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10.03.2009, 08:59 | #1 |
Ritter
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Themenstarter
Ich wüsste nichts was dagegen spricht. Als Entspannung zwischendurch haben wir es schon gemacht, aber die Ausbeute war nur Schrott, auch an den Badeplätzen. Ausserdem wurden die steileren Uferbereiche erst vor einigen Jahren mit Metallnetzen und Alu Zwickeln stabilisiert, deren Reste Signale ohne Ende auslösen.
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15.03.2009, 14:55 | #2 | |
Landesfürst
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Zitat:
Ich hoffe doch nur, das der Intressierte, zahlende Gast (ich sage jetzt mal nicht "Tourist")bei der Canyontour auch Versicherungsschutz geniesst?! Zudem hinlänglich bekannt sein dürfte, das dort Canyoning und dergleichen Verboten ist.
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Was Gott durch die Enns getrennt hat, soll der Mensch niemals zusammenfügen! |
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15.03.2009, 20:16 | #3 |
Ritter
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Themenstarter
@suzibandit
War ja damals ein lustiger Einsatz, warst du schon mal wieder dort? Es wird ein ähnlicher Einsatz wie mit euch damals mit einer unterschriebenen Vereinbarung und auf freiwilliger Basis. Uns geht es hauptsächlich um das Gegenchecken der restlichen Sondensignale. Im langen Gang liegt ja schliesslich noch einiges. Wie kommst du eigentlich darauf dass dort Canyoning verboten ist? Ist eine offizielle Canyoningtour. http://www.deutschercanyoningverein....eise_liste.php Ausserdem werden keine Teilnehmergebühren erhoben. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen mit von der Partie zu sein, da wir uns über kompetente (Tauchen, Klettern und Bergen) helfende Hände freuen. Es wird vorher ein Fundteilungsvertrag unter den Beteiligten vereinbart. Und du weisst ja am Besten was da alles noch drinliegen hönnte. @fred2 Ich hab mich schlau gemacht und mit dem LRA Bad Tölz telefoniert. Dort gibt es eine Allgemeinverfügung für den Walchensee, die ein Graben unter Wasser verbietet. Über Wasser haben die keine verbindliche Regelung finden können bis auf die einschlägigen Natur- und Landschaftsschutzgesetze. |
08.02.2009, 18:58 | #4 |
Landesfürst
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Ja, sehr Aufregend, was man da so liest.
Da kann man nur hoffen, das die Promotion auch klappt, und jetzt recht viele sich auf den Weg machen, und dort die Gegend umzudrehen- sehr zum Ärger der dort lebenden Bevölkerung, denen diese Art des Tourismusses ziemlich sauer Aufstösst, ebenso den wenigen Leuten, die dort ernsthaft dem Mythos nachjagen. Ich vermute, bei der dann stattfindenden (kostenpflichtigen)Sondeltour gibts das damals schon uns vorgeführte Programm?! Bei dem ganzen Trubel lass ich jetzt mal dahingestellt, ob es sich hierbei noch um eine ernst zu nehmende "Jagd nach dem RBG" handelt, oder nur Marketingstrategie ist. Auch recht Intressant eine spezielle Antwort auf den gleichen Fred, nur in einem anderen Forum, dem wir nur beipflichten können.... P.S.- Wer echtes Intresse, speziell am Tauchen hat, kann sich ja mal per PN melden...
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Was Gott durch die Enns getrennt hat, soll der Mensch niemals zusammenfügen! Geändert von Suzibandit (08.02.2009 um 18:59 Uhr). |
08.02.2009, 20:17 | #5 | |
Ritter
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Themenstarter
Zitat:
Sei doch bitte nicht nachtragend dass die Chemie damals nicht gestimmt hat und wir auf deine Mitarbeit verzichtet haben. Manchmal klappt es halt nicht. |
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08.02.2009, 20:48 | #6 | |
Landesfürst
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Ich habe seinerzeit keinen Tourismus betrieben, bzw. betreiben wollen- ich denke ich kann damit auch für sammy sprechen. Gedacht war von unserer Seite lediglich eine Verschworene Gruppe, welche sich ernst und ohne Hintergedanken offen Austauscht-OHNE solch Publizistische Präsentationen wie Du es veranstaltest.
