04.06.2012, 22:53 | #11 | |
Admin
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Zitat:
Kollegen, mit Eurem "Fach"-Wissen könnt Ihr diesem wohl nicht das Wasser reichen ... Ich bitte doch einfach, sich mal ausschließlich auf eine Meldung zu konzentrieren. Und wenn es was zu kommentieren gibt, dann doch bitte mit nachvollziehbaren Belegen - nicht mit "ich denke mal" ... Ein wenig Suchfunktion in Sachen Sirene (die nur zu Beginn des Krieges eingesetzt wurde) und zu Aufputschmitteln wäre vielleicht angebrachter gewesen Danke Jörg
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04.06.2012, 23:02 | #12 | |
Ratsherr
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Zitat:
Den Stukapiloten wurde Pervitin gegeben, wie Phobos schon schrieb. Pervitin ist Metamphetamin, heute auch bekannt als chrystal meth! Die Pervitin-Tabletten wurden sogar als Stukatabletten bezeichnet. Und die Sirene, die bekannte Jericho-Trompete, hatte natürlich den Zweck Angst und Schrecken zu verbreiten. Selbst George Lucas ist das aufgefallen und hat den "Stukasound" in elektronisch abgeänderter Version den Tie Fightern des Imperiums verpasst. EDIT aargh, zu langsam getippt... schließe mich Sorgnix' Kommentar an
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Gruß Sludsen ehemals bekannt als riddere28 |
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04.06.2012, 23:35 | #13 |
Einwanderer
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Hallo Leute,
in diesem Zusammenhang sollten vielleicht erwähnt werden, das an US Kampfpiloten(und auch Infantrieeinheiten) im Golfkrieg 1 und auch im Irakkrieg bis in die jetzige Zeit so genannte "Go - Pillen" augegeben wurden und noch werden Lediglich eine Unterschrift, das die Einnahme "freiwillig" ist, und Uncle Sam ist aus dem Schneider! bei google zB MfG Hardy |
05.06.2012, 07:17 | #14 |
Heerführer
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Vielleicht wäre genauer lesen mal angebracht lieber sorgnix und Co....
Weder ich noch nobike haben bestritten daß es die Sirene gab oder gewisse "Aufputschmittel".Aber wenn ich höre "Drogen",dann stell ich mir darunter vor,daß Piloten zugedröhnt zu einem Einsatz fliegen und dass kann mir niemand weismachen in so einem Zustand derartige Einsätze zu fliegen. Zur Sirene:Nur wurde sie nicht eingesetzt um die ZIVILBEVÖLKERUNG in Panik zu versetzen,sondern den militärischen Gegner! Dann lest mal das Buch "Gezielter Sturz" aus dem Motorbuchverlag!Da steht alles relevante drin zum Thema Sturzkampfbomber,die Entwicklung,die Einsätze bis zum Ende! Und da steht nichts von "Drogen" drin! |
05.06.2012, 07:51 | #15 | |
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Zu deiner Information @Wolfi
Es gab einige Zeit reichlich Drogen für Piloten und Besatzungsmitglieder der Luftwaffe im 2WK. Auf der verlinkten Seite,ist ein Spiegelbericht von 2005. Thema "Berauscht in die Schlacht" Zitat:
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05.06.2012, 08:17 | #16 |
Heerführer
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Lassen wir es!Ende
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05.06.2012, 09:06 | #17 |
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05.06.2012, 12:56 | #18 |
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Super Schlußbeitrag, Zinnsoldat!!
Das Ding kopier ich mir @Wolfi, es geht nicht darum, was Du Dir vorstellst ... Es geht um das, was allgemein darunter verstanden wird - und was es in Wirklichkeit ist. Eine Droge ... jörg
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05.06.2012, 13:42 | #19 |
Ratsherr
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Verfolge mit großem Interesse eure Diskussion. Die vielen anstrengenden Einsätze der Deutschen Luftwaffenpiloten zu jeder Tages- und Nachtzeit bewirkten irgendwann einmal eine totale psychische und physische Erschöpfung.
Das war der Luftwaffenführung durchaus klar. Da die Piloten aber weiterhin mit möglichst wenig Schlaf und Erholungszeiten auskommen sollten, wurden ihnen, wie von einigen von euch bereits richtig erwähnt, Medikamente wie Pervitin in immer höheren Wirkstoffdosen verabreicht. Auch die Einsatzverpflegung Schoka-Kola war ein als Süßigkeit getarntes Aufputschmittel für fliegendes Personal. Der Medikamentenkonsum vor, und während der Einsätze ging aber nur bis zu einem bestimmten Punkt gut... Stimme sonst den Beiträgen zur Verwendung der Sirenen als Mittel psychologischer Kriegsführung zu. Es galt zu erschrecken, tyrannisieren, verunsichern und zu schockieren! Alles aber Mittel und Zwecke, die Menschenverachtende Art und Weise der Kriegsführung weiter fortzuführen, koste es was es wolle, zu jedem Preis(Leben, Gesundheit, Krankheit, Tod) der im Einsatz stehenden Wehrmachtsteile, auch der Zivilbevölkerung. |
05.06.2012, 14:28 | #20 |
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Hier wenn´s mal ganz schlimm wird.
Gruß- Zinnsoldat
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