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Alt 12.10.2020, 20:46   #1
Hans_L
Geselle

 
Registriert seit: Dec 2006
Ort: Bayern
Beiträge: 90

kein anderer Artikel, in der ursprünglichen Fassung stand es so:
"Verschollen sind nach wie vor 6,5 Millionen Tonnen Gold nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor allem in Mittenwald soll viel vergraben worden sein."
kann man im Cache noch so lesen, wurde halt zwischenzeitlich korrigiert.
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Alt 12.10.2020, 22:04   #2
mun_depot
Heerführer

 
Benutzerbild von mun_depot
 
Registriert seit: Sep 2004
Ort: 3rd stone from the sun
Detektor: brain 2.0
Beiträge: 1,252

Ja, wurde zwischenzeitlich korrigiert: "Aktualisiert: 12.10.2020 - 20:13". Vielleicht liest ja der Autor hier mit um auf dem laufenden zu bleiben.
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Alt 13.10.2020, 20:23   #3
Columbo
Landesfürst

 
Registriert seit: Jul 2020
Ort: Bayern
Beiträge: 828

Da es hier um mein Lieblingsthema geht, möchte ich den Artikel vom Merkur nicht unkommentiert lassen.

Zuerst nochmal zu dem gezeigten Lageplan. Hier sind mir die Höhenangaben zu modern. Sie stimmen genau mit den aktuell geläufigen Zahlen überein, historische Quellen unterscheiden sich hier durchaus. Allein für die Zugspitze habe ich auf die Schnelle drei verschiedene Höhenangaben gefunden (s. Bilder). Dies soll jedoch keine Unterstellung sein, dass die Geschichte nicht stimmt oder es keine Karte gibt. Meiner Meinung nach wird hier verständlicherweise nicht die echte Karte gezeigt, sondern eine, die im Stil des Originals gezeichnet wurde.
Die Thesen, die zum Marsch Impromptu aufgestellt werden, halte ich nicht für korrekt.

„Die verschlüsselte Botschaft darf nicht als direkte Schatzkarte verstanden werden“
-> Sämtliche Ergänzungen auf dem Notenblatt deuten eben genau darauf hin

„Sie ist eine Nachricht, die für eine Verschlüsselungsmaschine, wahrscheinlich eine Enigma-G, geschrieben wurde“
-> Das Notenblatt kann ohne Enigma gelesen werden

„Ein Agent mit Nummer 219 hat am 1. Mai um 16 Uhr eine Botschaft gesandt“
-> Diese Auslegung der Ziffernfolge überzeugt nicht

„Das Notenblatt nennt keinen genauen Ort“
-> Das Gegenteil ist der Fall

„Die eigentliche Botschaft, wo der Schatz versteckt ist, muss auf einem zweiten Notenblatt gestanden haben“
-> Meine Meinung dazu habe ich bereits in Post #21 beschrieben

„Wer am Ende den Goldbarren hochhält, hat gewonnen“
-> Diesen Triumpf würde ich Herrn Brückl und seinem Team wirklich von Herzen gönnen, wobei dieser Fund sicher nichts mit dem Marsch Impromptu zu tun hätte.



Quellenangabe:
Bild1: landkartenarchiv.de, Bild2 und Bild3: Führer durch Mittenwald und Umgebung (31. Auflage),
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Bild1.jpg‎ (89.7 KB, 59x aufgerufen)
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