25.09.2022, 20:48 | #51 | |
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Zitat:
=> Warum soll ich jetzt das Rad neu erfinden, wenn da einer mit nur EINEM Satz von der Seite ein völlig neues Thema aufmacht?? Wenn Du wenigstens so nett gewesen wärst, und ein wenig "Tiefe" anhand eines Beispiels geliefert hättest. Etwas zu Vor- und Nachteilen, dann kann man sich ja VIELLEICHT mal damit beschäftigen. Aber so?? Das kommt ungefähr genauso, wenn Du z.B. auf die Idee kommst, ne Schatzsucherzeitschrift oder was mit Geschichte herausgeben zu wollen - und die halbe Welt rät Dir am Rande, doch bitte auch gleich noch einen Bildband mit Kochrezepten für Eunuchen oder ein Handbuch für Schwarzangler dranzuhängen ... Worum es eigentlich ging: ... aber ist schon gut. Es ging mal um die Überbrückung einer kurzzeitigen Mangellage. Blackout wg. mir. Etwas, was vielleicht nach drei Tagen wieder vorbei ist. Vor mir aus auch 2 Wochen. Aber die komplette Technik des Hauses auf Links drehen, das kommt frühestens 2037 ... Ich wollte mit nem Fiat 500 mal kurz zu Aldi - nicht mit nem 40 Tonner auf Weltreise ... Aber mir wird am Ende nichts anderes übrig bleiben. Ich pinsele meine Bude von innen HIMMELBLAU - und außen ROSA. Mit LILA Blümchen drauf. Das hält zumindest Atomraketen ab. Und vielleicht wird´s dann drinnen von alleine Warm. Kommt auf den angelockten Besuch an ... Jörg
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25.09.2022, 22:40 | #52 |
Heerführer
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Zur LPG kann ich dir immer noch nichts sagen
Theoretischer Black Out würde bei mir einfach aussehen - so wie immer Weltweit. Sieht man übrigens auch in den aktuellen Nachrichten aus der Infrastruktur beraubten Städten im Osten. Wasser Entnahme aus dem Bach/Brunnen, Wärme durch das verbrennen von Holz oder Holzähnlichen Resten. Bei zwei , drei Tagen ohne "Saft" macht es sogar die Mutti mit dem Grill -umgedacht als Offen - die Suppe klar. Handy hat ja dann Powerbank als Mitversorgung ja aber selbst im tiefsten Osten ohne Strom funktionieren die Auflade Stationen hierfür bestens z.B. Solar, Notstromaggregate. Nix zu essen aber Handy funzt immer.
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26.09.2022, 06:26 | #53 |
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26.09.2022, 09:25 | #54 |
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genau DAS ist das Problem heute
Die Leute können sich den "Mangel" gar nicht mehr vorstellen ... "Früher", da hatte die Post ein eigenes Stromnetz, da funktionierte auch das Telefon. Heute vorbei, weil immer ein Router dazwischen hängt. Und die Telefone kriegen das eh nicht mehr auf die Reihe. Dazu brauchte es ja mehr oder weniger ne Wählscheibe ... Nur der Anfang des Mangels war seinerzeit das "Klopapier". Es kündigt sich langsam an, was fehlende Chips bedeuten werden. Fehlendes Gas, Öl und Strom wird auch erst so richtig bewußt wenn es zu spät ist ... Das wird aber alles nicht unbedingt weh tun. Weil manche es nicht bemerken werden. Die sind dann nämlich binnen kürzester Zeit schon abgetreten ... Dialyse-Patienten, Diabetiker, Beatmungspatienten - manch Akku-Laufzeit ist recht kurz bemessen. Und Tanks für Notstromaggregate in Krankenhäusern sind auch nicht für "Wochen" ausgelegt ... Da ist die nicht gehamsterte Nudel wohl das geringere Problem ... Jörg
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26.09.2022, 10:14 | #55 | |
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Zitat:
Im KH und Notfallversorgung kommt dann die Triage zur Anwendung. Das haben wir ja spätestens im Laufe der Corona-Krise dazugelernt, wer es bis dahin noch nie gehört hatte. Die aktuelle Netzfrequenz ist ein guter Indikator für die Stromversorgungsquantität und wird von den Netzbetreibern ständig im Auge behalten um auch ständig das Netz regeln zu können. Hier mal eine Beispielseite mit Anzeige der aktuellen Netzfrequenz und Störfallgrenzwerten: https://www.netzfrequenz.info/aktuel...zfrequenz-full Ein paar allgemeine Gedanken zum Überleben ohne Strom und zur Anwendung von Notstromversorgung hat nun auch der gute Horst Lünning in sein YT-Programm aufgenommen. Vieles davon ist uns ja hier schon bekannt, aber vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung dabei: Vorbereitung auf die kommende Krise - Gas, Strom, Ablauf, Hintergründe
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26.09.2022, 11:41 | #56 | |
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Zitat:
Das war früher eventuell ein wenig aufwendiger - aber jemanden, der zum Wasserwerk radelt und nen Schieber aufdreht, den kann man nicht aus fernen Landen sabotieren. Nöh, das ist fahrlässiges Überlassen wichtiger Einrichtungen an eine störungsanfällige Technik. Eigentlich das Gegenteil von modern Aber was man wirklich braucht, ist denn doch Nahrung* und Wasser. Leben ohne Gas, Öl oder Strom kann man als Privater durchaus. Gruss Zappo *wahrscheinlich verhungern wir vorm vollen Aldi, weil die elektronische Kasse nicht aufgeht ...... |
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26.09.2022, 13:26 | #57 | |
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Zitat:
Aber Nahrungstechnisch wird es etwas übel werden. "Früher", 45, als halb Nordhausen zu Fuß (!) die 37 Km sogar bis in unser kleines Dorf lief um ein paar Kartoffeln oder ne Mettwurst abzugreifen, da bestand zumindest die Chance, etwas zu bekommen. Bei entsprechend Gegenleistung ... Denn es arbeiteten damals noch über die Hälfte in der Landwirtschaft oder hatten zumindest einen Nebenerwerbsbetrieb und ein Schwein auf dem Stall, ein paar Hühner im Garten. Heute?? Hier im Dorf gibt es noch 3 Groß- und 2 Nebenerwerbsbauern. Und 3 bis 4 "Hobbybetriebe". Die berühmte Hausschlachtung aus meiner Jugendzeit, wo im Dorf 400 und mehr Schweine pro Jahr geschlachtet wurden, ist vorbei! 400 Schweine mal 4 Zentner - 80.000 Kg Wurst und Fleisch ... - bei damals 2.200 Einwohnern (und die kauften auch damals schon parallel im Supermarkt ein ...) ... OHNE Rinder, Kühe, Schafe, Geflügel zur Ergänzung des Speiseplans ... Heute leben im Dorf noch ca. 280 Kühe, ca. 40 Schweine (4-Beinige ...) - das reicht für die Dorfbevölkerung allein noch nicht mal für ein Jahr ... Und da wollen im Notfall die "Städter" noch zum "Stoppeln" aufs Land?? Wenn in den Großbetrieben wg. Energiemangel die Hühner nach 3 h reihenweise von der Stange kippen, die Schweine wg. nicht funktionierender automatischer Fütterungsanlagen sich gegenseitig niedermachen, wg. dem Streß nach einem Tag gemeinschaftlich die Hufe Richtung Decke strecken, die Kühe vor Schmerzen gröhlen, weil sie nicht gemolken werden können, dann dauert es nicht mehr lange, und der Abdecker stellt den Abtransport der Kadaver ein - weil er nicht mehr nachkommt. Dann wird für den einen oder anderen Wurstfreund aus der Stadt recht schnell Schmalhans der Küchenmeister ... Also ICH möchte da nicht im Ballungsraum leben ... (und neben ner Schweinezuchtanlage auch nicht) Übrigens: Ich meine mich zu erinnern, schon zu Jahresbeginn mal vorgeschlagen zu haben, doch mal langsam etwas Gemüse im Garten anzubauen. Oder zum Herbst ein wenig Obst einzulagern bzw. einzukochen. Wenn im März der Magen knurrt, nutzen einem die jetzt am Boden liegenden Äpfel nichts ... Hab am WE zumindest Weintrauben zum keltern gebracht. Und meine Mettwurst lagert bzw. hängt SICHER angstmachenderweise Jörg ... eigentlich nach nem Gas-Aggregat suchend
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26.09.2022, 22:11 | #58 |
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"Übrigens: Ich meine mich zu erinnern, schon zu Jahresbeginn mal vorgeschlagen
