26.02.2015, 12:07 | #11 | |
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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26.02.2015, 12:15 | #12 |
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26.02.2015, 12:39 | #13 |
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Themenstarter
In erster Linie grün, aber stellenweise (besonders wo es gezapft ist) hat die Konsistenz auch gelitten, da ist bröselig. Was mich so nervt ist, dass es da luftig, sogar zugig ist und das Holz (KDE) trotzdem leidet.
Ein Verdacht meinerseits ist auch, dass durch den nahen naturbelassenen unbewirtschafteten Erlenbruch und Sumpfgebiete (Naturschutzgebiet am Nationalpark) der Infektionsdruck durch Sporen überdurchschnittlich ist. Das merke ich zunehmend auch im Obstgehölz. Hat hier jemand Erfahrung mit Thermoholz? Habe ich in Norwegen Stege draus gesehen, soll fast unkaputtbar sein.
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28.02.2015, 23:23 | #14 |
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bei uns im nachbarort wurde eine terrasse mit thermoholz verlegt und ist nach 2 jahren mit vielen defekten stellen ausgewechselt worden ,jetzt liegt da granit....
thermoholz wird ja in mehreren schritten bis 250 grad erhitzt und damit ist das holz nicht mehr empfänglich für pilz schimmel und insektenbefall .ist soweit gut aber duie bretter kamen mir schon nach frischer verlegung vor wie 100 jahre alt sprich spöde und richtig hart . der unterbau waren balken ca 50 cm spannweite .die balken waren noch gut stellenweise hatten aber die bretter regelrecht ausbrüche und sogar durchbrüche . also ich persönlich halte davon nicht so viel .vieleicht als fassadenbekleidung da mach das gut sein .aber holz ist nicht so mein ding .... ich steh halt eher auf stein .aber das geht ja bei dir sicher nicht .
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01.03.2015, 00:35 | #15 |
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Thermoholz.
auf die Schnelle mal dieses gefunden: => http://www.thermoholz-deutschland.de...verfahren.html (Herstellerseite - die VERKAUFEN ... ) ... der Unterschied zw. Luftgetrocknet und Zwangsgetrocknet in der Kammer ist den "alten" Holzwürmern vielleicht noch bekannt. Die Verarbeitung zu "Thermoholz" kann mal wohl auch gern als "Vergewaltigung" des Materials bezeichnen ... Es ändern sich zwar ein paar Eigenschaften - aber die grundsätzlichen bleiben bestehen. Wachstumsbedingungen für Schimmel werden verschlechtert - aber NICHT verhindert! Die Wasseraufnahme des Holzes wird behindert - aber nicht vollständig unterbunden! Im Normalfall ist es überall so, wo die Wasseraufnahme minimiert wird, kann Wasser trotzdem eindringen. ... der AUSTRITT wird aber wohl AUCH behindert. Folglich verweilt es LÄNGER im Holz ... ... was sagt da der Schimmel zu?? Chemie? Keine Ahnung. Ich wär vorsichtig Gruß Jörg kurz danach: ... schau mal den Eintrag bei Wikipedia an. Das Material wurde Anfang 90 begonnen zu entwickeln, um die Jahrtausendwende war es "Marktreif". In meinem obigen Link werden 25 Jahre Haltbarkeit versprochen ... (wie geht das, selbst das Testmaterial aus der Anfangszeit Kram ist noch nicht so alt ... - so ist da aber mit allen neuen Produkten auf dem Markt ...) Und dann finde ich das hier : http://www.holzwissen.net/category/thermoholz/ ... unten steht dann was von "Qualitätsoffensive" ab 2011. Thema wird in anderen Links auch behandelt. Also gibt´s / gab´s Probleme ... Das wirkt doch eher wieder so, das der Kunde die letzten Jahre das "Lehrgeld" für die gezahlt hat, die da am Entwickeln sind ... => also die Grundhaltung von eh und je beachten: Beim Bauen eher "konservativ". Keine Experimente ... (für den, der SELBER zahlen muß ... )
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) Geändert von Sorgnix (01.03.2015 um 01:04 Uhr). |
01.03.2015, 01:01 | #16 |
Ritter
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Hallo,
zum Thema chemischer Behandlung fällt mir nur Carbolineum ein, Steinkohlenteeröl. Die Bahn verwendet es schon seit alters her für die Schwellen, macht Holz ewig haltbar. Nachteile: da krebserregend nicht mehr im Handel erhältlich. Behandeltes Holz wird dadurch zum Sondermüll. Riecht pestilenzartig nach Teer. Verfärbt das Holz dunkelbraun. Gab es aber vor Jahren noch im Baumarkt (in braun-silbernen Kanistern) und gilt als die einzige (chemische) Methode, Holz langfristig haltbar zu machen. Moderne Lasuren haben da eher homöopathische Wirkung. Leider gobt es bis heute keinen "richtigen" Ersatz... Grüße, Dierk
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01.03.2015, 11:48 | #17 |
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Holzschutz
Hallo Donnerstag,
habe hier ein kleines Büchlein ,Historischer Holzschutz" von K.-D.- Clausnitzer aus dem Verlag Ökobuch zu liegen. Da ist in kompakter Form die "Geschichte der Holzschutzmaßnahmen von der Steinzeit bis in das 20.Jahrhundert" dargelegt. Ich mache keine Werbung dafür, aber es hat mir bei meiner Arbeit als Ausbilder ganz gut geholfen. Hab es irgendwann mal erworben, kann dir aber den Preis nicht sagen. Ist auch bebildert. Persönlich fand ich es ganz gut, auch weil es kompakt war und sehr sachlich. |
01.03.2015, 12:01 | #18 | |
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Themenstarter
Zitat:
thx,sicherlich interessant, auch unabhängig von meinem Anliegen.
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02.03.2015, 19:18 | #19 |
Moderator
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Seit Jahrzehnten wird mit Farbe dem Holz die Möglichkeit genommen, Feuchtigkeit wieder abzugeben...
Häuser, die einige hundert Jahre geworden sind, verfaulen ...: http://www.fachwerkhaussanierung.de/anstricharbeiten Ich hatte in einer Holzfachzeitschrift , einen Buchhinweis zu dem Thema gesehen... erinnere mich aber an den Titel nicht mehr... |
03.03.2015, 09:08 | #20 |
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Baujahr 1933
Anstrich: keiner bzw. kein neuer Schäden: keine Wer genau hinschaut, kann sich über den Sinn der schönen Bretter im Bereich des Dachvorsprunges seine Gedanken machen Tip: pure Verzierung ist es nicht. Wie so vieles, was viele Leute (ab und an auch gerne mal falsch) nachahmen, weil es ihrem Geschmack nach "Rustikalität" entgegenkommt, ohne den Sinn dahinter zu kapieren… Gruß Zappo |