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17.08.2020, 21:03 | #1 | |
Moderator
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Buchrückseite Zitat:
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" |
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17.08.2020, 21:16 | #2 |
Heerführer
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Es ist vielleicht wirklich besser, wenn dieses Buch an einem geheimen Ort verwahrt wird und nur einmal alle 1000 Jahre der staunenden Menge gezeigt wird.
Manche Fragen bleiben lieber ungeklärt...
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. |
23.08.2020, 19:40 | #3 |
Landesfürst
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Da ich die Geschichte in diesem Buch, so absurd sie auch klingt, nicht kritisieren möchte ohne eigene Ideen zu unterbreiten, hier meine Gedanken zur möglichen Entstehung der Karte.
Es ist das Jahr 1945. Der zweite Weltkrieg geht zu Ende, die alliierten Streitkräfte erobern nach und nach das dritte Reich. Ein Pastor wird von einem hochrangigen Nazi beauftragt ein Stück Papier nach München zu bringen. Als Empfänger wird der Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz genannt. Dem Pfarrer wird erklärt, es handle sich bei den eigenartigen Beschreibungen auf dem Notenblatt um eine Fluchtroute ins sichere Italien. Südtirol war damals aufgrund der besonderen politischen Situation ein wahres Eldorado für Flüchtlinge. Der Geistliche ist zwar nur ein kleiner Gehilfe in diesem Netzwerk der Fluchthelfer, aber sie sind viele und gut organisiert. Sollte der Bote nun von den Besatzern kontrolliert werden und das eigenartige Schriftstück Verdacht erregen, hätte er eine glaubhafte Erklärung. Er könnte sich auch ahnungslos geben und leugnen die Bedeutung des Inhalts zu kennen, aber man war zu dieser Zeit bestimmt nicht zimperlich um an Informationen zu gelangen. Doch dann erfuhr der Priester, dass der Empfänger gefasst wurde und in Haft saß. Die Beschreibung einer Fluchtroute kam zu spät. Dem Verfasser der Karte erging es nicht besser, er überlebte die letzten Kriegstage nicht. Da nun kein Grund mehr bestand die Reise nach München anzutreten, wurde das Notenblatt beiseitegelegt und landete irgendwann in einem Archiv. Niemand ahnte, dass auf dem Notenblatt mehr als nur eine Fluchtroute beschrieben wird... So oder so ähnlich könnte es sich damals zugetragen haben. Auch wenn es interessant wäre zu wissen woher und von wem die Karte stammt, für das Lösen und Lesen ist es letztendlich unwichtig. |
11.10.2020, 21:08 | #4 |
Landesfürst
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Wieder einmal gibt es eine Lösung
Ein neuer Lösungsvorschlag eines Miträtslers
https://www.merkur.de/lokales/garmis...-90065952.html Die im Artikel gezeigte Karte ist einfach zu erklären ZS 2962 = Zugspitze 2962m AS 2628 = Alpspitze 2628m DT 2633 = Dreitorspitze 2633m (Partenkirchen) RT = Reintal Diese geographischen Punkte stimmen zwar mit der gezeigten Karte überein, dennoch hege ich Zweifel. So ist auf Karten der NS-Zeit die Zugspitze z.B. mit 2966m beschrieben. Dennoch wünsche ich dem Sucher viel Erfolg (ehrlich). Ein möglicher Fund hätte aber m.M nach nichts mit dem Marsch Impromptu zu tun und die beschriebenen Schlussfolgerungen zur Ziffernfolge überzeugen mich auch nicht. |
11.10.2020, 21:17 | #5 |
Geselle
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Haben die nicht noch in den 30er Jahren einen Nebengipfel weggesprengt?
Übrig blieb der etwas niedrigere mit den besagten 2962mtr, also auch nicht falsch, oder...? (so hats mal unser Bergführer vor vielen Jahren erzählt) |