23.09.2008, 23:25 | #11 |
Heerführer
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24.09.2008, 00:00 | #12 | |
Heerführer
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Zitat:
Führungsringe sind aus weichem Metall gefertigte Ringe die um den Geschoßkörper liegen um sich in die Felde und Züge des Rohrs einzuprägen, den Drall zu übertragen und gegen übermäßigen Druckverlußt auszugleichen. Weichere Metalle um die Reibung und Verschleiß zu verringern - Stahl auf Stahl kommt bestimmt gut ? Die Splitter können alle Formen annehmen und das kann man bestimmt nicht verallgemeinern. Splitterbomben haben Riefen und Sollbruchstelle um in möglichst viele Teile zu explodieren ( z.B.:Eierhandgranate ). Ich glaub Luci hat schon die Richtung getroffen. Aber unsere Experten werden sich noch melden. Gruß Hubert
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
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24.09.2008, 00:15 | #13 | |
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Zitat:
Viele Grüße, Günter
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24.09.2008, 00:29 | #14 | |
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Zitat:
Möchte ich nicht verballern ! Aber ist wie mit aller Mun. - da wurde eingesetzt was man hat zum Ende. Hier im Ruhrkessel findet man viele Hülsen aus Stahl. Aber genug davon - dürften keine Führungsrillen sein ? Hubert
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24.09.2008, 08:49 | #15 |
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Ok, "dazugelernt- die 100.000e". Alles klärchen: S gibt/gab also auch Hülsen aus Stahl. Klingt eigentlich plausibel, wenn man an die Mat- Knappheit der Rüstungsindustrie denkt... Danke für die Aufklärung, Kolleschen...
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24.09.2008, 10:24 | #16 | |
Ritter
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was ist das für ein ding auf dem bild ?
habe soetwas auch aber als splitter geunden der sehr gut aussehen tut könnte man als aschenbecher nutzen :-) Zitat:
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24.09.2008, 10:45 | #17 |
Ritter
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Hi zusammen,
gegen Ende des Krieges wurden die kuriosesten Dinge aus Materialmangel hergestellt. Ein kleines Beispiel hierzu sind lackierte Stahlhülsen z.B. für den K98, ein Festbrennen der Hülse nach dem Schuss war da ja quasi vorprogrammiert. Eine Quelle von vielen: Franz Jordan "April 1945", Öster. Milizverlag Grüsse, Schreck |
24.09.2008, 19:33 | #18 |
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Themenstarter
Danke für den Tip mit dem NaOH, das besorg ich mir mal...
Hab nochmal nen Magneten drangehalten; Ergebnis: stark magnetisch. Werde das Teil die Tage mal reinigen und neue Bilder einstellen. Seltsam ist hier eigentlich nur, dass keine anderen Splitter zu finden waren. Die Möglichkeit, dass es sich um einen Bombensplitter handelt ist recht groß, da die Fundstelle an der B56 Zwischen Euskirchen und Bonn liegt, wo Richtung Rhein strömende deutsche Truppen ziemlich angegangen wurden. In dem Bereich findet man auch jede Menge Hülsen von Bord-MGs.
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24.09.2008, 20:14 | #19 | |
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Zitat:
Der Splitter stammt von einer 8.8 und hat einen Führungsring aus Eisen.
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Gruß andreas S.S.S.S
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24.09.2008, 22:26 | #20 |
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hi....
die führungsringe aus eisen waren genauer gesagt aus fließeisen. eine abart vom gußeisen, soweit ich weiß.
wenn an dem gezeigten stück die treibringe (egal aus welchem material) abgeflogen sind verbleiben die nuten dafür, somit wäre granatfragment imho durchaus schlüssig. mfg, blAcky
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