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Alt 09.03.2022, 21:25   #1
2augen1nase
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Keine Sickergrube...

Heute habe ich das Loch mal etwas erweitert, damit ich besser rankomme. Am WE will ich dann mal mit der Kamera bessere Bilder machen und das Ding mal ein wenig einmessen...

Die Treppe hab ich heute mit dem ehemaligen Vermieter meiner Werkstatt richtig eingemessen - war ziemlich nett.

Rücken hab ich trotzdem wie Sau... es scheint zwar wunderschön die Sonne, aber die Kälte.... brrr....
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Alt 09.03.2022, 22:04   #2
Deistergeist
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Cool

Super Keller für Gemüse und Obsteinlagerung, zum Zukippen jedenfalls zu schade.

Glückauf!
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Alt 09.03.2022, 22:54   #3
2augen1nase
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Mag sein - aber er ist leider genau in der Einflugschneise zu meiner zukünftigen Werkhalle... und du kannst dir ja denken, mit was für Gewichten ich da so unterwegs bin...

Klar, man könnte das auch mit ner Stahlbetondecke lösen - aber wozu brauche ich in der Werkstatt (!) einen Gemüsekeller? Noch dazu ist er von keiner Seite her sinnvoll zu erschließen....

Mir tut es auch in der Seele weh - weil es ja schon ein unglaublicher Aufwand ist, so etwas herzustellen.

Aber: Nützt ja nix.

Was ich jedenfalls nicht mache, ist Bauschutt da zu verkippen - solche Sauereien haben die vor 100 Jahren zum Glück nicht gemacht - denn den Mist dürfte ich dann jetzt rausräumen...


Mein Plan ist, die Zisterne mittels Schachtringen dort zu erstellen - da kann ich dann gefahrlos drüberfahren und die füllt den Raum gut aus. Für den Rest der Verfüllung nehme ich dann das, was ich letztes Jahr um den Sockel meines Hauses herum weggebuddelt habe - das lässt sich im Zweifelsfall dann auch wieder besser entfernen.

Muss mich da aber erstmal schlau machen, welche Schachtringgröße ich nehme - will ja möglichst viel Wasser speichern können, aber es passt eben nicht alles dort rein. DN 1500 würde ich mit Ach und Krach unterbringen, aber laut Netzrecherche ist man da mit um die 200€ / Schachtring dabei. DN 1000 liegt da bei um die 80€ und da würden zwei Stück nebeneinander passen, würde aber dann auch weniger Volumen haben...

Ich recherchiere noch. Brauche auf jeden Fall was überfahrbares, was aber nicht ewig tief in der Erde sitzt - zumindest die Zu- und Abläufe müsten relativ hoch angeordnet sein, sonst muss ich ewig tief schachten...

Ganz zukippen wäre einfacher... Aber: Vorteilhaft wäre die Stelle schon für ne Zisterne, würde die Strecke erheblich verringern...

Naja... mal sehen.
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Alt 09.03.2022, 23:44   #4
Sorgnix
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Zu- und Abläufe recht hoch?
... Trotz Klimawandel soll es ab und an noch Frost geben ...
(so es jetzt nicht um die Maschinenerschließung ging)

Und zum Volumen hab ich schon mal was gesagt ...
Schweißbahn auf die Wände - und Du hast den gesamten Raum genutzt.
Die Decke mit Stahlträgern abdecken, irgendwer hatte da Vorrat ...
Oder eben mit der STB-Decke - samt Schachtdeckel für Taucheinsätze.

Von der Zeit dürfte das nicht mehr oder weniger sein, als mit Schachtringen und viel Bastelei ...
Für 2.500 Liter würde ich so ne Aktion allerdings nicht anfangen. Da muß schon mehr rumkommen.

Wie wäre es bei der Zugänglichkeit bzw. Erschließung mit nem Zugang von Außen??

Gruß
Jörg
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(Heiner Geißler)
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Alt 10.03.2022, 01:24   #5
2augen1nase
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@Sorgnix:

Ich habe der Erinnerung nach vom hintersten Fallrohr in der Werkhalle bis zur alten Zisterne ein Gefälle im Gelände von 60cm - müsste jetzt genau nachsehen, kann auch sein, dass es 80cm waren.

Eine überfahrbare Kunststoffzisterne habe ich bisher nur mit PKW überfahrbar gesehen (eigentlich zu wenig für meine Lasten) und die sind dann auch immer mindestens 80-100cm übererdet. Da bei mir nach 30-40cm Fels ansteht, möchte ich vermeiden, allzu tief buddeln zu können - idealerweise bewege ich mich bei einer Tiefe von 60cm - und die meisten Regenrohre die ich bisher dort ausgebuddelt habe, lagen deutlich höher.

