21.06.2012, 19:12 | #11 | |
Landesfürst
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Detektor: Garrett Euro-Ace plus Garrett Treasure Ace und das richtige Gespür in der Nase..
Beiträge: 748
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Zitat:
drei jungfräuliche Absturzstellen?...in Deutschland? Na, da bin ich ja mal auf sensationelle Fundbilder gespannt von großen Flugzeugteilen, Motoren, Propeller und änlichem..... Nebenher könnten eventuell noch Fliegerschicksale geklärt werden.. Bist Du erstmal zum Sondieren unterwegs, oder schon mit LKW,Bergungsteam und Bagger... Berichte mal, wenn Du zurück bist... Grüße Karacho |
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25.06.2012, 14:32 | #12 |
Ratsherr
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Beiträge: 216
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Themenstarter
Hallo, Karacho!
melde mich wieder zurück..war allerdings nur an einer JU-52 Absturzstelle, wo die Maschine am 24.11. 1938 bei dichtem Nebel in einen Berg flog. Habe an dieser Stelle mit meinem CZ-21 nur auf einer Fläche von etwa 3x3m Ortungsignale von stark korrodiertem und verbranntem Metall gehabt. Mein Tiefenortungsgerät Gemini-3 hatte ich nicht dabei, da die Anfahrt zu dieser Stelle nur mit dem Mountain-Bike möglich war und der Anstieg echt ziemlich anstrengend. Außerdem wurde ich durch da vorkommende, schwärmeweisende Stechfliegen oder so dermaßen belästigt, das ich schon nach einer Stunde suchens schnellstens flüchten mußte. Habe an meinen beiden Armen etwa 40 hellrote, kreisrunde, etwa 2-3mm große Flecken entdeckt....und keine Lust mehr, mir an den anderen Absturzstellen, die auch noch ziemlich weit im Steinwald entfernt lagen, noch mehr davon einzufangen! Kenne jetzt 4 Ju-52 Absturzstellen, alle stürzten Ende der 30-iger Jahre und Ende November bei dichtem Nebel ab, das Problem war der Barometrisch arbeitende Höhenmesser. Werde dazu aber ein neues Thema eröffnen. Danke nochmal für eure Erklärungen zum "Dolittle raid"! Beim Absturz der ME 109E im Steinwald überlebte der Pilot leichtverletzt. Der Absturz geschah zwar im Winter bei hoher Schneelage, aber ich glaube, das im Boden keine tiefliegenden, großen Teile stecken und es nur noch das zu finden gibt, was auf dem Waldboden bzw. in geringer Tiefe an Alufetzen herumliegt. Wollte den Besuch dieser Absturzstellen mit einer Fahrt zu einem Forumstreffen in Röslau verbinden, aber da ich das Veranstaltungsgrundstück nicht finden konnte, zudem meine Kühlbox mit Lebensmitteln für drei Tage zu Haus vergessen habe, fuhr ich wieder heim. Erforsche am Mittwoch eine Me-109 Stelle hierzulande, mal sehen, was für Teile ans Tageslicht kommen...war gestern noch an einer Absturzstelle von einer ABC-Lancaster der 101. Sqdn, ich stocherte mit einem Arm in der Steilwand unter Wasser des Wassergefüllten Aufschlag- Explosionskraters herum und zog ein Stück Harzgewebeplatte mit einem beschrifteten, elektronischem Bauteil "DublieR" und "80" heraus, dazwischen war ein kleines Loch, sodas weitere Aufschriften nicht mehr lesbar waren. Da werde ich wohl nochmal etwas herumtasten.... |