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08.10.2021, 06:39 | #1 |
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Naja, wenn er in seiner Position Sondervollmachten hatte, waren 60 km keine unüberbrückbare Entfernung.
Und Züge usw. führen ja bis zum Schluß. (Ist zwar andere Zeit und anderer Ort, aber zum Beispiel fuhr 1945 mein Onkel noch am 19.04. morgens mit dem fahrplanmäßigen Zug zur Berufsschule, während am Nachmittag die Russen da waren und er ein paar Tage ohne Heimatkontakt festsaß)
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10.10.2021, 16:34 | #2 |
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Hast recht. Selbst 60 km waren alleine mit dem Fahrrad zu machen. Offtopic- als mein Opa der bei Soldau wohnte das es Radios Anfang der 50er zu kaufen gab fürs große Geld ist er mit dem Fahrrad hin und Fahrrad und Röhrenradio zurück an einem Tag. Ich vergesse zu oft - es war eine andere Zeit!
Das Röhrenradio habe ich als Knirps auf dem Dachboden von Opa zerlegt nach der Suche wie das funktioniert
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10.10.2021, 17:27 | #3 |
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Themenstarter
Übrigens die Polnischen Dampfzüge in den 70er Jahren haben bei den ganzen Haltestellen 2 Stunden im Sommer gebraucht von Allenstein bis Soldau
Januar 1945 war leider anders! Da hast du das Fahrrad durch geräumte Straßen geschoben und die Eisenbahnstrecken dürften auch zugeschneit gewesen !? Kenne das persönlich aus einer Bahnfahrt zwischen Allenstein und Soldau im dem großen Winter der 70er Jahre. Haltestrecke für die neue Diesellock war mitten auf dem Feld - stundenlang. Anschließend von Soldau aus ein der zwei Taxis zu bekommen war nicht möglich. Für PKWs war der Weg zu verschneit. So ein Tarpan Post Fahrzeug hat uns dann ein Teilstück mitgenommen und zuvor hatten wir das Glück den Betrieb wo Opa arbeitete telefonisch zu erreichen. So auf den letzten 7 Km bei Burkat wartete er mit einem Pferdeschlitten. So ging das in den 70 Jahren und noch 1945 wo weit mehr schon zusammen gebrochen ist an Wegen für die Flüchtlinge. Fahrrad/ Allenstein/ Diese Engen Zeiträume? Das ganze bei seit Tagen zusammengebrochenen Front? Sorry für die vielen Rechtschreibfehler! Schreibe vom Handy aus.
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10.10.2021, 20:05 | #4 |
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Hab gerade keine Zeit, aber der Wetterbericht der Wehrmacht ist online für die verschiedenen Fronten tageweise archiviert.
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12.10.2021, 23:25 | #5 |
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Genau beim Wetter ist der springende Punkt! Allgemein erfroren viele Menschen dort im Januar auf der Flucht. Bin noch zwei Wochen am Handy aber wenn einer das Wetter damals klären könnte würde es helfen!
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