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27.07.2022, 21:12 | #1 |
Ritter
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Themenstarter
Hallo,
Baron liegt richtig. Jörg muss ich wiedersprechen, es sind bei "1" 8 Rippen und bei "2" 9 Rippen. Die Dicke ist von dem Teil gleich. Es lagen 3 von den Teilen im Müll, wird also nicht was superduper besonderes sein. Aber mal abwarten ob noch jemand mit der Lösund kommt. Vielleicht was zum "groß" Zelt Aufbau als Verbinder? Ich hab echt keine Idee. 3 Maschinenbau Metall Ingenieure mussten auch passen. |
28.07.2022, 00:11 | #2 |
Moderator
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und wenn es in richtung elektronik geht!?
seite 1 kann man aufgrund des umlaufenden wulsts, weniger tief irgendwo reinstecken, als seite 2 … die kennzeichnung mit 1 oder 2 … ist mindestens für die benutzung wichtig, ansonsten gäbe es sie sonst gar nicht!!
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28.07.2022, 08:39 | #3 |
Heerführer
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Aluminiumdruckguss Verfahren.....
Werkstoffdatenbank --> Sehr gut gießbare Universallegierung, besonders geeignet für Druckguss. Leichte Neigung zum Einfallen und zu Innenlunkern. Gute Spanbarkeit. Gute Wärmeleitfähigkeit... Aber was vergleichbares auch noch nicht gefunden. Ein Dehnstab für ne Zwick sieht anders aus... |
28.07.2022, 10:56 | #4 |
Heerführer
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Das gibt's doch nicht.
Es ist wohl ein spezielles Teil, das man - auch als Metallfachmann - nicht jeden Tag sieht. Die Legierungsangabe auf dem Stück ist für die Verwendung von Bedeutung, sonst wäre sie nicht explizit dort drauf. Möglicherweise gibt es das Teil auch mit anderen Legierungen. Wobei ich jetzt mal versuche, das Teil und die Spuren auf den Lamellen (Rastungen) näher zu interpretieren und dabei vor allem weitere Fragen zu haben: Die Seiten 1/2 werden möglicherweise in das selbe Bauteil eingeschoben. Oder doch nicht? Offensichtlich ist aber das Ergebnis (Einschubtiefe) unterschiedlich. Bei Seite 1 hat das Einschieben mehr Spuren hinterlassen. Seite 1 geht wohl schwerer einzuschieben. Das ist wohl beabsichtigt. Also doch eine Lehre? Gibt es vielleicht doch Maßunterschiede zwischen Seite 1 und 2? Dr.Janosch sagt: nein Der Neigungswinkel der Lamellen scheint gleich zu sein. Gibt es Materialunterschiede, wie z. B. Festigkeit/Härte zwischen 1 und 2? Die Vorderkanten der Lamellen/Rastungen bei 1 erscheinen mir mehr kantiger (schärfere Kante), als bei 2. Oder täuscht mein Eindruck aufgrund des Lichteinfalls? Auf dem Foto 1 (Nahaufnahme) ist das bei den letzten Lamellen deutlich zu sehen. Die Rastungen scheinen aber ansonsten auf beiden Seiten die gleichen Dimensionen zu haben. Ist die Rastungshöhe gleich? Warum wurde die Seite 2 weiter eingeführt (konnte weiter eingeführt werden), als die Seite 1? Warum wurde Seite 2 sogar über die Rastungen hinaus eingeführt? Vielleicht muss Seite 2 bis zum Ende der Lamellen eingeführt werden können und Seite 1 darf nicht bis zum Ende eingeführt werden können, damit das zu prüfende Bauteil als gut bewertet werden kann. Wobei die Kraft für das Einführen ja definiert sein müßte. Entweder das Alu-Teil hier oder das Gegenstück ist das Prüfstück, welches getestet werden soll. Die Rastungen haben im einzuführenden Bauteil (zu prüfendes Bauteil) vermutlich als Gegenpart eine Haltefeder oder Halteklammer aus festerem Material (Stahl?). Oder dient das Teil einfach dazu, zwei andere Teile miteinander zu verbinden? Denke aber eher nein. Das sind jetzt erstmal so meine Gedanken zu dem Teil. Bin mal gespannt, was uns sonst noch auffällt (einfällt) ... Dr.Janosch, bitte noch ein Schrägbild von der Seite, wo man die Lamellen seitlich sehen kann.
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28.07.2022, 13:49 | #5 | |
Geselle
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Zitat:
Grund: Gugelt man unter den Begriff "GD-AlSi9Cu3" nach Bildern, finden sich zahlreiche Kfz-Bauteile, vor allem Ölwannen, auf denen auch diese Legierungsangabe steht, was für deren Verwendung ohne Bedeutung ist. Ich glaube eher, dass das Teil aus Alu-Guss ist, damit der Anwender nicht so schwer schleppen muss. Evtl. ist das damit zu prüfende Bauteil besser vor Beschädigung geschützt, wenn der Dorn aus Alu ist. Ist jedoch alles reine Fantasie... Grüße Marcus |
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28.07.2022, 14:30 | #6 |
Heerführer
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Guter Hinweis - hatte ich nicht auf'm Schirm mit den anderen Teilen.
Also vielleicht doch keine Lehre für diese spezielle Legierung.
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28.07.2022, 16:46 | #7 |
Moderator
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ääh,
wie sollen denn die ganzen legierungen … unterschieden werden, wenn man sie nicht entsprechend markiert!? https://www.aluservice.de/ratgeber/a...ungen-gibt-es/ egal, ob es für das bauteil eine rolle spielt … oder nicht!!
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28.07.2022, 19:46 | #8 |
Heerführer
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Mir ging es bei der Frage, ob die Legierungsangabe auf dem Teil von Bedeutung ist, um die Funktion des Bauteils selbst. Es wäre ja auch möglich, dass es das Teil auch in verschiedenen Metall-Legierungen geben könnte. Um diese verschiedenen Materialien unterscheiden zu können, wäre dann eine Legierungsprägung von Bedeutung.
Dies unter dem Aspekt, dass dieses Teil und seine Funktion in direktem Zusammenhang mit seinen Materialeigenschaften stehen würde. Von dieser Betrachtungsweise bin ich aber nun wieder etwas abgerückt, nachdem kleingaertner richtigerweise erwähnt hat, dass es auch bei ganz anderen verschiedensten Bauteilen den Legierungsaufdruck gibt. Dies steht dort vielleicht bei manchen Teilen im Zusammenhang mit einer eventuellen Schweissreparatur, bei welcher die genaue Legierung eine Rolle spielen könnte. Weiß jemand von euch konkret, warum man bei den verschiedensten Bauteilen die Legierung auf dem Bauteil angibt? Nur bei Gussteilen? Die Legierungsangabe auf dem betreffenden Teil hier könnte also nun von untergeordneter Bedeutung sein. Die Form, die das Gegenstück hat könnte man sich eventuell als ovales (plattgedrücktes) Rohr vorstellen? Oder es handelt sich um eine ovale Öffnung in einem anderen Gegenstück? Ist die Öffnung genau formschlüssig, oder ist sie größer und anders geformt als das rätselhafte Teil? Leider im Moment mehr Fragen als Antworten ...
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28.07.2022, 23:19 | #9 | ||
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@columbo: guter ansatz!?
Zitat:
Zitat:
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