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Alt 28.03.2019, 09:16   #1
oliver.bohm
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Soo.. Sonntag, um 1200 treffen wir uns mit Herrn Strube in Barfelde..
Wer also dabei sein möchte...
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Alt 28.03.2019, 11:44   #2
U.R.
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Schöne Ecke dort, besonders die Strecke Sibbesse-Diekholzen.

Tausendmal gefahren, mein Bruder lebte dort in einem Dorf.

.....und was da alles noch so zu finden ist +

Viel Spass wünsche ich Euch dort und vergesst die Bilder nicht...
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Alt 28.03.2019, 18:25   #3
Deistergeist
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Wink

Navitaugliche Anschrift bitte.

Glückauf!
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Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).
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Alt 28.03.2019, 19:03   #4
U.R.
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Gleich " um die Ecke", die Bosch Werke.

Was zum lesen:

http://www.zwangsarbeit-bosch.de/fir...trillke-werke/



http://www.strassengeschichte.de/Men...B-S/rabstr.htm


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Geändert von U.R. (28.03.2019 um 19:21 Uhr).
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Alt 28.03.2019, 22:24   #5
oliver.bohm
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Sehr interessant...!!
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Alt 29.03.2019, 14:48   #6
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Zitat:
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Glückauf!
Meintest Du mich Thomas?


Wenn ja:

31119 Diekholzen Alfelderstr. 18(Cafe und Ausgangspunkt).

Von da Richtung Sibbesse auf der L485


Das Bosch Werk ist im übrigen ca. 800 m, vor Diekholzen, aus Hannover kommend rechts, auf der L460 oben im Wald!


Viel Spass

Gruß Uwe
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Geändert von U.R. (29.03.2019 um 15:03 Uhr).
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Alt 29.03.2019, 22:23   #7
Deistergeist
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Nein, aber trotzdem DANKE.
Treffpunkt ist geklärt.
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Alt 15.06.2020, 20:39   #8
Limbo52
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Zu der Planung dieser Autobahn gab es auch mal eine variante, die zwischen Stelingen und Resser Straße verlaufen sollte. Diese Variante endete gegenüber der Conti Stöcken auf der A2.
Der Westschnellweg in Hannover hat nichts mit dieser Autobahnplanung zu tun.
Die B6 verlief ganz früher zwar voll durch Stöcken (quasi an Lidl vorbei) und kam erst an der Shelltankstelle (gabs noch nicht) auf die Trasse nach Berenbostel. Den Abschnitt der B6 wo die Straßenbahn jetzt aus Stöcken kommt, wurde kurz nach dem Krieg gebaut.
Das erste Teilstück "Bremer Damm" bis Herrenhausen (Bücherei) wurde 1958 begonnen und Anfang der 60er Jahre eröffnet. Anschließend hat man den Westschnellweg durch Linden zum Deisterplatz gebaut und auch die Strecke bis zum Deisterplatz ausgebaut. Mitte der 60er Jahre hat man dann die Brücken an der Herrenhausen (Bücherei) gebaut, dann war das Geld alle und die Stöckerner Ziegelei hatte auf der Trasse parallel zum Stöckener Friedhof noch 2 riesige und tiefe Tonkuhlen. 1973 hatte man dann wieder Geld und hat weitergebaut. Da man die Pläne irgendwie geändert hatte, musste man die oben genannten Brücken erst mal erhöhen. Für die Anwohner an den Tonkuhlen war es das 8 Weltwunder, wie schnell die riesigen Tonkuhlen verfüllt werden konnten, und woher das Material kam. Die ganze Trasse an Herrenhausen und Stöcken vorbei ist aufgeschüttet und wurde dem Überschwemmungsgebiet der Leine abgerungen. Ein weiteres Phänomen ist, dass die Fahrbahn sofort aufgebaut werden konnte, ohne Setzzeit einzuhalten, denn bereits zum Herbst 1974 konnte dieser Teil des Westschnellwegs eröffnet werden.
Meine erste Fahrt auf diesem Abschnitt war übrigens auch mit so einem BW-Kübelwagen (dienstlich).
Südlich Resser Moor braucht Ihr keine Autobahnrelikte suchen. Die Gemarkung Heitlingen Osterwald, Berenbostel, Bb-Kastendamm bis zur A2 kenne ich so gut, dass ich dort solche historische Baumaßnahmen ausschließen kann.
Die Autobahnpolizei in Bad Nenndorf kenne ich auch noch als dunkelroten Klinkerbau mit Betonvordach. Wirkte wie eine zu klein geratene Tankstelle. Die kennt vermutlich auch jeder pensionierte Autobahnpolizist aus Niedersachsen, denn die hatten als Erste eine Radarfalle. An dieser an sich mobilen Radarfalle wurden die Polizisten da vor der Tür ausgebildet. Diensträume und Toiletten waren eben nicht weit, und Geld haben Sie dabei auch noch eingenommen.

Habt Ihr Kenntnisse zur Nachnutzung der RAD-Lager am Scharreler Weg und Brelingen?
Das waren ja Einheitsbaracken wie zB in Schwarmstedt auch. Das Lager bei Essel wurde im Krieg als Ausweichhospital vom Krankenhaus Nordstadt (Hannover) genutzt. Dort ist eine Urgroßmutter von mir verstorben und ein späterer Kollege von mir hat dort seine Gelbsucht auskuriert. Mitte der 70er standen die Baracken bei Essel noch und wurden als Manöverlager temorär von der BW genutzt. Ich selbst mal dort zu einer Lagebesprechung.

Von dem "Lager" am Scharreler Weg hat man jemand behauptet, es wäre ein Gefangenenlager gewesen, dazu habe ich allerdings keine anderen Angaben gefunden. Mein Großvater war Wachsoldat in so einem Lager an der Elbe. Die Kriegsgefangenen mussten bei den Bauern in der Umgebung arbeiten und waren nur nachts eingesperrt.
Zu diesen typischen XXX-Zäunen der Lager kann ich Euch sagen, dass Keilriemen-Otto genau solche Zäune hatte....
Limbo52 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2020, 21:26   #9
Deistergeist
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Alt 15.06.2020, 21:50   #10
Werker123
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Danke Limbo52 diese Infos kannte ich noch nicht.
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Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker Hannover
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