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03.11.2017, 15:02 | #1 | |
Admin
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Zitat:
Hab ICH von Aluminium gesprochen??? Ich sprach von Holz - selbstgebaut. Ohne es deutlich zu sagen ... Und was glaubst Du, wie viele Jahre ich überall und bis Polen unterwegs war, um eine alte, handgeschmiedete (!!) Putzkelle zu kriegen?? Jeder Altgeselle aus meinem Bekanntenkreis, den ich fragte, der wollte sich entweder nicht von seiner Kelle trennen - oder hatte sie schon jemand anderem versprechen müssen ... Das schlimmste war mein Onkel Wilhelm - der hatte seine verliehen, und dann nicht wiederbekommen ... ... vor 2 Jahren, fast 20 Jahre nach seinem Tod hab ich sie gefunden ... Beim entrümpeln der Garage seines Schwiegersohnes, der in Rente ging ... Der ist Tischler, hatte keine Ahnung vom Verputz - und wußte nicht, wie das Ding nun genau DA hin gekommen war ... Und von da an rappelte es: ... mittlerweile hab ich noch 3. Weil die jahrelange Mundpropaganda am Ende doch gewirkt hatte ... Die Altgesellen waren alle weggestorben, die Werkzeugerben konnten - nach erfolglosen Versuchen - dann doch nichts damit anfangen. So fiel denen dann irgendwann wieder mein Name ein ... (zwei hab ich seitdem selber an echte (!) Interessenten weitervermittelt) War damals eigentlich alles schon nicht mehr nötig - denn meine erste "richtige" Kelle fand ich 2011 in einer Baufirma hinter einem Magazinregal, was ich von den Lehrlingen aufräumen lies ... Die haben sich über den Riesenlöffel einfach nur lustig gemacht. Und die hauptberuflichen "Putzer" der Firma, die wollten mit sowas nicht mehr arbeiten. Die schworen auf ihr OBI-Werkzeug, 180er Rechteckkelle ... ( ) ... ich hab nicht viel länger als sieben Sekunden überlegt, da lag das Ding in meinem Kofferraum ... Und ich hab leider schon lange keine Zeit mehr, um nebenbei mal anständig ne Wand oder einen Stall zu verputzen ... Wenn man den Hilfsknecht mal so richtig zum Schwitzen bringt, das er mit dem Mischen nicht nachkommt, weil der Kram so schnell an die Wand geworfen wird ... Gruß Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
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03.11.2017, 15:47 | #2 | |
Banned
Heerführer
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Zitat:
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALSO, da kann ich helfen Ich spende ein Spanferkel(erinnerst dich noch?) und dazu ein jungfreuliches MA Dorf das im 30jährigen wüst fiel mit allem, inkl Forschungsauftrag... Hilfsknechte bekommst du in jeder Menge....... Und ich leg noch 3 Monate Schreibsabstinzenz drauf.... augenklimper........ PS:Cyrazon kann auch kommen, gibt n kostenlose Schwertkampfvorführung)
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
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03.11.2017, 17:01 | #3 |
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Ich würde sagen, bei DER Entlohnung kommen allein aus dem Forum noch 20 Leute extra ... ... da reicht EIN Schwein nicht ... Die Bude sieht nett aus - ich hätte das MWK saniert ... J. (zum Arbeitsschutz sagen wir heute mal nix ... )
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03.11.2017, 15:52 | #4 |
Heerführer
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Kratzputz
Etwas hast du vergessen, Niklot......