Zitat:
Auch Gespräche mit einigen Einheimischen letztens war eher Aufschlussreich und zeigte, das es Richtig war und ist, sich von euch zu distanzieren. P.S.:Nicht böse verstehen, nix gegen die Ergebnisse, nur über eure Einstellung zur Verschwiegenheit vs. der Aktuellen Publikation. Back to Topic
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Was Gott durch die Enns getrennt hat, soll der Mensch niemals zusammenfügen! Geändert von Suzibandit (08.02.2009 um 20:56 Uhr). |
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08.02.2009, 20:54 | #7 | |
Ritter
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Zitat:
Naja, was so in der Gegend um GAP und um den Walchensee so speziell über dich und MAK geredet wird, kann man nur froh sein, nicht mehr dabei zu sein. Wie Suzibandit schon sagte, lasst die finger davon!
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08.02.2009, 23:24 | #8 |
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hüstel ...
Ich lasse das jetzt mal einfach hier stehen. Der eine macht sich seine Gedanken, der andere auch. Der unvoreingenommene Leser möge bedenken, daß sich ein wahres Urteil nur bilden kann, wer alle Beteiligten, Örtlichkeiten, Details u.v.m. kennt. Was hier zum Teil zum Vorschein kommt, ist ein Problem, das JEDEM Anhänger des Hobbies im Laufe der Karriere mit Sicherheit mehr als nur einmal begegnet. - mit wem suche ich - wen "weihe" ich zusätzlich ein - wie suche ich - was mache ich im Falle des Fundes - wie stelle ich mich in der Öffentlichkeit dar - dito die Arbeit, Beteiligte etc. Jeder möge hierfür seine eigene Lösung finden. ... jedoch möchte ich ausdrücklich darum bitten, evtl. entstehende oder entstandene Probleme hierbei im KLEINEN Kreise zu klären und aus der Welt zu schaffen. Im Kreise der Betroffenen! Dafür ist die Öffentlichkeit des Internet die denkbar ungünstigste Plattform Ansonsten: Die Berichte lese ich immer mit höchstem Interesse. Keine Frage. Ich danke dafür. Es ist immer eine Gratwanderung, die eigene Arbeit in Wort und Bild zu veröffentlichen. Es ist zwar (nicht nur) in vorliegendem Gelände für Dritte schwierig, die beschriebenen Örtlichkeiten wiederzufinden, aber unmöglich ist eben auch nicht alles ... Wenn wir alle mit allem immer eifrig und vollständig "hinter dem Berg" halten würden, hätte ein Forum bald keine "Zugkraft" mehr. Das ist die Kehrseite der Medaille ... Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
15.02.2009, 16:30 | #9 |
Heerführer
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....das nenne ich saubere Recherche und Feldbegehung
Gruß an Tola und die Mitstreiter!!!
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MfG BOBO Hiroshima´45 Tschernobil´86 Windows´95 |
22.03.2009, 17:42 | #10 |
Ritter
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Themenstarter
Das Depot am S... haben wir leer aufgefunden, wenn du das auf der handgezeichneten Karte meinst. Es ist wohl noch teilweise umgelagert worden.
Die Sicherungen bestehen nach unseren Funden der Depots aus Sprengfallen mit Reibezünder. Die Sprengstoffe liegen auf den Boden der Gruben und werden über Drähte die an den überdeckenden Ästen befestigt sind über Reibezünder ausgelöst oder sind an eingelagerten Gütern befestigt. Auch haben wir die Reste von verrotteten Handgranatenstielen in Spalten neben den Depots gefunden. Ob und wie die noch als eine Art Sicherung dienten ist nicht mehr feststellbar. Die weiteren Geschichten über Personenminen und Giftgasreagenzgläsern können wir nicht bestätigen, halten diese eher für Gerüchte, auch, da diese den beteiligten Einheiten nicht zur Verfügung standen. Was aber an Kriegsende massenweise vorhanden war, waren Sprengstoffe jeder Art. |