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23.10.2021, 23:03 | #1 |
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Schön geworden, Respekt.
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24.10.2021, 07:35 | #2 |
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... nur, wenn es einen Gebührenbescheid zu überreichen gibt
Till, sieh zu, daß Du mit der Heizung anfängst - es wird Winter ... Schöne Arbeit. Scheiße für´s Auge - würde Egon Eiermann sagen Aber SCHÖNE Scheiße Gruß Jörg
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24.10.2021, 10:38 | #3 |
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Themenstarter
Das Denkmalamt schaut schon ab und an mal vorbei, na klar. Aber weniger wegen Kontrolle, das ist hier nicht so ausgeprägt und so besonders ist mein Objekt ja auch nicht. Es ist oft eher so, dass wir Termine absprechen um gewisse Dinge abzuklären.
Ein Beispiel: Vor der Abnahme des historischen Putzes kam eine liebe Frau vom Amt vorbei, um Proben zu nehmen. Bei der Gelegenheit wurden auch die Fenster beprobt. So weiß ich also, in welchem Farbton die Fassade und die Fenster gehalten werden müssen - wobei "müssen" nicht wirklich "Zwang" bedeutet. Durch die verschiedenen Baujahre sind natürlich auch unterschiedlichste Farben verwendet worden, man einigt sich dann gemeinsam auf die zu verwendenden Farben - und für diese Unterstützung bin ich sehr dankbar. Mag sein, dass es den ein oder anderen nervt, Farben "vorgeschrieben" zu bekommen - für mich ist es ein Detail über was ich mir selbst einfach keine Gedanken mehr machen muss und wo ich auch drauf bauen kann, dass das passt. Gut, mit dem Fugenmörtel der Rückseite bin ich unzufrieden, aber da gab es leider keinen Befund (da es ja eigentlich keine Fuge gab). Ich plädierte für was unauffälliges, das Amt hatte dazu eine andere Haltung und das ist ja auch in Ordnung. Am Ende darf man das alles nicht überbewerten, denke ich. Man darf ja auch eines nicht vergessen: Immerhin bekomme ich die Arbeiten ja auch gefördert. Zwar nicht so üppig, als dass das auch nur annähernd ausreichen würde, aber "ganz umsonst" mache ich das damit ja auch nicht - und bei so einem Objekt ist jeder Obulus wichtig. Zudem arbeite ich ja hauptberuflich in der Denkmalpflege und die wissen ja was ich mache. Vor kurzem wurde ich gar zum ehrenamtlichen Denkmalpfleger ernannt... Das ist zwar alles kein Freibrief, aber bei beiden Seiten herrrscht eben in den Angelegenheiten weitestgehend Konsens - ich will das Haus ja auch wieder so herstellen, wie es einmal war. Tja und zum Rest: Jörg - ich kenne deine Einstellung und die teile ich (eigentlich) auch. Aber: es bedarf erst einer Baugenehmgung. Erst dann kann ich mit den Dächern loslegen und erst dann macht alles weitere Sinn. Die Architektin war neulich zwar da - hat aber auch jede Menge anderes Zeug um die Ohren und die Planung ist etwas komplexer bei meiner Hütte... Warum man von mir wegen 20m2 Dachfläche eine Baugenehmigung verlangt, ist mir schleierhaft. Bei der Fabrik damals (360m2) ging es auch ohne... Aber - einfach machen wäre zwar möglich, gäbe aber eventuell nur Ärger, das möchte ich nicht riskieren. So gesehen - gut Ding will Weile haben und mein Haus braucht Zeit, das ist eben so und das ist auch ok so.
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30.10.2021, 21:01 | #4 |
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Themenstarter
Break
Tja... ich will eigentlich gar nicht so viel Schreiben...