Zum Verständnis: der neu entdeckte Keller liegt mitten im Gebäude - zwar ist aktuell ein Dach weg - das kommt aber im Zuge des Werkhallenneubaus wieder hin. Im Gebäude kann ich daher relativ flach verlegen - weil keine Frostgefahr. Da muss ich nur zusehen, dass mir die Lasten nicht zum Verhängnis werden - das ist aber machbar.

Zur Erschließung: Der Keller liegt inmitten eines Wegekreuzes - da ist nix mit "von außen erschließen", da das bedeuten würde, dass ich 10-15m Geheimgang buddeln müsste - und das fällt aus für nen Keller den ich nicht benötige.

Ich will das ja am WE mal masslich erfassen und in den aktuellen Plan grob einzeichnen - dann sieht man das besser.

Was die Zisterne angeht, habe ich genau wegen dem Volumen so meine Bedenken. das größtmögliche Volumen (ohne Kellerwände in Größenordnung einreißen zu müssen) würde ich mit einerm DN 1500er Schacht erreichen - da kommt aber eben nicht mehr als die 2-2,5m3 raus - und ist auch nicht gerade die billige Lösung.

Aber: die Schweißbahnvariante mag erstmal gut klingen - der Knackpunkt ist aber die Decke. Stahlträger usw. ja, geht alles - wird aber über einem Wasserreservoir keine dauerhafte Lösung sein. Das wird dann in einigen Jahren lustig anfangen zu rosten und zu treiben - und da hab ich überhaupt keine Lust drauf. Mal ganz davon abgesehen, dass das bei der Lochgröße und den Lasten in Richtung Brückenbau gehen würde - dynamische Lasten usw. usf. Sowas braucht ja auch vernünftige Auflager - und zu erwarten ist das erst irgendwo nach dem bereits bekannten Keller. Da reden wir dann über eine Spannweite von mind. 5m - denn das olle zweischalige Porphyrmauerwerk rechnet mir keiner für sowas.

Es gibt ja auch rechteckige Betonzisternen mit deutlich höherem Volumen und bis 12,5to LKW Befahrbar - nur: die sind einteilig und mit dem Autokran kommt man da definitiv nicht heran.

Vielleicht bleibt am Ende wirklich nur die Möglichkeit, das vor Ort direkt herzustellen - zumindest wenn man ein großes Volumen haben will. Oder man lebt eben mit weniger - im Endeffekt ist es nur ein Zwischenspeicher, der Überlauf geht ja in die andere Zisterne und somit erstmal nicht verloren.

Ich denke ich muss da einfach mal verschiedene Firmen ansprechen, irgend eine Lösung wirds da schon geben - man muss sie nur finden.
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Alt 10.03.2022, 23:29   #6
Sorgnix
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Zisterne:

... warum immer den teuren Kram aus der Industrie?

Wie viele => DAVON würden denn reinpassen??

(=> Verbinder-Sets gibt´s ja auch ...)

So der Keller nicht mit Bitubahnen abgeschweißt wird, nimmt man eben sowas. Und da es bei
den IBC-Containern ja auch verschieden Größen gibt, könnte man den Raum auch ganz
gut ausnutzen ...


Alternativ gibt es ja häufig auch ganze Batterien von => Heizöltanks
Samt Verrohrung. Reinigen kriegt man auch selbst hin. Natürlich nicht für
Trinkwasserqualität ...
Für Null oder wenig ...

Oder eben in => "nie Öl gesehen"


Und wenn die Kellerdecke zu große Stützweiten für eine freitragende Betondecke haben
sollte, dann werden halt ein paar Stützen reingestellt.


vorschlagenderweise
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Alt 11.03.2022, 09:11   #7
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Ach Jörg...

Es fällt definitiv aus, da eine Stahlbetondecke vor Ort zu schalen und herzustellen - und zum Einbuddeln sind deine Vorschläge nun mal nicht geeignet.

Ich hatte neulich zwei günstige Kellertanks (ähnlich wie deine) bei Kleinanzeigen gesehen, aber wie gesagt: die Dinger sind nicht zum Einbuddeln ausgelegt.

Das angeschriebene Betonwerk, welches mir auch die Decke fürs Hinterhaus liefern soll hat auch keine rechteckigen Fertigteile, machte aber den Vorschlag das mit Filigranelementen zu erstellen - damit könnte ich sogar den Raum mehr oder weniger voll ausnutzen.

Ich weiß allerdings nicht, wie ich solche Platten dort versetzen will - vom Gewicht her ginge das vermutlich noch, vom Geeiere mit der Größe her wird das extrem schwierig.

Ich erstelle nun erstmal am WE ein ordentliches Aufmaß und dann kann ich mir immer noch überlegen, wie ich das am Ende löse. Rennt ja erstmal nicht weg...
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