18.07.2021, 11:12 | #21 |
Heerführer
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Themenstarter
Scherz? Wie kommst du denn darauf?
Ich habe schon mehrere Anläufe gemacht die Tiefe zu ermitteln - beim ersten Mal mit einem 12m langen Seil mit angebundenem Stein - baumelte aber nur herum... Beim zweiten Mal war besagter Gutachter mit Kabellichtlot da - und auch das baumelte (zumindest bei 40m war ich selbst am Kabel dran) lose im Schacht herum. So - und beim dritten Mal kam ich - wieder mit Schnur und Eisenpin bzw Taschenlampe dran nur auf 16m... Man sollte meinen, dass es ein leichtes wäre die Tiefe so eines Schachtes zu ermitteln - nur ohne was zu sehen ist das gar nicht so easy, zumal das Zugangsloch recht klein ist und sich am Rand des Schachtes befindet - nicht in der Mitte. Mysteriös ist auch das mit dem Wasserstand - mal sehe / höre ich was, mal nicht und 16m - da wäre ich vermutlich gerade kurz unterhalb der heutigen Sohle des ehemaligen Steinbruches in unmittelbarer Nähe. Da dieser früher erheblich tiefer war, müsste - Brunnenschacht vorausgesetzt - das Loch ja auch tiefer sein um an Wasser zu kommen, denn im Bruch steht auch heute kein Wasser, selbst bei Starkregen nicht... So gesehen bleibt nur, was ich bereits geschrieben habe: Kamerabefahrung - dann weiß man mehr. Also: Kein Scherz - aber eben leider auch noch keine belastbaren Fakten...
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18.07.2021, 19:03 | #22 |
Moderator
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Einen Schacht von ca. 50 m tiefe müßte man doch durch das Loch von oben mit einer vernünftigen Lampe
locker bis zum Boden ausleuchten können. Ich habe Lampen die haben Stollen in den Ausmaßen eines Eisenbahntunnels über mehr als 100 Meter ausgeleuchtet. Gruß Michael
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18.07.2021, 19:15 | #23 |
Moderator
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Man könnte eine Kamera mit Teleobjektiv
auf Stativ direkt über dem Loch plazieren. Und am besten nachts ohne seitliches Licht in das Loch fotografieren. Gruß Michael
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18.07.2021, 20:02 | #24 |
Heerführer
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Themenstarter
Du hast völlig Recht - die Taschenlampe bekommt sowas problemlos ausgeleuchtet - nützt halt nur nix, wenn du mit den Augen nicht um die Ecke kommst
Der Zugang ist so bescheuert, dass ich maximal in einem Feld von 10x10cm mal was vom Boden erahnen konnte - bzw. ich hatte bislang immer Wasserstand gesehen und einmal Müll (Schokoriegelverpackung o.ä.) Mal sehen - eventuell kommt Kollege Trilobit demnächst vorbei, dann kann er ja mal die Kamera versenken
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18.07.2021, 20:42 | #25 |
Bürger
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Mach doch mal ein Foto... vom "Zugang".
... nicht dass noch einer vor Spannung implodiert... |
18.07.2021, 21:17 | #26 |
Heerführer
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Ein Ultraschall-Entfernungsmesser geht ja nicht, weil die Schallwellen ins Nirwana laufen.
Aber da gibt es doch noch die Laser-Entfernungsmesser... https://www.ebay.de/itm/283988982005...gAAOSwPcpfQyju ...nur so eine Idee... Gruß Uwe
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18.07.2021, 21:18 | #27 | |
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Zitat:
Nun, die Kamera um die Ecke halten hatten wir ja schon. Es soll aber auch Fälle geben, da hilft ein ganz stinknormaler SPIEGEL ... Gruß Jörg
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18.07.2021, 22:37 | #28 |
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hmh,
merkwürdig, je länger hier geschrieben u. diskutiert wird … desto kleiner wird die ganze geschichte maßlich!? oder kommt einem das nur so vor? und den unterschied, ob ein senklot an 100m maurerschnur frei hängt … oder dann irgendwo aufliegt, den merkt man doch!! ist halt nicht so spannend, wie ein filmchen … aber ursprünglich ging‘s doch mal um die tiefe!? dennoch viel erfolg!!
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18.07.2021, 22:59 | #29 |
Landesfürst
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Es soll auch verschiedene IR Kameras geben die man mit beliebig langem Kabel in solche Löcher versenken und das Ganze aufzeichnen kann, hatten wir schon vor 20 Jahren. Manche hängen auch eine Lampe in ein Loch, halten eine Kamera um die Ecke und machen Fotos.
Bin erstaunt wie Feldforschung auch betrieben werden kann. Gruß Micha
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Ebinger 410 Ebinger 728 |
18.07.2021, 23:02 | #30 |
Moderator
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Ein Steinbruch kann ja einen Entwässerungsstollen besitzen. Nicht ungewöhnlich. Extreme Tiefen würde ich da aber nicht erwarten...
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass). |