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Alt 16.08.2010, 06:57   #1
Septimius
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Denke, das ist ziemlich sicher vor 1625, rechts vorne, kann dann m. E. ab ca.1550 sein.
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Gruß Septi

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"Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
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Alt 17.08.2010, 18:18   #2
sffual
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Hi Septi

danke für Deine schnelle Antwort.

Gruß Stephan
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Alt 18.08.2010, 16:46   #3
Septimius
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Und, was denkst Du, kommt das infrage, 60cm sind ja beachtlich, müsste wieder sumpfiger oder ehemals sumpfiger sein, da sinken die laut Literatur gern ab, gabs Beifunde??? Fragen über Fragen
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Gruß Septi

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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

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Alt 20.08.2010, 12:16   #4
sffual
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Hi Septi,
mit dem Sumpfigen Gebiet kommt hin. Dort wo ich das Hufeisen gefunden habe war früher mal ein Wassergraben und der wurde immer wieder mal vom Rhein überflutet. Mit der Datierung um das Jahr 1600, liegen wir glaube ich richtig. Im Umkreis von etwa 50m, gab es leider keine Beifunde.
Gruß Stephan
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Alt 21.08.2010, 02:06   #5
Septimius
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Vielen Dank, das macht die Datierung zwar nicht eindeutiger, aber immerhn eine gute Info, Hufeisen bringen ja Glück, das ist die Hauptsache
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Alt 07.09.2010, 12:06   #6
Piper
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So, nun auch mal eins von mir. Kommt frisch vom Acker. Ich will noch nichts über dei Begleitfunde sagen, sondern erstmal abwarten wie das gute Stück datiert wird.
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Alt 08.09.2010, 05:21   #7
Septimius
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Das ist ja leider schlecht beeinander... wieviele Nägel hat denn das auf jeder Rute? Solche Wölbung hab ich mal bei einem besser erhaltenen aus dem mittleren 16. Jhdt. gesehen, ausserdem fehlen die Stollen, ist alles ins Blaue geraten, könnte Renaissance/ spätestes MA sein, aber noch bis ins frühe 19. Jhdt. wurden kleine Pferde genutzt, so dass ich das aufgrund dieses einen Eisens nix sagen kann ... ohne Stollen oder zumindest eine komplett erhaltene Rute ist das Wahrsagerei, jetzt bitte die Beifunde, denn auch zwischen napoleonischen Musketenkugeln werden MA Eisen gefunden!
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Geändert von Septimius (08.09.2010 um 05:25 Uhr).
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Alt 08.09.2010, 09:13   #8
Piper
Landesfürst

 
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Also Beifunde aus der Gegend sind haufenweise Musketenkugeln und vereinzelte Kannonenkugeln zu 4 bzw. 12 Pfund. Aber da es sich um ein viel beackertes Feld handelt, liegen dort auch Funde bis ins dritte Reich hinein.

Findet man Hufeisen denn auch als fremdaufgebrachte Stücke, die mit dem Dung aufgebracht wurden?
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Alt 08.09.2010, 10:12   #9
Gimbli
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Kann man sicher nicht ausschließen, das schon mal ein Pferd das Eisen im Stall verloren hat.
Dann könnte es beim ausmisten auch im Dung auf den Acker gekommen sein.

Gruß Michael
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Alt 09.09.2010, 07:38   #10
Septimius
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Zitat:
Findet man Hufeisen denn auch als fremdaufgebrachte Stücke
Natürlich, da ritten früher auch schon welche rum, bevor eine Shclacht war, ich habe mal eines von einem Napoleonischen Schlachtfeld gesehen, bei dem die dachten, es wäre zu dieser Schlacht zugehörig, ich dachte an was früheres aus dem 30jährigen, der Urs hats dann aber auf Mitte 16. Jhdt datiert, und zwar vehement , hat wohl einfach ein Pferdchen viel früher da verloren und wusste nicht, dass da mal eine Schlacht stattfinden wird, Frechheit .
Welches Kaliber haben denn die Mumpeln, 17mm? Aufgrund des miserablen Zustandes kann ich Dir anhand nur des Hufeisens nicht sagen, wie alt es ist, aber die eigentlich massiven schmalen Ruten mögen dann dafür sprechen, dass es ab 1725 ist (eher später), wenn man mal die Beifunde mitwürdigt, dann gehörts wohl zu Deinem feinen Schlachtfeld dazu. Mich macht die Erhaltung ein wenig stutzig, aber wenn der Acker recht sauer ist und schlimm geplügt wird, kann das schon so aussehen. Waren da Knöpfe auch dabei, bei den Mumpeln?
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Gruß Septi

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hufeisen


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