Wer sich eine Reibe für den Kratzputz selber herstellt (Wie von dir beschrieben), sollte unbedingt darauf achten, dass die Nägel (Wir nahmen lange Dachpappenägel) zwischen den Brettern "Spiel" haben, Also nicht angepresst werden. Durch das leichte Spiel fällt das Abkratzen des Putzes leichter. Wir haben an jeder Ecke der Hölzer Löcher gebohrt und mit entsprechend langen Maschinenschrauben und Muttern den Abstand entsprechend "eingestellt". Sitzen die Nägel locker geht das Kratzen besser...... Musste beim lesen des Artikels schmunzeln, weil da viele Erinnerungen hochkommen was man so alles selber gebastelt hat. |
05.11.2017, 12:21 | #5 |
Admin
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ich habe den Vorgängerbeitrag mal stehen lassen - DEN kann sich jeder gern nochmal im Detail durchlesen - und beachten Die nunmehr fehlenden 8 Beiträge drumherum habe ich gelöscht - weil nicht unbedingt Thema. Wenn hier noch was zum KRATZPUTZ kommt, dann bitte und gerne!! das Randthema "wie lasse ich mir meine Bude günstig verputzen" darf gern in eigenem Thread fortgeführt werden. Bock hätte ich mal auf sowas - aber vorher sei angemerkt, das allein für einen normalen Kalk-Zement-Putz auf der im Bild gezeigten Wand 1 Tag Arbeit angesagt ist. mit Chance auf lange Arme zum Feierabend ... der 4 Wochen zuvor zu erstellende Spritzbewurf nicht mitgerechnet. (3 h) 2 Putzer und 2 Hiwis gerechnet - Catering außen vor. Vielen Dank! Jörg
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29.11.2017, 15:54 | #6 |
Landesfürst
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Themenstarter
Hab den Putz gestern so ca von 12-14Uhr mit der Glättkelle aufgezogen.Da der Turm rund ist konnte ich mit einer Kartätsche nicht arbeiten.Heute gegen 11Uhr gekratzt,war wohl der perfekte Zeitpunkt.Ergebnis ist 1A
Das Nagelbrett hab ich bei Obi erstanden,ca 7€.Kies gab es dort nur so einen Zierkies 5-8mm,passt aber sehr gut.
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29.11.2017, 16:41 | #7 |
Heerführer
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Kratzputz
Zeig ruhig mal....
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29.11.2017, 17:09 | #8 |
Landesfürst
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Genau, lass mal Bilder sprechen.
Bin gespannt |
29.11.2017, 18:42 | #9 |
Moderator
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Mhhh, war wohl im Innenbereich? Weil bei den Temeraturen gerade
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30.11.2017, 18:54 | #10 |
Admin
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... die magische Grenze am Bau liegt im Normalfall bei > + 5° C ... LANGfristig. Nicht kurzzeitig ... Selbst für Kalkmörtel ... Zement bindet mit H²O ab - hydraulisch - deshalb eh frostempfindlich. Wenn kein Wasser mehr da, weil Eis, "verbrennt" der Zement, erhärtet, aber nicht in der erforderlichen Festigkeit. Und wenn hart, hilft auch hinterher kein Wasser mehr ... Und er ist TAGE nach dem Betonieren auf Temperatur zu halten ... (Im Massebeton baut man aber ob der Hydratationswärme (!) auch schon mal Kühlschlangen ein ... ) Kalk erstarrt und bindet ab mit und wg. CO² - nicht hydraulisch - deshalb dauert es auch etwas länger ... Seine Festigkeit erreicht er bei "Frost" (also eher "Kälte" ÜBER 0°! ) dann eben später. Trotzdem ist ein zwischenzeitlich gefrorener Kalkputz wohl eher Sch... => "früher" haben arme Leute übrigens die Villen und Mietskasernen "trockengewohnt" Weil sie keine Kohle (im wahrsten Sinne) für die Heizung hatten, aber in der kalten Bude saßen und fleißig CO² ausgeatmet haben. DAS brauchte der Putz und Mauermörtel, um abzubinden, auszuhärten. Ein Holzofen im Raum half übrigens auch beim "trocknen" - der stand eben für´s CO² im Raum - nicht für die Wärme ... Früher "trocknete" der Bau über den Winter! Heute machen wir das mit Gewalt ... mit den üblichen Ergebnissen und Feuchteproblemen ... Denn der Bau wird eben nicht "trocken" ... Ich würde mal grundsätzlich aus dem Bereich der Grenztemperaturen rausbleiben ... (ja, und wenn der Bauherr es verlangt, dann machen wir das halt. NACHDEM wir es ihm erklärt haben. Passiert trotzdem was, ist es dann seine Sache ... ) Die meisten merken dann immer im Frühjahr, was sie im Winter so für Sch... gebaut haben ... ( ) So, genug ausgeschweift ... mache jetzt im Container wieder das, wovon ich hier abrate ... Gruß Jörg
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