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16.11.2021, 20:59 | #1 |
Ritter
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Cartagena, Spanien
Fördergerüst mit Maschinenhaus
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16.11.2021, 21:11 | #2 |
Heerführer
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Sehr schön und mal nicht alles mit farbe besprayt!
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17.11.2021, 19:19 | #4 |
Heerführer
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Moin micha,
Absolut unglaublich....das steht am stadtrand ist nicht geplündert und müll sehe ich auch keinen! Hast du auch ansichten nahe am förderturm?? Dickes danke kuhle lokalität!
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17.11.2021, 21:52 | #5 |
Ritter
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Cartagena - La Union Mazarron
So sieht ein ganzer Landstrich an der Südostküste Spaniens aus.
Bergstein schreibt in der Zeitschrift Industrie-Kultur, Heft 2/2008: Haufenweise Erz, viele kleine Anlagen und überall offene Schächte. Die Mina Las Matildes bei El Beal ist seit 2004 ein Freilichtmuseum des Bergbaus. Leider nur ein span. Video: https://fundacionsierraminera.org/mi...proyecto-jara/ Glückauf! Biblio |
23.11.2021, 20:29 | #6 |
Ritter
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Themenstarter
Hi Trilobit,
außer dem ersten Bild mit dem Maschinenhaus, habe ich keine weiteren gemacht, da ich von vorhergehenden Touren noch massig Bilder davon habe! Aber wenn ich mal wieder vorbeikomme, mach ich noch ein paar Detailaufnahmen! Dafür aber noch ein Blick in die zugehörige Flotationshalle mit der Kugelmühle: Flotation.jpg Glückauf micha Apropos Schmierereien: Von der gezeichneten Schachtanlage konnte ich leider kein vernünftiges Bild machen, da zwischenzeitlich schon zu viel Bewuchs/Pinien die Ansicht zerstückelt! Malerei.jpg Geändert von affenbrotbau (23.11.2021 um 20:44 Uhr). |
23.05.2022, 21:02 | #7 |
Ritter
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Themenstarter
Die Mina "El Lirio Zinsa", nahe Llano del Beal
Ein paar Impressionen:
(Die Bilder sind entsprechend benannt) Die ganze Anlage zerfällt und überwächst halt leider immer mehr und immer schneller! Nicht das man das mutwillig zerstören würde, aber die ganzen (tragenden) Holzteile lösen sich halt auf... Glück Auf aus Spanien Micha2 |
25.05.2022, 09:50 | #8 |
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Das Tonnengewölbe beeindruckt
Total einfach gebaut - hier und heute so nicht möglich ... Gruß Jörg
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26.05.2022, 22:59 | #9 | |
Ritter
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Themenstarter
Zitat:
Gerade diese Gewölbe halten hier (in La Union) am längsten! Alle anderen, gleich alten Gebäude, sind mangels tragender Holzbalken schon zusammengebrochen... |
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27.05.2022, 12:37 | #10 |
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na, HIER mangelt es sicher langsam auch an den Handwerkern.
Also für die echte Handarbeit - eine Fertigleitmontage ist natürlich was anderes ( ) Warum hier nicht unbedingt so möglich? Zum Teil erwähnst Du es selbst - bei anderen Gebäuden sind die Decken- bzw. Dachbalken weggegammelt ... Ein Beispielbild von nem nun fehlenden Satteldach ist ja dabei. Bei diesen Tonnengewölben ist das auch nur ne Frage der Zeit - bis Feuchteschäden den Zugbalken im "Flur" an den Kragen gehen. Wenn die durch sind, dann klappt alles nach außen weg. Die wären hierzulande wohl aus Metall und Stäbe. Für einen Statiker leichter zu rechnen ... Dann gäbe es hier links und rechts am Bogenauflager sicher durchgehend auf der Mauerkrone einen "Ringanker". Damit die tragende Wand auch Halt hat, sich nicht nach außen wegbiegt, UND die Schubkräfte aus dem Gewölbe aufnimmt. Zusätzlich hätten wir hier auch so etwas wie die Wände aussteifende Pfeilerverstärkungen. Kommt auf die Wandstärke an, in welchen Abständen die Norm so etwas verlangt. ... dann ist es das Material selbst. Diese Leichtsteine sind hier weniger üblich. Und das zweischalig in der Tonne?? Wie das hier bewegungstechnisch funktionieren würde, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall dürfte die Konstruktion nur sich SELBST halten, weniger Schnee und andere Auflasten Es ist Süden, gut. Hier bei uns würde die entsprechende Dachabdichtung fehlen. Mag sein, daß diese Tonnen auch Wasser aufnehmen - bei größeren Mengen dürfte es allerdings auch schon mal nach innen durchtropfen ... In Summe würde das bei DER Konstuktion im Harz keine 10 Jahre stehen ... Deshalb mein Kommentar "hier und heute" ... Es ändert nichts an der Tatsache, daß es trotzdem schön aussieht. Und DORT seinen Zweck erfüllt bzw erfüllt hat Gruß Jörg
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