zu haben, doch mal langsam etwas Gemüse im Garten anzubauen. Oder zum Herbst ein wenig Obst einzulagern bzw. einzukochen. Wenn im März der Magen knurrt, nutzen einem die jetzt am Boden liegenden Äpfel nichts ..." Habe ich erledigt! Kohl wird bald geerntet für das Sauerkraut Fass (Vitamin C) . Äpfel werden zum Alkohol(Cidre) bzw. Apfelkuchen verarbeitet. Tomaten werden auf jegliche Art kurzfristig nach der Ernte benutzt. So eine (OK - die größte) 0,5 kg Fleischtomate x 40 Kartoffeln habe ich dieses Jahr nur etwas gemacht aber die größte Ernte jemals an zwei Sträuchern(!) Johannisbeeren wird zum Aufgesetzten für die jährliche Feierlichkeit in Phöl... Das mit einlagern klappt immer noch nicht bei mir bis auf das Sauerkraut aber zu Not ziehe ich um nach Südafrika
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27.09.2022, 07:50 | #59 |
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Also ich lese hier schon eine ganze Weile mit und kann leider unmittelbar zu dem Thema nicht sonderlich viel beitragen - hab wenig Erfahrung mit Aggregaten. Nur eben für die Baustelle, mit den klassischen Bezindingern und da hielten eigentlich auch meine Billiggeräte bisher gut durch. Natürlich nie im 24h Dauereinsatz...
Mein erstes Aggregat ist nur verreckt, weil ich wohl zuviel Öl nachgefüllt hatte... Aber: Alles was mit Gas betrieben wird - da wäre ich tenendziell mal vorsichtig. Warum: Ich habe ja über längere Zeit einen Gabelstapler gesucht und auch immer mal mit einem Gasstapler geliebäugelt - einfach weil unser damaliges bulgarisches Eisenschwein bei jedem Anlassen die ganze Halle eingenebelt hatte (Diesel) Von Gas wurde mir von Fachleuten aber immer wieder auch abgeraten - eben weil ich nicht täglich damit fahren würde und weil ich den Stapler häufig auch nur kurz brauche. Die sagten mir immer wieder, dass in dem Gas eine Art Öl enthalten wäre (?) was sich in den Brennstoffleitungen / dem Vergaser usw. niederschlägt und diese mit der Zeit verstopft - wäre nur bei Langzeitbetrieb ausgeschlossen... War eine gute Entscheidung beim Diesel zu bleiben - weiß ich aber auch nur, weil ich mir irgendwann mal für ein Projekt nen Gasstapler geliehen habe und dann festgestellt habe, dass der ja täglich fast ne komplette Flasche Gas verbrauchte - das war schon heftig... Mag sein, dass ich das Problem falsch geschildert habe - aber defintiv gibt es bei Gasstaplern dieses Problem - und wieso sollte das bei anderen Aggregaten anders sein? Zumindest würde ich in der Hinsicht mal recherchieren. Gut - die Lagerfähigkeit von Diesel ist ja auch nicht mehr so gegeben, irgendwann bildet sich unten in den Kanistern / Fässern ein komisch glibschiger Schleim - allerdings ist ein Kraftstoffilter auch vom Laien mal fix getauscht und obendrein ein Cent-Produkt, was man sich ja durchaus auch auf Lager legen kann... Ich spare es mir, mich da verrückt zu machen und eine vermeintliche Autarkie herstellen zu wollen - was nützt es bei einem echten Blackout, dann noch zwei drei Tage Strom zu haben? Mein Kachelofen macht auch ohne Strom warm, kochen kann man auf dem Lagerfeuer (vorausgesetzt man hat was zum Kochen da) und wenn es wirklich hart auf hart kommt, haben wir im Land ja auch ein bisschen Infrastruktur, die dann erstmal eingreifen wird - Feuerwehr, THW, im schlimmsten Fall die Bundeswehr... Klar, man kann sich immer seine eigenen Gedanken machen und wenn man damit besser schläft - umso besser. Aber ich halte es nicht für nötig und momentan setzen sich nur deswegen viele damit auseinander, weil die Angst der Menschen eben schon immer gut war, schnell viel Geld zu verdienen...
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Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen! |
27.09.2022, 13:50 | #60 | |
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Zitat:
Da beugt der kluge Mann, in diesem Fall unser aller geliebter Chef, schon richtig vor.
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