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04.04.2024, 20:54 | #1 |
Heerführer
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"Mein Wasserfilter vielleicht auch."
Habe mir es angeschaut mit dem Wasserfilter. Gute Idee! Danke Alternativ gibt es die Tabletten für Wasseraufbereitung aber die bringen nicht die Qualität wie so ein Wasserfilter. Soll kein Streitthema sein Jörg. Klar gibt es auch andere Optionen je nachdem was gerade los ist. Etwas neutraler ausgedrückt. Drohendes Kriegsgebiet schnell verlassen. Blackout zuhause aussitzen. Bei ABC Alarm einen alten Stollen beziehen- falls man rechtzeitig hinkommen kann ansonsten bleibt nur der Keller- ich brauche für meinen Luftschutzstollen 7 Minuten aber ist alles spielerische geistige Vorbereitung auf das was hoffentlich nie kommt. Ein Falschirmseil und ein Messer würde ich noch in den Rucksack packen. Bei den Einfachen Notzelten benötigst du eine Seil. Zuhause (im Außenbereich natürlich/Schuppen etc.) evtl. nochmal ein oder zwei 20 Liter Reservekanister mit Benzin hinstellen. Liebe Grüße
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05.04.2024, 13:42 | #2 |
Heerführer
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Moin Leute,
an welche Art Bewaffnung denkt ihr so, um im Erstfall den Eigenbedarf eurer Lebensmittel zweifelsfrei zu vermitteln ... Gruß Wolf ... |
05.04.2024, 13:53 | #3 |
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... Du möchtest doch nicht etwa zur Eskalation der Diskussion aufrufen??? Sagen wir mal so, wenn im nächsten Krieg der letzte Schuß gemacht ist, wird es eine gewisse Zeit später wohl nix mehr geben, was noch funktioniert bzw. entsprechend nachproduziert wird. Der Trend wird dann wohl wieder Richtung Pfeil und Boden gehen. Plus ein paar Eigenexperimente in Sachen Schwarzpulver, wobei die Hälfte sich dabei dann wieder selbst aus dem Rennen nimmt ... Bis dahin hab ich hier Faustkeil und Keule im Regal liegen ... Und ansonsten würde ich tunlichst vorher überlegen, was ich hier so an Dingen in die Öffentlichkeit gebe. Es soll ja Mitleser geben ... Die, die hier erfahren, WO denn das eine oder andere Vorratslager sich befindet, die, die hir mitlesen, wo man erst nachschauen sollte, wenn die ganzen Unbewaffneten abgeerntet sind, ... und dann gibt es noch Mitleser, die immer total interessiert an heimischen Waffenlagern sind. Die kommen aber meist schon vorbei, bevor der eigentliche Konflikt startet ... Jörg
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05.04.2024, 14:22 | #4 | |
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Zitat:
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05.04.2024, 19:01 | #5 |
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Es gibt Prepper, die so als Gedankenspiel "preppen". Und/oder sich auf Bescheidenes/Nützliches/im Notfall zum Überleben Nötiges berufen - und damit zurechtkommen. Oder sich ausmalen, damit zurechtzukommen. Das finde ich ja nicht falsch. Sondern auch lehrreich.
Und es gibt die, die "den Untergang" geradezu herbeiwünschen - hat man den Eindruck.Wenn der wohl auch anders daherkommen wird, wie die meinen Und dann gibt es noch Leute, die ich definitiv als Gefahr im Notfall ansehe - die gewaltbereiten Horden, die dann mit vorgehaltenr Waffe deinen Keller durchforsten - weil Ausnahmezustand/Überleben = alles erlaubt - sind wohl eben AUCH Prepper. EINE Art Prepper. Ohne die wäre aber der Notfall hundertmal schöner Gruss Zappo |
05.04.2024, 22:21 | #6 |
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Ich finde das Wort Preppen (so ein neumodischer Kramm) flach gedacht. Survival ist die Kunst zu überleben und das ist die Leitlinie in extremen Notfällen.
