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08.02.2021, 07:07 | #1 |
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Zu Punkt 1. 2 und 3
Genau das sind auch meine Gründe für meine Meinung zu Niresit. Habe es aber nie so aufschlussreich geschrieben. Ob die jetzt aber immer aus diesem material gemacht worden sind ... da bin ich mir nicht sicher. Das mit der Korrosion ist mir aber neu: "Spongiose ist eine Sonderform der selektiven Korrosion"
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08.02.2021, 09:25 | #2 | ||
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08.02.2021, 12:19 | #3 |
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Ich stelle jetzt mal eine These zum diskutieren auf.
Aus dem link zu der Sonderform der Korrosion und des dabei entstehenden Eisens III (Magnetit), das besonders magnetisch ist vermute ich jetzt mal das genau den Panzerketten passiert ist. "Das Korrosionsprodukt ist Eisenhydroxidoxid FeO(OH), in diesem Zusammenhang auch als Eisenschwamm bezeichnet, welches die entstandenen Zwischenräume im Graphitnetzwerk als poröse Masse ausfüllt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eisen(III)-hydroxidoxid https://www.chemie.de/lexikon/Eisen(...dhydroxid.html Eisen(III)-hydroxidoxid ist eine anorganische chemische Verbindung mit der Zusammensetzung FeO(OH). Dies kann bei gleichem Verhältnis der Elemente auch als Fe2O3·H2O geschrieben werden; es gehört damit zur Gruppe der Eisenhydroxide oder Eisen(III)-oxidhydrate, die sich im Grad ihrer Hydratation unterscheiden. "Magnetit (auch Magneteisen, Magneteisenstein, Eisenoxiduloxid oder Eisen(II,III)-oxid) ist das stabilste Oxid des Eisens mit einer hohen Beständigkeit gegen Säuren und Laugen. Es ist ein im kubischen Kristallsystem kristallisierendes Oxid-Mineral mit der chemischen Summenformel Fe3O4. Eines der Eisenionen ist dabei zweiwertig, die beiden anderen dreiwertig, weswegen Magnetit auch als Eisen(II,III)-oxid bezeichnet wird. Es hat eine Mohshärte von 5,5 bis 6,5, eine schwarze Farbe sowie Strichfarbe und matten Metallglanz. Magnetit ist eine der am stärksten (ferri)magnetischen Mineralien. Beim Unterschreiten der Curie-Temperatur von 578 °C richtet sich die Magnetisierung größtenteils in Erdmagnetfeldrichtung aus, so dass eine remanente magnetische Polarisation in der Größenordnung von bis zu 500 nT resultiert. Magnetitkristalle können auf diese Art die Richtung des Erdmagnetfeldes zur Zeit ihrer Entstehung konservieren. Die Untersuchung der Magnetisierungsrichtung von Lavagestein (Basalt) führte Geologen zu der Beobachtung, dass sich in ferner Vergangenheit tatsächlich die magnetische Polarität der Erde von Zeit zu Zeit umgekehrt haben musste. Aufgrund der hervorragenden magnetischen Eigenschaften wird es als Magnetpigment zur Daten-Speicherung eingesetzt und bis heute beim Bau von Kompassen verwendet. Als Farbpigment trägt es den Namen Eisenoxidschwarz."
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