Ich sag nur folgendes: Ich habe die Möglichkeit zu bergen und bescheuert und bekloppt wie ich bin, hab ich auch jede Menge interessantes Zeug entdeckt... darunter ca. 100m2 Granitplatten. Eine habe ich probehalber rausgenommen, die war dünn, also dachte ich, es wäre ne gute Idee die Platten zu bergen. Also... Team zusammengetrommelt, selbst vorbereitet, Radlader zum Verladen besorgt und bei der Vorbereitung schon gemerkt: Ach du grüne Neune... Aber: da schon alles eingerührt war und sich auch alle gefreut haben, gings heute mal richtig zur Sache. Aktuelle Bilder habe ich keine, die hier sind von gestern - da hab ich die ersten Platten so rausgenommen, dass der restliche Belag quasi "aus dem Zwang" war, um heute durchstarten zu können. Und es war erfolgreich. Die m2 Zahl hab ich noch nicht ausgerechnet, bisher sind es aber 14 Paletten mit durchschnittlich 1to Beladung - vermutlich so irgendwas um die 3-3,5m2 pro Palette. Wozu das Ganze und warum in diesem Thread? Ich hab da ja noch nen Hinterhof, der irgendwann mal gepflastert werden muss...und: Ich bin eben schon auch ein bisschen verrückt - damit aber nicht alleine. Mal sehen ob sich der andere fleißige Helfer hier noch mit Fotos meldet - ich hab gesehen, dass er welche gemacht hat. Mal schauen. War ne superschöne Aktion, lief aus meiner Sicht wie am Schnürchen und vor allem: superentspannt, wenn man mal Vergleiche zieht mit diversen Tresorbergungsaktionen Übrigens, für den den die reine Aktion noch nicht schockt: Dort wo die Platten lagen war maschinell kein Rankommen. Also per Hand die Platten ausgebaut, abtransportiert usw. der Radlader diente fast nur fürs Abfahren des Materials...
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31.10.2021, 10:10 | #5 |
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Na dann will ich mal....
war ne relativ kurzfristige Aktion, deshalb hatte ich auch nur 4 Stunden Zeit. Geschätzte 200 Kilo so ne große Platte, ist schon ne Hausnummer. Aber Till hat Technik und Menpower organisiert. Da gings relativ flott Viele Bilder hab ich nicht gemacht, aber so ist der Hauptakteur wenigstens auch einmal auf einem Foto. Ne kleine Meise muss man schon haben bei dem Aufwand Aber das ist dann wohl gelebte Nachhaltigkeit
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Gruß Sven Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung. Geändert von ogrikaze (31.10.2021 um 10:30 Uhr). |
31.10.2021, 10:32 | #6 | |
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... womit bei 12 Platten der Anhänger als ein wenig sportlich beladen angesehen werden dürfte, die zulässige Zuglast des Transporters ein wenig überschritten ... Ja ja, wenn Fachleute am Werk sind - Osttechnik hieß das glaube ich ... Zitat:
... die VERspannung steigt ja auch mit zunehmender Höhe, mit der das Bergungsgut ÜBER dem gelockten Haupte schwebt ... Was Ihr da jetzt gespielt habt, das STEHT Ihr ja drauf. Da besteht Gefahr nur für die Regenwürmer ... ... höchstens die Stahlkappe im Schuh Auf DIE Reaktion habt Ihr doch gewartet bzw. gehofft, oder?? Gruß Jörg ... der da noch Platz für 4 Platten gefunden hätte. Im Kofferraum ...
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31.10.2021, 10:43 | #7 |
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Jörg die GROßEN Platten waren um die 200 Kilo, es waren aber auch kürzere dabei....
Und die 1900 Kilo die ich bei dem Hänger draufpacken darf hab ich im Gefühl |
31.10.2021, 10:58 | #8 |
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Männer und Gefühle ...
Ich sehe da ne Europalette, die Klippen, nehme ca. 20 cm Dicke an, schwupps bin ich bei nem cbm ... - Luft und Zwischenraum schon fast berücksichtigt ... Und Dein Hänger wiegt ja auch was ... Keine Bange - ich hab meinen (Honda) Kombi damals auch mit knapp dem Doppelten vom Zulässigen 450 Km über die AB bewegt. Wohlwissend aber Nachts ... Und mein Umzug aus Frankfurt, wo ich mit dem Sprinter in den Kasseler Bergen (auch Nachts ) mit 25 Kmh das Verkehrshindernis spielte, lag wohl auch irgendwo im Gewicht begründet ... ... NICHT meinem (falls jetzt einer auf dumme Gedanken kommt ... ) Jörg
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31.10.2021, 11:53 | #9 |
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Na da bin ich ja froh kein Foto der Ladungssicherung gemacht zu haben...
Zielort war aber quasi um die Ecke... Der Hänger wiegt 599 KG. 2,5 Tonnen darf ich gebremst ziehen... Bei 10 % Überladung sind die Ordnungskräfte aber noch geschmeidig...Also alles in grünen Bereich Nur die Zufahrt bedurfte etwas Feingefühl bei der Gespannlänge.
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31.10.2021, 20:25 | #10 |
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Einfach Wahnsinn. Aber Materialmessitum ist absolut angesagt in Zeiten des kommenden Mangels! Krasse Arbeit
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist. |