieso völlig überdimensioniert für das was darüber noch an Last steht...

Über Holz hab ich tatsächlich nachgedacht und der Statiker hats auch gerechnet. Leider hätte ich da Dimensionen verwenden müssen, die größer als die Deckenbalken gewesen wären (wenn ich mich recht erinnere) und ich hätte nicht gewusst wer mir dabei helfen kann. Kenne keinen Holzwurm. Stahl war da die beste Lösung fand ich, zumal ich bei einer schmalen Wand bleiben konnte...

Naja, wie du schon sagst, je mehr Leute man fragt, desto mehr Meinungen hat man und desto verwirrter wird man... Ich freu mich darüber dass ich soweit schon voran gekommen bin, heute gehts weiter und in ein paar Monaten will ich da drin wohnen und mich freuen...

Danke jedenfalls für die Tipps, das mit den Dokas und dem Verteilen der Lasten auf dem Boden wusste ich nicht. Mir wurde gesagt, ich soll die Stützen auf nen Deckenbalken stellen, aber ist ja logisch, dass man das geschickter auf mehrere Balken verteilt...
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Alt 15.12.2013, 12:01   #10
ogrikaze
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Lass Dich nicht verrűckt machen Till. Jőrg űbertreibt gerade Bei ner 12er Wand......
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Gruß Sven

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