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26.03.2021, 21:12 | #1 |
Heerführer
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Sieht gut aus!
Werde die verbliebenen Löcher in den Sockelplatten noch verfüllt oder lässt du die so offen?
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______________ mfg Swen 2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler... |
26.03.2021, 21:34 | #2 |
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Themenstarter
Das entscheide ich noch. Die Löcher sind natürlich, in dem Gestein gibt es häufiger mal Fluridnester oder Tongallen (eigentlich zerfallene Feldspäte meines Wissens nach).
Die Oberfläche ist ja noch nicht fertig, es fehlt noch der Scharrierhieb. Erst wenn der drauf ist, entscheide ich, welche Löcher ich zumache und welche bleiben dürfen. Es wäre eigentlich egal, da ja noch ein Gesims darüberkommt und die Platten nur durch fast schon vernachlässigbares Spritzwasser belastet werden würden. Wichtig war jetzt erstmal den "Grund" reinzubringen - ich werde noch ein oder zwei Bahnen scharrieren, denn dann kann ich problemlos das Gesims aufbauen und den Rest auch später scharrieren, wenn das Gerüst wieder weg ist. Muss halt ein wenig Gas geben, damit das was wird dieses Jahr
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27.03.2021, 22:45 | #3 |
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Themenstarter
Lückenfüllerarbeit
... und das im wahrsten Sinne des Wortes
Heute hatte ich einen Termin mit der Architektin - und ich bin überglücklich, dass Sie sich nun tatsächlich dem Haus widmet. Ein entscheidender Schritt, den es da voran geht - wenn auch nur "in der Theorie". Mit dem Rest des Tages und schmuddelig-kaltem Wetter wusste ich nicht mehr anzufangen, als weiter einen alten Türdurchbruch zuzumauern - muss ja auch gemacht werden. Klar, ist nicht so "schön" wie andere Dinge, aber gehört ja trotzdem dazu. Dazu noch einen Ausblick auf die weiteren schlecht-Wetter-Arbeiten. Das Mauerwerk des Treppenhauses ist leider durch die jahrelange Wasserbelastung sehr in Mitleidenschaft gezogen worden - und da sind einige Steine zu tauschen, das wird schön
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27.03.2021, 23:40 | #4 |
Moderator
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Für den Austausch der Steine hast du ja den Abortech... ,falls er die letzte Arbeit überlebt hat...
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28.03.2021, 09:37 | #5 |
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@Sorgnix: Es war mir sowas von klar, dass DIR der Wechsel zwischen den Verbänden auffallen wird Ja, ist mir zwischendrin mal "passiert", hatte aber damit zu tun, dass ich tüchtige Probleme mit der Angleichung hatte... Mir war die ordentliche Verzahnung in dem Fall wichtiger, als die absolut korrekte Ausführung eines Verbandes. Auf der einen Seite habe ich die feste Ausmauerung der Türlaibung stellenweise belassen und da die nicht wirklich gut ausgeführt wurde, springt halt leider auch mal die Fuge. Spielt ja nu aber auch nicht die riesengroße Rolle - ist ja "nur" ein zugemauertes Loch
Warum findest du, dass der Collomix nobel ist? Ist doch ein ganz normaler Allerweltsquirl? Der stand mal vor Jahren beim Baustoffhändler für 200€ herum - und da ich damals nur ne DDR Bohrmaschine mit Quirl hatte (der sich ständig gelöst hat) hab ich da mal zugeschlagen - zuverlässig ist er jedenfalls. Bislang keinerlei Probleme damit gehabt. @Oli: Die Arbortech hab ich noch und funktioniert auch noch und die Maschine ist für diese Art von Reparaturen absolut gold wert. Die Ziegel sind extrem weich - da würd ich mit dem Boschhammer nur immens größere Schäden machen. Mal sehen wann ich dazu komme, das sind wirklich solche Lückenfüllerarbeiten, die man halt irgendwie immer mal mit reinschiebt.
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28.03.2021, 10:18 | #6 |
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Na eben!
Hab´s ja auch gelernt und es ist erschreckend, daß gestandene Maurer heute Probleme haben, es zu erkennen bzw. überhaupt zu bemerken, daß sie selber die einfachsten Regeln nicht mehr drauf haben ... Ich saniere grad mehrere Gebäude mit solchem Mauerwerk. Außenfassaden wie auch Innenbereiche als "Loft" ... Noch katastrophaler ist, daß KEIN Lehrling in der Lage ist, in die Arbeiten eingebunden zu werden. Weil mit den eigenen Händen absolut nicht in der Lage, ein "Sichtmauerwerk" zu bauen ... Einzig ne Studentin (!) darf grad als Praktikantin testweise am HINTERmauerwerk üben ... Da kommen einem die Tränen, wenn man sieht, was aus diesem Handwerk wird ... aber sei beruhigt: ... selbst meine Kollegen (einer auch gelernter Maurer aus dem "Osten"), mein Stararchitekt wie auch 99 % aller anderen, die über den Bau laufen - von denen erkennt KEINER, welchen bzw. ob er überhaupt einen "Verband" vor Augen hat. Für die sind das alles nur "Steine" ... Eben! 200,-- - DAS war das Zauberwort ... Wobei das ja noch günstig ist. Meist nehme die ja mehr. Besonders für die Quirle ... Ich rühre meinen Mörtel bzw. Estrich mit nem Einhell an - 35,-- Rauswurfmaschine von OBI. Hält jetzt sein 13 Jahren! (gut, hat 12 in der Ecke gestanden ... ) Maschine trotzdem gut. Selbst für entmischten 32er Beton Hab aber div. (vernünftige) Quirle dazu. Weil eben der OBI-Quirl aus der untersten Schublade ist ... Es geht halt nix über anständiges Werkzeug. Den Thread dazu hast Du ja selber mal angeschoben Gruß Jörg
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31.03.2021, 19:27 | #7 |
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@Sorgnix: ich könnte so viel zu deinem letzten Post schreiben - aber ich lasse das. Schon einmal ist so eine Diskussion hier unschön ausgeartet und was du schreibst kann man auch genau so stehen lassen.
So, in der Hoffnung nun irgendwie nen Übergang hinbekommen zu haben SOCKEL!!!! Seit Tagen gehe ich meinen Nachbarn mit nerviger Boschhammergeräuschkulisse und großen Staubwolken auf den Keks - doch seit heute bin ich im Sockelbereich mit dem Dreck und Krach erstmal durch... Es folgen wohltuende Knüpfelklänge - über die nächsten Tage Tatsächlich hab ich nun rundherum das alte Gesims rausgespitzt und die Sockelplatten abgesetzt und überschliffen - ganze 16lfdm... Die ersten 3,5m hab ich heute schon scharriert und ich bin mal gespannt ob morgen meine Arme noch dran sind oder die heute Nacht abfallen Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen - ich bin ausnahmsweise mal zufrieden. Bis jetzt Auf Bild 5 kann man ganz gut die Reihenfolge sehen: Originaloberfläche, 1,5cm abspitzen (zahnen), schleifen, scharrieren. Letzteres erfolgt in Bahnen: ca. 7 Bahnen auf die Sockelhöhe gerechnet und jede Rille ein Hieb Nach dem Sockel kann der Sommer dann kommen - dann hab ich körperlich wieder Bestform erreicht
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