22.06.2014, 09:57 | #51 | |
Heerführer
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Zitat:
Ich hatte ja schon einige mal geschrieben, daß ich diese Art Löcher für die Arbeit eines Steinmetzes halte, um den Stein zu teilen. Auf einer Moppet-Tour habe ich in einem "Findlings-Park" folgende Bilder gemacht... Gruß Wolf... |
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22.06.2014, 11:10 | #52 |
Heerführer
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Themenstarter
Die Löcher der Boitiner Brautlade sind ja auch neuzeitlich in den Stein getrieben worden.
Die Menhire sind allerdings Teil einer vorgeschichtlichen Anlage.
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Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh. (Henry Ford) |
22.06.2014, 13:15 | #53 |
Moderator
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" Geändert von ghostwriter (25.04.2021 um 10:09 Uhr). Grund: link repariert |
22.06.2014, 18:05 | #54 |
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@ ghost...: Danke für den Link...
Gruß Wolf... |
22.06.2014, 18:42 | #55 |
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Themenstarter
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an! Toller Link - heftiger Stoff
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26.06.2014, 21:30 | #56 |
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Hallo Leute
Durch meine Enkel (Geo-Cacher) habe ich den "Plumbohmer-Opferstein" gefunden N 53°07.035 E 10°57.149 Gruß Wolf... |
13.06.2015, 22:39 | #57 |
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Den Thread mal wieder nach oben bugsiert.
Zu sehen ist die "Roßtrappe" bei Thale im Harz. Wohl einer der bekanntesten und eindrucksvollsten "Opfersteine" Deutschlands. Die Roßtrappe ist mit einer interessanten Sage verknüpft: Einst lebten im Harz gewaltige Riesen. Einer von ihnen namens Bodo begehrte die schöne Königstochter Brunhilde. Diese wies ihn jedoch ab. Eines Tages war Bodo im Wald unterwegs und traf dort auf Brunhilde, die auf ihrem Pferd ausritt. Der Riese wollte die Prinzessin in seine Gewalt bringen und jagte sie kreuz und quer durch das Gebirge. Er hatte sie bereits fast eingeholt, als sich vor ihnen eine tiefe Schlucht auftat. Brunhilde gab ihrem Pferd die Sporen und sprang mit ihm über das Tal auf den gegenüberliegenden Felsen. Dort hinterließ der Aufprall des Pferdehufes einen tiefen Abdruck im Gestein. Lediglich die schwere goldene Krone verlor die Prinzessin bei ihrem waghalsigen Sprung. Der Felsen erhielt später den Namen "Roßtrappe", wo noch heute der Hufeisenabdruck bestaunt werden kann. Der Riese Bodo aber war mitsamt seinem Pferd zu schwer und stürzte in das Wasser des Gebirgsflusses, welcher unten im Tal entlangfloß. Dieser Fluß wird seitdem nach dem Riesen "Bode" genannt. In einen schwarzen Hund verwandelt bewacht Bodo bis auf den heutigen Tag im dortigen Kronensumpf die Krone der Prinzessin. Viele Taucher haben seitdem versucht, diese goldene Krone zu bergen. Keinem ist dies jemals gelungen. Stets war die Krone zu schwer und sie versank wieder in den Fluten. Wer zum dritten Mal nach der Krone der Prinzessin tauchte, wurde von Bodo in der Tiefe zerrissen, so daß sich das Wasser der Bode vom Blut des Tauchers rot färbte. http://www.harzlife.de/sagen/rosstrappe.html Erinnert die goldene Krone der Sage vielleicht an Opfergaben, die einst vom Roßtrappenfelsmassiv in das Bodetal (die tiefste Schlucht nördlich der Alpen) geworfen worden sind? Was hat es mit den drei Bohrlöchern (9-12 cm tief) in der hufeisenförmigen Vertiefung auf sich?
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17.06.2015, 19:27 | #58 |
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Ich werfe nochmal den Opferstein an der Hertaburg in den Raum (Rügen)
Defenitiv Slawisch die Burg und wohl auch der Opferstein. Leider hab ich kein Bild da: http://www.ruegen.im-web.de/ruegenin...pferstein.html |
14.05.2016, 17:21 | #59 |
Heerführer
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Ich setze das hier mal fort. Keltische Opfersteine an der Amper bei Fürstenfeldbruck.
Ganz in der Nähe befindet sich der Burgstall Sunderburg |
29.03.2021, 10:09 | #60 |
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War schon lange nichts Neues hier
Also: "Opferschalen" bzw. wie es in der Karte steht "Gletschermühlen" auf dem Kesselberg in Rheinland-Pfalz. Gruss Zappo |