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24.03.2024, 14:57 | #1 |
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@Till: ja, ich brauche dort lichtdurchlässige Türen. Auf dem Bild ist auch die "unvorteilhafte", da schlichte, Türseite zu sehen. Auf der anderen Seite (zum Eingang hin) ist die Tür aufwändiger gestaltet. Und um die Türen aus dem Abbruch einfach nur zu "haben", habe ich einfach nicht genug Lagermöglichkeiten. Kennst du ja.
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24.03.2024, 22:33 | #2 |
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@Sandhase: Es kostet mehr als "nur" das und ich verzweifle immer häufiger, wenn ich sehe, wie die Menschen mit Dingen umgehen... im Bausektor ist es ja unfassbar, wieviel Energie in den ganzen Materialien drin steckt. Das Gebäude war noch voll nutzbar, die Fenster keine zehn Jahre alt (sind alle in Polen gelandet). Abgerissen wurde nur, weil dort ein Neubau errichtet werden muss - geht wohl nicht anders, weil logistisch der günstigste Platz oder so... Damit kann ich ja noch leben, manchmal ist eben was einfach im Weg - wer plant denn für die nächsten 200 Jahre... Aber dann alles kaputtschreddern? Wie gesagt, das Gebäude war voll intakt. Dach dicht usw. Deckenbalken alle top, Dachstuhl top... Und nun alles Schrott, Müll...
@Lucius: Kann dich absolut verstehen, klar. Würde mir die Türen für teuer Geld auch nicht auf Lager legen - aber geschenkt würd ich doch n Plätzchen finden. Nur: Ich würd dafür auch nicht nach Lübeck fahren - du bist ja schon echt verrückt, was das angeht...
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25.03.2024, 08:05 | #3 |
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Themenstarter
Für diese Türen empfinde ich 300 Euro nicht als "teuer Geld", ich habe aber trotzdem keinen Platz.
Das Treppengeländer ist übrigens auch zu haben. Nicht wurmig, nicht wackelig, aber halt ziemlich speziell mit dem Bogen. Ich habe aber kürzlich erst eines für mich gefunden. Meine Holzeinbauten im Haus sind alle von 1947 und dementsprechend spartanisch ausgeführt, da das Haus 1945 abgebrannt ist und der Wiederaufbau nach eher ökonomischen Gesichtspunkten erfolgte. Ästhetik war da zweitrangig. Und die erste Renovierung 2001 unter der Bauleitung meines Schwiegervaters (ein Maurer ersetzt sämtliche Gewerke) hatte auch andere Schwerpunkte.
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25.03.2024, 10:50 | #4 |
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... ne Spanplatte mit Kassetten im Format 90/200 kostet samt Zarge im Baumarkt ja schon locker > 250,00 € Da liegt allein der Brennwert der Türen höher ... Wie schon mal gesagt, der Ausbau und Wiederherstellung der Zargen, DAS ist die Arbeit bei diesen schönen Türen ...
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25.03.2024, 08:09 | #5 |
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@2augen1nase
So viel zur "Nachhaltigkeit" . Kann sowas auch echt nicht verstehen. Für mich ist das völlig normal, dass man aus Dingen die man nicht mehr braucht oft was Neues machen kann .
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25.03.2024, 10:54 | #6 |
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Das funktioniert eigentlich ganz gut, insbesondere wenn auf die Wand keine Rücksicht genommen werden muss.
Scheuerleisten, Fussbodenbelag o.ä. weg. Innere Bekleidungsleiste vorsichtig abgehebelt und die Zarge im Ganzen an den Holzklötzen im Mauerwerk herausgeklopft.
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25.03.2024, 14:10 | #7 |
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Stimmt.
WENN das auf die "alte Art" gemacht ist ... Wollte bzw. hab vorhin noch editieren wollen, dann kam aber ne Baubesprechung dazwischen. also die "richtige" Arbeit. Hier der Text, den ich nicht abschickte - bzw. Du viel zu schnell geantwortet hattes ... ==> Allerdings: Die Türen OHNE den Aufsatz - man kann sie sehen in Beitrag 15, links an der Seite, sehen eben auch ohne den Aufsatz noch ganz passabel aus. ... und die Zierelemente an den Zargen - eigentlich sind das auch nur Einzelbauteile bzw. Leisten, die auf die glatte Zarge gelegt sind ... Somit bin ich grad am überlegen, ob ne neue Zarge vom Schreiner da nicht dir günstigere Variante wäre. Zeitlich allemal. Kommt auch noch fertig lackiert ... wer so alte Zargen schon mal demontiert hat ... - alles hübsch genagelt. Wenn der Schreiner es auch noch gut gemeint hatte, geleimt oder gar gezapfte Verbindungen, dann gibt das da mächtig Restaurierungsaufwand ... <== und wieder aktuell: Ja, wie gesagt, WENN die Montage seinerzeit so gelaufen ist. Jetzt berichtest Du aber bestimmt auch aus der Erfahrung mit ANDEREN Türen ähnlicher Bauart. Bei diesem Projekt sieht mir das eher aus, als ob da einer für die Ewigkeit gebaut hat ... Wenn nicht - für den Zweitverwerter nur von Vorteil
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25.03.2024, 14:28 | #8 |
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Beim Tischler kosten solche Profilleisten (10 cm breit, 2 cm stark, mit Wunschprofil nach Vorlage) rund 25 €/lfm. In Kiefer, andere Hölzer (natürlich) teurer. Und unter 20m wirft der seine Maschine gar nicht erst an. Woher ich das weiß? Nun, mir fehlen die entsprechenden Leisten zum Zargenbau eben auch noch. Ich suche aber parallel weiterhin nach Recyclingexemplaren... Falls jemand sowas liegen hat, ich bräuchte 12 lfm...
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25.03.2024, 15:53 | #9 |
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Schick mir mal ne Skizze mit Maßen und ungefähre Einzellängen.......eventuell hab ich da jemanden...unter Vorbehalt
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25.03.2024, 17:27 | #10 |
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Themenstarter
Mache ich bei Gelegenheit, ich tendiere aber eher zum Recycling historischer Bauelemente
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