Angenommen es ist nicht alles verseucht durch ABC Waffen sondern ein einfacher Flugzeugabsturz in der Wildnis - kannst du Essen finden, Holzkohle für Wasserentkeimung benutzen, Grasfilter oder Socken als Filter fürs trübes Wasser basteln anschließend noch kochen und sorgenfrei benutzen. Die Kunst ist Vorher zu wissen was essbar ist und du hast ein paar Fertigkeiten trainiert wie richtige Kräuter essen, Fallen stellen, Fischhaken aus Sicherheitsnadel zurechtbiegen, Camps richtig aufbauen ohne jegliche Zeltbahnen , Feuer machen können (eine wichtige Fertigkeit in der Natur!) ist erstmal für einen Raucher kein Problem wenn sich genügend trockenes Brennmaterial findet- wenn auch evtl. nur Plastik nach dem Regen brennt wenn nix anderes vorhanden ist. Glut im Topf auf der Wanderung mitnehmen etc. Habe die meisten Skills mir in der Jugend beigebracht - Fan von Rüdiger Nehberg + Selbstverteidigung/Jagd würde ich mir eine Schleuder basteln und die Bleikugeln des Angelsets benutzen/ Pfeil und Bogen/ Speer geht auch. Für die Hartnäckigen Tiere eine Bola mit größeren Steinen- dürfte Knochen brechen.
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05.04.2024, 23:06 | #7 | |
Moderator
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nicht dass da was verwechselt wird:
Zitat:
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" |
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06.04.2024, 11:43 | #8 | |
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Richtig.
Auf ALLES vorbereitet sein!! Zitat:
Aber es müssen schon 5-6 Atombomben bei mir knapp hinterm Haus eingeschlagen sein, bevor ich freiwillig Wasser trinke, was mittels Deiner Socken gefiltert wurde ... Manchmal ist Suizid dann auch ne Lösung ... => Survival? Nehberg? Hatten wir ja hier auch schon genüßlich diskutiert. Wie man Schweine fängt. Und man bedenke, Raab hat Metzger GELERNT, der stand zumindest schon mal dicht am Schwein. Wie mag das für den untrainierten Städter enden ... ( ) => Raab in Gefahr - Wildschweine fangen Ich kann mich heute noch köstlich amüsieren, wenn ich das ansehe Gruß Jörg ... der 1985 mal in Nehbergs Laden ein paar Brötchen gekauft hat. Es war aber "nur" seine Frau hinter der Theke. Der Laden sah aber schon ganz gut Nehberg-geschmückt aus Er war wohl grad unterwegs ...
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05.04.2024, 23:39 | #9 |
Heerführer
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Marc hast du ein von einigen Büchern von Nehberg gelesen? Der hat hierzulande das Thema grob aber gut skizziert. Vorratshaltung war glaube ich ein (!)l Kapitel in den Büchern weil du damit nicht alles abdeckst was da mal so kommen könnte.
Nehberg hat auf einer seiner Touren in Afrika einen Freund verloren- weil dessen Camp überfallen worden ist. Auch darüber hat er geschrieben. Meine seine Reise am Nil. Eines haben Themen wie Bunker Bauen für X-Tage oder einfach los und Abhauen gemeinsam - Überleben. Wie schon geschrieben kein Streitthema nur verschiedene Ansätze mit Situationen umzugehen.
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06.04.2024, 16:56 | #10 |
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Les' die ganze Zeit nur mit und versuche mir meine ganz
persönliche Ansicht zu verkneifen was Apokalypsen jeglicher Art betrifft.... aber das Wort Suizid ist nun mal gefallen . Hätte keinen Bock, den Rest meines Lebens irgendwo zu hocken. Ohne Tageslicht und echt frische Luft womöglich..... Mit meinen Vorräten zu knausern, die den Körper wahrscheinlich bis zum Ende nur mehr schlecht als Recht mit den notwendigen Nährstoffen versorgen können. Falls ich trotz der Mangelerscheinungen und der daraus folgenden Krankheiten trotzdem länger lebe, als meine Vorräte reichen und ich nicht alleine da drin bin... bleibt ja wohl irgendwann nicht anderes übrig als meine Artgenossen zu essen !! Von geistiger Verkümmerung und evtl. Einsamkeit ganz zu schweigen . Hab mich in der 6. Klasse bei den "Ernsftallübungen" schon geweigert unter dem mit Zeitung abgeklebten Tisch hocken zu bleiben... Mit einer Dose Erbsen von Zuhause und kein Einziger hatte einen Dosenöffner dabei . Ein bisschen "Preppern" Zuhause schadet aber nicht, soweit genug Platz dafür vorhanden ist .... Spart Zeit und manchmal auch Geld. Wer unseren Keller kennt weiß das . Der einzige Grund für's um's Überleben kämpfen wäre da meine Familie. Wahrscheinlich wäre ich die Erste, die mit ihren drei Lieben im Bunker hockt .
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